Artikel mit dem Tag „Tierarzt“

  • Es ist so ähnlich wie beim Friseur oder Zahnarzt. Die Chemie muss stimmen. Zu seinem Tierarzt müssen und möchten Tierbesitzer Vertrauen haben. Sie wollen ihren Liebling einfühlsam behandelt wissen, in Coronazeiten, in denen Halter meist nicht mit in den Behandlungsraum dürfen, gleich doppelt und dreifach.

    Kompetent soll er sein, der Veterinär, und soll sich Zeit nehmen. Darüber hinaus erwarten mündige Tierbesitzer, dass die Diagnose und die daran anschließenden Behandlung verständlich erklärt wird. Doch wie findet man eine Tierarztpraxis, die all diese Erwartungen erfüllt?

    „Tierbesitzer, die noch nicht den Tierarzt ihres Vertrauens gefunden haben, hören sich am besten zunächst bei anderen Tierhaltern um, wer vor Ort einen guten Ruf hat oder sehen sich Bewertungsportale im Internet an“, empfiehlt Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V., Tierbesitzern, die auf der Suche nach dem Tierarzt ihres Vertrauens sind.

    „Im nächsten Schritt würde ich einfach mal einen…
  • Für kleine Wehwehchen oder akute Notfälle gibt es die Haus- und Reiseapotheke. Solch ein Erste-Hilfe-Set ist auch für vierbeinige Familienmitglieder eine gute Sache. Es gibt jedoch Utensilien und Medikamente, die in einer Notfallapotheke für das Tier nichts verloren haben. Im Zweifel ist der Gang zum Tierarzt die beste Wahl.

    Nicht nur beim Menschen, sondern auch bei Hund und Katze stehen Unfälle in der Notfall-Statistik ganz weit oben. Häufig sind auch Biss- und Schnittverletzungen beim Spaziergang, bei Raufereien mit anderen Hunden oder im Streit mit der Nachbarskatze. Daraus resultierende kleinere Wunden lassen sich gut selbst versorgen, wenn entsprechendes Verbandsmaterial und Desinfektionsmittel schnell zur Hand sind. Wer sehr gut vorbereitet sein will, kann sogar einen „tierischen“ Erste-Hilfe-Kurs besuchen. Eine Liste mit wichtigen Telefonnummern, etwa die des Tierarztes, helfen im Falle eines Falles, das Richtige zu tun.

    Die gute Absicht, seinem Tier schnell helfen zu wollen,…
  • Die Impfung ist wichtiger Bestandteil der Gesundheitsvorsorge bei Klein- und Heimtieren, und zwar lebenslang. Der Welttag der Tierimpfung am 20. April jeden Jahres möchte das Gesundheitsbewusstsein der Tierhalter schärfen und wachhalten.

    „Natürlich lassen wir unser Tier impfen!“ Das sagen die meisten Hunde- und Katzenhalter und meinen es auch so. Das hat eine Umfrage des Bundesverbandes für Tiergesundheit e.V. erst kürzlich wieder bestätigt. Die Impfbereitschaft ist besonders hoch, wenn Hunde- oder Katzenwelpen, aber auch das Kaninchen, neu in einen Haushalt einziehen. Die Tiere sind dann in einem Alter, in dem der vom Muttertier mitgegebene Immunschutz endet. Impfungen sind nun erforderlich, damit das Tier einen eigenen Immunschutz aufbauen kann. Der Tierhalter ist dann für die Gesundheit des neuen Familienmitglieds verantwortlich.

    Die allermeisten kümmern sich auch rechtzeitig um einen Impftermin beim Tierarzt. Die Grundimmunisierung in den ersten Lebenswochen ist eine der…
  • Wie beim Menschen auch lassen sich auch bei Pferden gewisse Krankheiten nicht vermeiden. Im Laufe ihres Lebens erleiden sie Krankheiten, die behandelt werden müssen. Unterschiedliche Pferdekrankheiten brauchen verschiedene Pflegeoptionen. Es muss jedoch in den meisten Fällen auf die individuelle Ursache der Krankheit Bezug genommen werden. Jede Pferdekrankheit ist anders zu behandeln. Wenn die Krankheit einmal ausgebrochen ist, dann denkt man in der Regel an die klassischen Lehren der Schulmedizin. Die meisten Pferdekrankheiten können aber durch eine gute Pflege verhindert werden.

    Dem Grundsatz der Ganzheitlichkeit folgen

    Dazu zählt vor allem eine auf die individuellen Voraussetzungen des Pferdes abgestimmte Fütterung des Pferdes. Dazu zählt zum Beispiel auch die Zusatznahrung. Sie unterstützt die Regulierung des Stoffwechsels und unterbindet damit auch eine Reihe von typischen Pferdekrankheiten. Im Prinzip ist der Ansatz der Ganzheitlichkeit immer der perfekte Ausgangspunkt.…
  • Der Hund gilt als bester Freund des Menschen. Zumindest in tierischer Form gibt es laut Statistik kein vergleichbares Tier, welches es in Sachen Harmonie und Freundschaft mit dem Hund aufnehmen könnte. Es ist selbstredend, dass man alles erdenklich Mögliche für seinen Hund tut. Dazu gehört die beste Ernährung, fürsorgliche Liebe, lange Auslaufrunden im Park und natürlich der regelmäßige Besuch beim Tierarzt. Dem Tierarzt wird so einiges anvertraut, was man sonst nicht so leicht herumerzählt. Der Tierarzt kann aber auch sehr teuer sein. Besonders in späteren Lebensjahren des Tieres können OPs die Rechnung des Tierarztes stark verteuern. Für diese Fälle vorzusorgen, kann hilfreich sein. Eine entsprechende Vorsorge ist aber nicht teuer, wenn man rechtzeitig darauf schaut, dass man es hat, wenn man es braucht.

    Der Abschluss einer Hunde OP Versicherung kann genau für diese Fälle die richtige Vorsorge bedeuten. Dazu sollte man sich auch einer beachtlichen Fürsorgeplicht unterwerfen.…
  • Unsere Haustiere sind ein Quell der Freude. Eigentlich fast immer, bis auf ganz wenige Ausnahmen. Beispielsweise kann einem der Spaß am Tier kurzfristig vergehen, wenn der Liebling gemütlich nebenan auf dem Sofa sitzt und dabei herzhaft gähnt. Denn kurz darauf erreicht die menschliche Nase ein feuchtwarmer Schwall übelriechender Ausdünstung. Selbst dem größten Tierliebhaber stockt in diesem Moment regelrecht der eigene Atem. Denn der Gestank, der manch einem Hunde- oder Katzenmaul entströmt, ist unerträglich. Doch woher kommen die übelriechenden Düfte, und was kann man dagegen tun?

    „Mundgeruch bei unseren Haustieren kann verschiedene Ursachen haben“, berichtet Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V.. „Da auch ernste Erkrankungen hinter dem fauligen Geruch stecken können, sollte der Tierbesitzer der Sache immer auf den Grund gehen“, rät die Veterinärin. Harmlos sind Düfte, die lediglich vom Tierfutter ausgehen. In diesen Fällen riecht die Atemluft aber auch…
  • Katzen sind sensibel. Deshalb sollte man sie auf einen Besuch beim Tierarzt behutsam vorbereiten.

    Katzen werden nur ungern aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen. Der Besuch beim Tierarzt kann deshalb großen Stress auslösen. Katzenhalter können aber einiges tun, um ihrem Stubentiger in ungewohnten Lebenssituationen das Leben leichter zu machen.

    Katzen geben im häuslichen Umfeld gerne mal das große Raubtier. Auf dieser Bühne fühlen sie sich sicher und sind frei von Ängsten. Das kann sich jedoch schnell ändern, wenn man sie aus ihrer gewohnten Umgebung reißt, etwa für einen Besuch beim Tierarzt. Dann mutiert der „König der Löwen“ zum ängstlichen Hasenfuß und möchte sich am liebsten in der hintersten Ecke verstecken. Gleichzeitig reagiert die Katze schnell gereizt und aggressiv, wenn sie sich zu sehr in die Enge getrieben fühlt. Dieses Verhalten erschwert notwendige Untersuchungen durch den Tierarzt. Auch führt Stress unmittelbar zu körperlichen Reaktionen, die die…
  • Medikamente aus der eigenen Hausapotheke für Hund und Katze sind keine gute Idee, denn die Tiere können völlig unterschiedlich auf bestimmte Wirkstoffe reagieren. Schlimmstenfalls werden sie nach einer unsachgemäßen Medikation schwer krank.

    Hund und Katze geht es heute nicht so gut. Eine Fahrt zum Tierarzt passt aber gerade jetzt so gar nicht in den Tagesablauf. Mal schauen, was sich noch alles in der Hausapotheke findet. Stopp! Dieser Plan ist vielleicht gut gemeint, kann aber für Hund und Katze fatale Folgen haben. Medikamente aus der menschlichen Hausapotheke sollte der Tierhalter keinesfalls eigenmächtig an Tiere verabreichen. Das gilt für rezeptfreie Schmerzmittel ebenso wie für Hustensaft oder andere ähnlich vermeintlich harmlose Produkte.

    Warum ist das so? Die in den Mitteln enthaltenen Wirkstoffe sind ausschließlich für Menschen geprüft und zugelassen. Bei Tieren können sie schwere Nebenwirkungen verursachen, schlimmstenfalls sogar tödlich sein. Auch die Dosierung wird…
  • Am 14.02.2020 ist die Änderung der Gebührenordnung für Tierärzte in Kraft getreten. Sie soll unter anderem dazu dienen, den Ertrag von Tierarztpraxen während des Notdienstes zu verbessern und damit zu verhindern, dass diese keinen Notdienst mehr anbieten. Ziel ist es, letzten Endes dafür zu sorgen, dass der Tierhalter im Notfall nicht allein und hilflos dasteht. Doch dafür muss er ordentlich in die Tasche greifen.

    „Ab jetzt MUSS der Tierarzt zwischen 18:00 Uhr und 8:00 Uhr eine Pauschale von 50 € in Rechnung stellen“, erläutert Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V., die wichtigste Neuerung im Rahmen des Notdienstes. „Dazu ist er ab jetzt verpflichtet, ob er will oder nicht!“, führt sie aus. Diese Regelung gilt außer nachts zudem für das gesamte Wochenende von Freitag 18:00 Uhr an bis zum Montagfrüh um 8:00 Uhr.

    Einzige Ausnahme: Wenn die Praxis schon vor in Kraft treten der neuen Bestimmungen auch an den Wochenenden geöffnet hatte, muss sie nichts ändern. Zu der 50…
  • Heimtiere verspüren Schmerzen wie Menschen. Doch für Heimtierhalter ist es oft schwer zu erkennen, ob ihr Tier unter Schmerzen leidet, insbesondere wenn keine erkennbaren Ursachen vorliegen. VIER PFOTEN Heimtierexpertin Sarah Ross erklärt, welche Schmerzen Heimtiere empfinden können und wie den Tieren geholfen werden kann.

    „Jeder verantwortungsvolle Heimtierhalter sollte die Schmerzen seines Tieres ernst nehmen und sicherstellen, dass sein Tier kein unnötiges Leid erfährt. Wenn ein Heimtierhalter Verhaltens-Veränderungen bei seinem Tier sieht, sollte er umgehend den Tierarzt aufsuchen. Von Selbstdiagnosen der Schmerzursache und Behandlungen ohne tierärztliche Beratung ist dringend abzuraten“, so die Expertin Sarah Ross.

    Probleme der Schmerzerkennung

    Tiere haben einen natürlichen Schutzmechanismus. Deshalb zeigen sie oft ihre Schmerzen nicht, da andere Tiere sie als schwach wahrnehmen könnten. Das gilt vor allem für Beutetiere wie Kaninchen, Meerschweinchen und Vögel.…
  • BTK informiert in neuem Flyer über tierärztlichen Notdienst für Klein- und Heimtiere

    Die Bundestierärztekammer (BTK) hat den neuen Flyer „Schnelle Hilfe für Hund, Katze & Co.“ erstellt, um Tierbesitzer über den tierärztlichen Notdienst für Klein- und Heimtiere zu informieren. Denn immer wieder landen Fälle beim Notdienst, die auch in den normalen Sprechzeiten hätten behandelt werden können. „Die Broschüre gibt Antworten auf häufige Fragen und Tipps, wie man einen Notfall erkennt und richtig damit umgeht“, sagt Dr. Uwe Tiedemann, BTK-Präsident und Kleintierpraktiker.

    Im Notfalldienst werden Patienten außerhalb der üblichen Sprechzeiten, nachts, an Wochenenden und Feiertagen tierärztlich versorgt. Zeigt das Haustier aber schon seit einiger Zeit Symptome, die den Tierhalter nun plötzlich beunruhigen, sollte man überlegen, ob der Tierarztbesuch auch bis zum nächsten Werktag warten kann. Denn der Notfalldienst sollte Notfällen vorbehalten sein! Außerdem muss dem Tierbesitzer bewusst…
  • Es ist schneller passiert als Hund, Katze oder Kaninchen und Besitzer gucken können. Im wilden Spiel macht es auf einmal ratsch und es blutet fürchterlich. Erst ist gar nicht klar, woher die rote Fontäne eigentlich kommt und was konkret verletzt ist. Die Aufregung ist groß. Nachdem Berge von Taschentüchern mit der blutigen Suppe getränkt sind, ist schließlich klar: Eine Kralle ist abgerissen. Doch was nun? Schnell zum Tierarzt?

    „Ein Abriss einer Kralle sieht immer viel dramatischer aus, als es eigentlich ist!“ beruhigt Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V., besorgte Tierbesitzer. „Hieran verblutet kein Tier, auch wenn die Blutmengen zunächst imposant erscheinen“, führt sie aus. Besonders wenn eine Arterie eröffnet ist, kann das Blut regelrecht hinauspulsieren. Doch früher oder später kommt die Blutung zum Stillstand. Danach sollte die betroffene Zehe gründlich mit handwarmem Wasser gereinigt und mit Wundspray desinfiziert werden. „Gut ist, wenn der…
  • PETA-Expertin gibt Tipps, um den Besuch für Vier- und Zweibeiner entspannt zu gestalten

    Einige Menschen fühlen sich beim Gedanken an einen Arztbesuch unbehaglich, und vielen Tieren geht es nicht anders: Manche ahnen bereits vor Ankunft, dass eine Untersuchung bevorsteht, während die Nervosität bei anderen erst vor oder in der Praxis aufsteigt. Dennoch ist der Gang zum Veterinärmediziner manchmal unvermeidbar. Damit der Besuch beim Tierarzt des Vertrauens auch für den Vierbeiner so stressfrei wie möglich wird, gibt Jana Hoger, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA, einige hilfreiche Tipps.

    „Ein Tierarztbesuch strapaziert viele Tiere ungemein und kann mitunter sogar lebensbedrohlich werden, wenn wichtige Signale der tierischen Mitbewohner keine Beachtung finden“, so Jana Hoger. „In erster Linie ist es wichtig, Ruhe und Gelassenheit auszustrahlen. Die Hunde, Katzen und Meerschweinchen werden es uns danken.“

    Meerschweinchen:
    • Obwohl sie sehr stressanfällig sind,
  • Genau wie Menschen müssen Hunde und Katzen ein gesundes Zahnfleisch und gut gepflegte Zähne haben. „Zur Pflege unserer Haustiere gehört das regelmäßige Zähneputzen zuhause sowie die professionelle Reinigung des Gebisses. Dies beugt schmerzhaften Zahnerkrankungen, Zahnfleischproblemen und Zahnverlust vor“, sagt Sarah Ross, Heimtierexpertin bei VIER PFOTEN und gibt Tipps für die richtige Mundhygiene bei Hunden und Katzen.

    Um Zahnkrankheiten, wie zum Beispiel dem Zahnstein vorzubeugen, sollten Hunde- und Katzenhalter die Zähne ihrer Tiere mindestens zwei- bis dreimal pro Woche putzen und sie einmal pro Jahr professionell von einem Tierarzt reinigen lassen.

    Die richtige Zahnpasta

    Zur Grundausstattung der korrekten Zahnpflege bei Hunden und Katzen gehören eine tiergerechte Zahnpasta sowie eine für Tiere geeignete Zahnbürste. Zahnpasta für den menschlichen Gebrauch kann für die Tiere lebensgefährlich sein. Die im Tierbedarfshandel erhältlichen Haustierzahnpasten eignen sich…
  • Der Welttag der Tierimpfung am 20. April würdigt eine unvergleichliche Erfolgsgeschichte der Tiermedizin.

    Impfungen sind die beste Gesundheitsvorsorge für Hund und Katze und damit aktiver Tierschutz. Unverzichtbar ist die Grundimmunisierung im frühen Lebensabschnitt. Je nach Lebensumstand schützen weitere Impfungen vor gefährlichen oder sogar tödlich verlaufenden Krankheiten. Je mehr Tiere einer Population geimpft sind, desto besser die Schutzwirkung für alle.

    Es gibt viele gute Gründe für die Impfung. Sie schützt Hund und Katze vor schweren Infektionskrankheiten, die sogar zum Tod eines Tieres führen können. Da viele Krankheiten vom Tier auf den Menschen übertragen werden (Zoonosen), ist die Impfung des Haustiers auch ein wirksamer Schutz der ganzen Familie. Impfung senkt das Ansteckungsrisiko von Tier zu Tier, viele Epidemien gehören deshalb der Vergangenheit an. Konsequentes Impfen hat auch dazu geführt, dass unsere Haustiere immer älter werden. Kaum eine andere…
  • Bei älteren Katzen sollte der Tierarzt regelmäßig Blutdruck messen.

    Vor allem ältere Katzen haben häufig einen zu hohen Blutdruck. Meist stecken schwerwiegende Erkrankungen dahinter. Rechtzeitig erkannt, lassen diese sich besser behandeln. Regelmäßiges Blutdruck messen ist also auch verantwortungsvolle Vorbeuge.

    Ältere Katzen sind anfällig für eine Vielzahl von Krankheiten. Drei der bedeutendsten sind die Niereninsuffizienz, die Schilddrüsen-Überfunktion und der Diabetes mellitus. Alle drei haben gemeinsam, dass sie den Blutdruck der Katze steigen lassen. So leiden je nach Studie 19 bis 65 Prozent der Katzen mit chronischer Nierenerkrankung (CNE) auch an Bluthochdruck (Hypertension bzw. Hypertonie). Umgekehrt kann Bluthochdruck zu Nierenschäden führen, bis zu drei von vier Katzen mit Bluthochdruck leiden an einer chronischen Nierenerkrankung. Hoher Blutdruck belastet das Herz und erhöht das Risiko, dass Blutgefäße reißen und es zu Blutungen kommt. Typisch sind auch Schäden…
  • Das Geld ist knapp, der Tierarzt teuer. Oft greifen unvorsichtige Tierbesitzer bei einer Erkrankung ihres Vierbeiners in die eigene Hausapotheke. Das kann fatale Folgen haben.

    „Viele für den Menschen bestimmte Heilmittel sind für Tiere schädlich oder gar tödlich“, so Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V. Tabletten gegen Schmerzen und Entzündungen, Beruhigungsmittel oder auch Hormone gehören zu den risikoreichsten Medikamentengruppen. Sie führen beim Tier zu inneren Blutungen, neurologischen Ausfallserscheinungen oder Erbrechen und Durchfall. Abhängig von der Dosierung entwickelt sich innerhalb von Stunden nach der Eingabe eine mehr oder minder dramatische Symptomatik.

    Auch vermeintlich natürliche Hausmittel werden vom Tierkörper teilweise gar nicht gut vertragen. So können schon wenige Tropfen Teebaumöl bei einer Katze zu einer irreversiblen Vergiftung führen. Neben der absoluten Unverträglichkeit einiger Wirkstoffe, gibt es darüber hinaus weitere…
  • Im Spätsommer und Herbst scheinen Ohrenentzündungen bei Hunden besonders häufig aufzutreten.

    Benji kann gerade gar nicht genug bekommen vom Kraulen hinter den Schlappohren, Blacky dagegen will sich am Kopf überhaupt nicht mehr streicheln lassen. Was ist da los? Auffällige Verhaltensänderungen beim Hund haben meist einen tieferen Grund, oft steckt ein gesundheitliches Problem dahinter. In diesem Fall lohnt es sich, einen genauen Blick auf und in die Ohren zu werfen. Leichte Schwellungen und Rötungen, ein unangenehmer Geruch oder Ausfluss könnten Hinweise für eine Ohrentzündung sein. Und was bei Benji nur juckt, tut Blacky wahrscheinlich schon weh. Die sogenannte Otitis externa ist eine häufige Erkrankung bei Hunden (und auch bei Katzen), die auf jeden Fall frühzeitig und fachmännisch behandelt werden muss. Es scheint auch so zu sein, dass Ohrentzündungen besonders häufig in den späten Sommer- und frühen Herbstmonaten auftreten.

    Hunde haben im Gegensatz zu Menschen einen sehr langen,…
  • PETA-Expertin gibt Tipps, um den Besuch für Vier- und Zweibeiner entspannt zu gestalten

    Einige Menschen fühlen sich beim Gedanken an einen Arztbesuch unbehaglich, und vielen Tieren geht es nicht anders: Manche ahnen bereits vor Ankunft, dass eine Untersuchung bevorsteht, während die Nervosität bei anderen erst vor oder in der Praxis aufsteigt. Dennoch ist der Gang zum Veterinärmediziner manchmal unvermeidbar. Damit der Besuch beim Tierarzt des Vertrauens auch für den Vierbeiner so stressfrei wie möglich wird, gibt PETA-Expertin Jana Hoger einige hilfreiche Tipps.

    „Der Tierarztbesuch kann nervenaufreibend sein, doch Tierhalter können den Stress für ihren tierischen Begleiter reduzieren, indem sie ein paar wichtige Dinge beachten“, so Jana Hoger, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA. „In erster Linie ist es wichtig, Ruhe und Gelassenheit auszustrahlen. Unsere Hunde, Katzen und Meerschweinchen werden es uns danken.“

    Ein Tierarztbesuch strapaziert viele Tiere ungemein und…
  • Hunde zählen zu den beliebtesten Haustieren überhaupt. Allein in Deutschland gibt es derzeit fast zehn Millionen Hundebesitzer. Als treue Begleiter gehören sie meist schnell zur Familie. Entsprechend groß ist dann auch die Sorge, wenn es dem Hund plötzlich schlecht geht und ein Besuch beim Tierarzt fällig wird. Doch wie hoch sind entsprechende Kosten, wie oft sollte der Tierarzt für regelmäßige Kontrollen und Behandlungen aufgesucht werden und welche Möglichkeiten gibt es, eventuelle Kosten für den Arztbesuch zu decken?

    Welche Kosten können entstehen?

    Ein erster Faktor für Kosten, die durch den Besuch beim Tierarzt entstehen, sind Impfungen. Von Seiten des Gesetzgebers sind Impfungen zwar nur bei Reisen innerhalb der EU Pflicht, jedoch sollten bestimmte Impfungen dem Hund zuliebe in jedem Fall durchgeführt werden. Dabei handelt es sich insbesondere um Impfungen gegen unterschiedliche Virusinfektionen wie Parvovirose, Leptospirose oder Tollwut. Etwaige Impfungen werden meist