Artikel von „Haustiere.de“ 411


  • Regenspaziergang | Foto: © aktion tier, Ursula Bauer
    Welcher Hund kennt das nicht: draußen ist schönstes Regenwetter und Herrchen hat keine Lust vor die Tür zu gehen?! Dabei würde es doch so viel Spaß machen durch die Pfützen zu springen und sich im Schlamm zu wälzen. Nach der Sommerzeit, die oft von langen Spaziergängen und wundervollem Trainingswetter geprägt ist, werden manche Hundehalter, sobald das Wetter schlechter wird, zu kleinen Stubenhockern und bringen den Hund im Extremfall nur noch für die Entrichtung seines Geschäfts vor die Tür.

    Doch auch wenn die Blätter, das Sommerfell und der Regen fallen, braucht der Hund sowohl frische Luft als auch Bewegung und Beschäftigung. „Wer seinen Hund zu wenig bewegt tut ihm nichts Gutes“, weiß Ann Kari Sieme, Mitarbeiterin von aktion tier und Hundetrainerin. So kann mangelnde Bewegung nicht nur für körperliche Schäden wie Verfettung und andere Krankheiten verantwortlich sein, sondern ist häufig auch Ursache für psychische…

  • Als Alternative zum klassischen Fischaquarium ist die Beobachtung von Garnelen einfach atemberaubend. Ein sogenanntes Artaquarium ist die Basis für die artgerechte Haltung der Tiere. Wer sich zur Aufzucht entscheiden möchte, sollte sich im Vorfeld mit der Zucht beschäftigen. Dann geht es bald los, um Garnelen zu kaufen.

    Grundsätzliche Fragen zur Haltung

    Grundsätzlich müssen sich Aquarianer für Fische oder Garnelen entscheiden. Friedliebende, aber insbesondere auch hungrige räuberische Fische würden schnell den Nachwuchs der Garnelen verspeisen. Das bedeutet also: Hübsche Wasserpflanzen und Garnelen reichen in diesem Aquarium aus. Darüber hinaus ist mit zwei Gattungen schnell der Platzbedarf im Becken erreicht. Alternativ sind Schnecken, die sich nicht explosionsartig vermehren, eine wundervolle Bereicherung.

    Einsteiger in die Garnelenzucht ist der spezialisierte Fortpflanzungstyp zu empfehlen. In der Regel reicht es aus, Weibchen und Männchen in einem Becken zu halten. Häufig…
  • VIER PFOTEN begrüßt die Entscheidung und fordert andere Märkte auf, ebenfalls den Verkauf von Tieren einzustellen

    Die international tätige Tierschutzstiftung VIER PFOTEN begrüßt die Ankündigung der Toom Baumarkt GmbH, zukünftig auf den Verkauf von Nagern und Vögel zu verzichten. Derzeit werden noch in acht Filialen der Baumarktkette Kleinsäuger und Vögel verkauft. Die verbleibenden Tiere in den Märkten sollen jetzt vermittelt werden, bevor der Verkauf von Kleintieren in allen Filialen eingestellt wird. Im August hatte Obi bereits bekanntgeben, Kleintiere aus dem Sortiment zu nehmen.

    Sarah Ross, Heimtierexpertin bei VIER PFOTEN:
    „Wir freuen uns, dass Toom Baumarkt endlich Verantwortung in Sachen Tierschutz übernimmt. Eine adäquate Vermittlung von lebenden Tieren können Baumärkte nicht leisten. Jetzt sollten andere Baumärkte diesem positiven Beispiel folgen.“

    VIER PFOTEN rät allen, die sich für die Aufnahme eines Heimtieres entschieden haben, vom Kauf eines Tieres in einem…
  • Kaninchen, Hasen und andere Kleintiere gelten als freundliche, handlich kleine und pflegeleichte Hausbewohner, an denen besonders Kinder ihre Freude haben. Dass dieses Vorurteil falsch ist, lernen viele Besitzer nach kurzer Zeit meist unfreiwillig. Tatsächlich sind die weichen Tierchen mit den langen Ohren sensible, eher dämmerungsaktive und neugierige Zeitgenossen, die sich in Gruppen mit Artgenossen am wohlsten fühlen. Umso wichtiger ist eine artgerechte Unterbringung und Versorgung, um Kaninchen, Hase & Co dauerhaft gesund und glücklich zu halten

    Kleintiere brauchen Gesellschaft und Abwechslung

    In vielen Tierbüchern und Ratgebern ist nach wie vor zu lesen, dass Kaninchen, Hasen und andere Kleintiere wie beispielsweise Meerschweinchen auch gut allein gehalten werden können, wenn man sich ausreichend mit ihnen beschäftigt. Genau das ist aber der springende Punkt: Eine für Kleintiere ausreichende Beschäftigung läuft auf eine Betreuung über viele Stunden inklusive Anwesenheit…
  • Älter zu werden, ist auch für Katzen nicht schön. Die Gelenke tun weh und man verkriecht sich lieber hinter der Ofenbank als draußen im Freien umher zu stromern. „Das hat zur Folge, dass sich die Krallen nicht mehr abnutzen“, beschreibt Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin bei aktion tier e.V., die Folgen des Müßiggangs. Das Wachstum des Krallenhorns nimmt im Alter jedoch nicht ab. Die Kombination dieser Umstände führt dazu, dass die Kralle an sich immer länger wird.

    „Unternimmt der Besitzer jetzt nichts, wächst das Horn im Halbkreis. Die Tiere bleiben oft irgendwo hängen und verletzen sich. Am Ende dringt die Kralle in den Ballen der Pfote und damit in das Fleisch hinein“, skizziert die Tierärztin den weiteren Fortgang. „Leider sieht man das in der Praxis sehr häufig“, bedauert sie. Das Einwachsen der Krallen ist für die Katze mit extremen Schmerzen verbunden. Darüber hinaus besteht eine ständige Gefahr, dass Bakterien in die Wunde eindringen. Um das Horn aus den…