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  • PETA-Expertin gibt Tipps, um den Besuch für Vier- und Zweibeiner entspannt zu gestalten

    Einige Menschen fühlen sich beim Gedanken an einen Arztbesuch unbehaglich, und vielen Tieren geht es nicht anders: Manche ahnen bereits vor Ankunft, dass eine Untersuchung bevorsteht, während die Nervosität bei anderen erst vor oder in der Praxis aufsteigt. Dennoch ist der Gang zum Veterinärmediziner manchmal unvermeidbar. Damit der Besuch beim Tierarzt des Vertrauens auch für den Vierbeiner so stressfrei wie möglich wird, gibt PETA-Expertin Jana Hoger einige hilfreiche Tipps.

    „Der Tierarztbesuch kann nervenaufreibend sein, doch Tierhalter können den Stress für ihren tierischen Begleiter reduzieren, indem sie ein paar wichtige Dinge beachten“, so Jana Hoger, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA. „In erster Linie ist es wichtig, Ruhe und Gelassenheit auszustrahlen. Unsere Hunde, Katzen und Meerschweinchen werden es uns danken.“

    Ein Tierarztbesuch strapaziert viele Tiere ungemein und…
  • Keine Angst vor dem Fuchsbandwurm: Noch immer wird der Parasit als Argument aufgegriffen, um die Jagd auf die intelligenten Tiere zu rechtfertigen. Dabei ist der Fuchsbandwurm eine der seltensten parasitären Infektionskrankheiten. Aufgrund des direkten Kontakts mit Füchsen zählen insbesondere Jäger und bei der Jagd eingesetzte Hunde zur Risikogruppe. PETA-Expertin Nadja Michler klärt über Mythen zur Ansteckungsgefahr auf und gibt nützliche Tipps, wie Menschen mit der Thematik umgehen und Präventivmaßnahmen ergreifen können.

    „Furcht und Panik sind in keiner Weise angebracht. Der Fuchsbandwurm zählt laut der Universität Würzburg zu den seltensten Parasitosen Europas“, so Nadja Michler, Fachreferentin für Wildtiere bei PETA. „Im Jahr 2015 lag die Neuerkrankungsrate bei 0,00005 Prozent, was unter 82 Millionen Deutschen 45 Erkrankungen entspricht. Sogar das Risiko, vom Blitz getroffen zu werden, ist höher.“

    5 Tipps und nützliche Fakten zum Fuchsbandwurm

    Ruhe einkehren lassen: In erster…
  • Die schlechte Nachricht: Flöhe sind ausgesprochen lästig und können sogar Krankheiten übertragen. Die gute Nachricht: Hund und Katze können vor Flohbefall geschützt werden.

    Wussten Sie, dass Flöhe das ganze Jahr über aktiv sind?

    Im Frühjahr und Sommer ist die Gefahr, sich einen Floh einzufangen, für Hund und Katze im Freien am größten. Im Winter fühlen sich Flöhe vor allem in beheizten Räumen wohl. Flohbefall ist übrigens kein Zeichen mangelnder Hygiene.

    Wussten Sie, dass sich auf dem Körper von Hund und Katze nur die erwachsenen Flöhe aufhalten?

    Diese legen dort ihre Eier, die später vom Tier abfallen. In der Umgebung - vor allem an Schlafplätzen oder in Teppichen, entwickeln sich Larven und Puppen und schließlich neue Flöhe. Deshalb ist es wichtig, nicht nur den erwachsenen Floh, sondern auch dessen Nachkommenschaft zu bekämpfen. Nur so verhindert man eine explosionsartige Vermehrung. Flohweibchen können bis zu 40 Eier am Tag legen.

    Wussten Sie, dass es Hunde gibt, die
  • Wenn die geliebte Katze abends nicht wie gewohnt nach Hause kommt, ist die Sorge schnell groß. Ist ihr etwas passiert? Hat sie sich verlaufen? Wurde sie versehentlich irgendwo eingesperrt? Katzenhalter kennen diese Befürchtungen. Die Mitarbeiter der Notrufzentrale der Tierschutzorganisation TASSO e.V., die Europas größtes Haustierregister betreibt, unterstützen verzweifelte Tierhalter, die genau das durchmachen, in dieser sorgenvollen Zeit. Sie nehmen Suchmeldungen auf, organisieren Suchplakate und geben wertvolle Tipps. Im Laufe der Jahre haben sich durch diese Erfahrungen einige Strategien entwickelt, die bei der Suche nach einer verschwundenen Katze helfen können.

    Im Schnitt entlaufen Katzen zehnmal häufiger als Hunde. Klar, denn sie dürfen oft Freigang genießen. Eine freilaufende Katze ist zudem kein ungewöhnlicher Anblick, so dass die Menschen nicht sofort aufmerksam werden. Weiterhin sind Katzen in der Regel schreckhafter und haben es leichter, sich zu verstecken. Oft…
  • Gewitter ohne Angst: Viele Hundehalter kennen die Situation – der Himmel verdunkelt sich und spätestens beim leisesten Grollen ist der tierische Gefährte unter dem Sofa oder der Kellertreppe verschwunden. Im Sommer sorgen Wärmegewitter für einen hohen Stresspegel bei ängstlichen Hunden und besorgten Haltern. Dabei können bereits einfache Tricks für Entspannung sorgen. Jana Hoger, Fachreferentin für Tierische Mitbewohner bei PETA, hat neun hilfreiche Tipps zusammengestellt, mit denen Tierhalter ihren Hunden Gewitterphasen erleichtern können.

    „Wenn Hunde bei Gewitter in Panik geraten, kann das fatale Folgen haben. Denn fühlen sich die Tiere gestresst, ist die Unfallgefahr groß. Ängstliche Hunde müssen daher im Freien unbedingt ausreichend gesichert sein, am besten durch ein Sicherheitsgeschirr und an nicht allzu langer Leine“, empfiehlt Jana Hoger. „Droht ein Gewitter aufzuziehen, sollten Spaziergänge rechtzeitig vor dem ersten Grollen stattfinden oder auf später verschoben…