Artikel mit dem Tag „Hunde“


  • Regenspaziergang | Foto: © aktion tier, Ursula Bauer
    Welcher Hund kennt das nicht: draußen ist schönstes Regenwetter und Herrchen hat keine Lust vor die Tür zu gehen?! Dabei würde es doch so viel Spaß machen durch die Pfützen zu springen und sich im Schlamm zu wälzen. Nach der Sommerzeit, die oft von langen Spaziergängen und wundervollem Trainingswetter geprägt ist, werden manche Hundehalter, sobald das Wetter schlechter wird, zu kleinen Stubenhockern und bringen den Hund im Extremfall nur noch für die Entrichtung seines Geschäfts vor die Tür.

    Doch auch wenn die Blätter, das Sommerfell und der Regen fallen, braucht der Hund sowohl frische Luft als auch Bewegung und Beschäftigung. „Wer seinen Hund zu wenig bewegt tut ihm nichts Gutes“, weiß Ann Kari Sieme, Mitarbeiterin von aktion tier und Hundetrainerin. So kann mangelnde Bewegung nicht nur für körperliche Schäden wie Verfettung und andere Krankheiten verantwortlich sein, sondern ist häufig auch Ursache für psychische…
  • Umfrage: Knapp ein Drittel der Bundesbürger besitzt ein Haustier - Katze ist die Nummer eins

    Lange Spaziergänge mit dem Hund, kuscheln auf der Couch mit der Katze, singende Vögel im Wohnzimmer, quirlige Nager im Kinderzimmer - ein Drittel der Bundesbürger (32,5 Prozent) hat ein oder mehrere Haustiere. Wie eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsportals "www.apotheken-umschau.de" ergab, besitzt dabei jeder Fünfte (20,8 Prozent) jeweils ein Haustier, mehrere Tiere haben 11,7 Prozent der Frauen und Männer in Deutschland.

    Überdurchschnittlich häufig geben die 14- bis 19-Jährigen an (46,0 Prozent), dass sie in einem Haushalt mit einem oder mehreren Tieren leben. Die ab 70-Jährigen haben dagegen besonders häufig (82,6 Prozent) kein Haustier. Die Nummer eins unter den Haustieren in Deutschland sind der Umfrage zufolge mit 15,7 Prozent Katzen, dicht gefolgt von Hunden (14,5 Prozent). Nagetiere wie Kaninchen, Meerschweinchen, Hamster oder Mäuse besitzen 3,8 Prozent der Frauen und…
  • Sie haben sich nach langer und reiflicher Überlegung für eine Hundehaltung entschieden. Haben sich über die generellen Bedürfnisse eines Vierbeiners informiert und sind bereit, sich mit Lust, Zeit und den ausreichenden finanziellen Mitteln der Verantwortung zu stellen. Doch welcher Hund soll es nun sein?

    Leider wird das neue Familienmitglied häufig aufgrund seines Aussehens ausgewählt. „Doch die vermeintliche Schönheit eines Hundes sollte nie das Hauptkriterium sein!“, warnt Ann Kari Sieme, Mitarbeiterin von aktion tier. „Nur wenn der Hund auch charakterlich zu Ihnen passt, kann das Zusammenleben auf Dauer gut funktionieren“, so die Hundetrainerin weiter.

    Hunderassen unterscheiden sich nicht nur in Größe, Form und Fell, sondern auch ganz entscheidend in Charaktereigenschaften, die ihnen teilweise ganz bewusst angezüchtet wurden. So gibt es Rassen mit einem starken, angeborenen Jagdtrieb wie beispielsweise Weimaraner, Deutsch Drahthaar und Pointer. Hüte- und Treibhunderassen wie…

  • Die Angst vor dem Alleinsein kann durch geeignetes Training behoben werden. Foto: © aktion tier, Ursula Bauer
    Im Alltag tauchen regelmäßig Situationen auf, in denen es unmöglich ist, seinen Vierbeiner mitzunehmen. „Hunde haben je nach Veranlagung einen unterschiedlich ausgeprägten Meutetrieb und instinktiv das Bedürfnis, beim Rudel zu bleiben“, erklärt Ann Kari Sieme, Mitarbeiterin von aktion tier und Hundetrainerin. Ein Hund muss also das Alleinsein erst lernen.

    „Hat ein Vierbeiner in dieser Hinsicht Probleme, kann dies unterschiedliche Ursachen haben, die zuerst ergründet werden müssen, um dann mit dem geeigneten Training zu beginnen“, erläutert Ann Kari Sieme. In fast allen Fällen sind die Schwierigkeiten auf Trennungsangst oder auf Angst vor Kontrollverlust zurückzuführen. Während ein Hund mit Trennungsangst sich wirklich davor fürchtet, für immer alleine zu bleiben, können es Vierbeiner mit Angst vor Kontrollverlust einfach nicht ertragen, dass Herrchen oder…

  • Nach der sanften Eingewöhnung haben die meisten Hunde keine Probleme mit ihrem Maulkorb. Foto: © aktion tier, Ursula Bauer
    Viele Hundehalter finden die Vorstellung, ihrem geliebten Vierbeiner einen Maulkorb anzulegen, grauenhaft. Es gibt jedoch zahlreiche Situationen, in denen ein Maulkorb für jeden Hund Pflicht ist wie beispielsweise bei der Mitnahme in öffentlichen Verkehrsmitteln, beim Urlaub in bestimmten Ländern oder inzwischen selbst beim Besuch vieler Restaurants.

    „Daher ist es ratsam, seinen Hund an das Tragen eines Maulkorbs zu gewöhnen“, rät Ann Kari Sieme, Hundetrainerin und Mitarbeiterin von aktion tier.

    Für den Fall der Fälle sollte der Vierbeiner seinen Maulkorb bereits kennen und positiv verknüpft haben. Grundvoraussetzung hierfür sind erst einmal eine perfekte Passform und eine gute Qualität. „Der Maulkorb muss angenehm zu tragen sein, darf nirgendwo drücken, nicht zu eng sein, darf nicht in die Hundeaugen hängen und muss so stabil sein, dass er nicht…
  • VIER PFOTEN räumt mit Vorurteilen auf

    Leider stoßen behinderte Tiere und ihre Besitzer nicht immer auf Verständnis – aus Unwissenheit wird oft vorschnell geurteilt, gar von Tierquälerei und Euthanasie gesprochen. Doch die Tierschutzstiftung VIER PFOTEN weiß, dass sich auch blinde, taube oder gelähmte Tiere des Lebens freuen können und alles andere als lebensunfähig sind.

    Birgitt Thiesmann (52), Heimtierexpertin bei VIER PFOTEN: „Wer schon einmal die unbändige Lebensfreude eines im Rolli laufenden Hundes beim Ballspielen gesehen hat, weiß, wie sehr auch Tiere mit Handicap das Leben genießen.“

    Tiere, die das Leben nur taub, blind oder dreibeinig kennen, kommen damit genauso gut zurecht wie gesunde. So fällt zum Beispiel ein tauber Welpe im Rudel gar nicht auf, da Hunde ausgezeichnete Beobachter sind und sich problemlos in ihrer Umgebung orientieren können. Sie kompensieren den fehlenden Gehörsinn mit ihrem Geruchs-, Seh- und Tastsinn und reagieren sehr sensibel auf Mimik und…

  • Foto: © aktion tier, Ursula Bauer
    Hurra, der Sommer ist da! Nix wie ab ins Wasser. Dieser Devise folgen auch unsere Hunde nur allzu gerne. Doch manch einer kommt deutlich weniger fröhlich aus dem Wasser heraus, als er eben noch hinein gesprungen ist. Die Rute in einer seltsamen Stellung abgeknickt tragend, trottet der Vierbeiner zögerlich aus dem Wasser.

    „Wenn Sie so etwas bei Ihrem Hund sehen, handelt es sich um eine Wasserrute“, erklärt Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V.. Vorzugsweise beim Schwimmen – daher auch der Name – tritt dieses Krankheitsbild auf. Was aber genau dahinter steckt, ist bisher nicht bekannt. In Frage kommen Minderdurchblutung der Muskulatur, Muskelfaserrisse oder auch Einengung der Nervenbahnen. Sicher ist, dass das Auftreten einer Wasserrute, auch Hammelschwanz genannt, für das Tier äußerst schmerzhaft ist. In extremen Fällen können die Tiere kein Kot und keinen Urin mehr absetzen. Daher sollte der nächste Weg zum Tierarzt führen.

  • Auch wenn Dänemark ab dem 1. Juli 2014 Änderungen am landeseigenen Hundegesetz vorgenommen hat, warnen die Tierschutzorganisationen TASSO e.V. und VIER PFOTEN – Stiftung für Tierschutz weiterhin vor Reisen mit Hund nach Dänemark.

    Nach wie vor gilt seit dem 1. Juli 2010 in Dänemark ein Verbot von Zucht, Haltung und Einfuhr für folgende 13 als gefährlich gelistete Hunderassen: Pitbull Terrier, Tosa Inu, Amerikanischer Staffordshire Terrier, Fila Brasileiro, Dogo Argentino, Amerikanische Bulldogge, Boerboel, Kangal, Zentralasiatischer Ovtcharka, Kaukasischer Ovtcharka, Südrussischer Ovtcharka, Tornjak und Sarplaninac

    Bei Hunden dieser Rassen oder auch solchen, deren Erscheinungsbild nur einer dieser Rassen ähnelt und nicht mittels Herkunftsnachweisen als nicht einer der verbotenen Rassen zugehörig identifiziert werden können, muss immer noch mit einer polizeilichen Beschlagnahmung und gegebenenfalls auch Tötung gerechnet werden. Dies kann insbesondere Mischlingshunde betreffen.…
  • Ganz Deutschland stöhnt unter der Rekordhitze. Doch nicht nur die Menschen schwitzen. Auch Tiere leiden unter den extremen Temperaturen. Außergewöhnliche Belastungen wie Tierarztbesuche sollten jetzt nur stattfinden, wenn es unbedingt sein muss.

    „Die Visite beim Tierarzt ist für die meisten Vierbeiner ein nervenaufreibendes Erlebnis“, weiß Frau Dr. Tina Hölscher, selbst Tierärztin von aktion tier e.V. „Bei den momentan herrschenden Temperaturen kann solch ein Ereignis zum Kreislaufkollaps oder sogar zu Todesfällen führen“, erklärt die Veterinärin.

    Impfungen oder Routineuntersuchungen verschiebt man also besser um einige Tage, bis sich die Temperaturen normalisiert haben. Verantwortungsvolle Tierärzte haben mit Sicherheit Verständnis auch für kurzfristige Terminabsagen. Schließlich herrscht Ausnahmezustand. Und die Tierärzte kennen die Problematik und haben ebenfalls Respekt vor hitzebedingten Notfällen.

    Muss es denn wirklich sein, sollte der Transport im klimatisierten Auto…
  • Hohe Temperaturen um die 30 Grad setzen auch unseren Haustieren zu. Es gibt jedoch viele Möglichkeiten, wie Tierhalter ihren Lieblingen die Hitze erträglicher machen können. „Hunde und Katzen beispielsweise liegen im Sommer gerne an kühleren Orten wie etwa im Keller, auf den Fliesen im Bad oder unter dem Baum im Garten“, sagt Ursula Bauer von aktion tier- Berlin. Geben sie Ihren Tieren die Möglichkeit selbst zu entscheiden, wo sie sich am liebsten aufhalten möchten.

    Frisches Trinkwasser in ausreichender Menge ist für alle Haustiere im Sommer besonders wichtig. Für Hunde und Katzen kann man Wassernäpfe an mehreren Stellen in der Wohnung aufstellen, damit sie sich je nach Bedarf erfrischen können. Ein übervoller Magen belastet bei Hitze nur zusätzlich. Daher sind kleine, über den Tag verteilte Futterrationen für unsere Haustiere jetzt besser. Nassfutter bitte nicht stehenlassen, da Fliegen hier sehr schnell ihre Eier ablegen. Sportliche Gassirunden mit dem Hund oder die…