Artikel von „Haustiere.de“ 411

  • Die Bundestierärztekammer (BTK) möchte Tierhalter darauf aufmerksam machen, dass die Mikrochips ihrer Tiere auch registriert werden müssen. Ansonsten können aufgefundene Tiere ihren Haltern nicht so leicht zugeordnet werden und die Kennzeichnung mit dem Transponder ist für eine Suche nach dem Besitzer nutzlos.

    Leider kommt es immer wieder vor, dass Hunde oder auch Katzen verschwinden und ihre Halter dann in großer Sorge mit der Suche beginnen. Oftmals merken die Tierbesitzer erst dann, dass ihr geliebter Vierbeiner zwar mit einem Mikrochip gekennzeichnet ist, aber die Registrierung bei z. B. TASSO oder FINDEFIX vergessen wurde. „Bei dem Routineeingriff zur Kennzeichnung eines Heimtieres wird ein Transponder mit einem Mikrochip und einer Identifikationsnummer mit einer speziellen Injektionsnadel unter die Haut gesetzt und kann dann mit einem entsprechenden Gerät ausgelesen werden“, erklärt Dr. Uwe Tiedemann, Präsident der BTK und Kleintierpraktiker. Der Tierarzt trägt die…
  • Die Mehrheit der Tierhalter wissen um die Bedeutung des Impfschutzes. Die Motivationen unterscheiden sich. Je enger die Bindung an Hund, Katze oder Kaninchen, desto besser und nachhaltiger der Impfschutz. Beratung durch den Tierarzt nimmt eine Schlüsselrolle ein.

    Tierhalter stehen dem Thema Impfung überwiegend positiv gegenüber. Das hat eine aktuelle Umfrage von Produkt & Markt im Auftrag des Bundesverbandes für Tiergesundheit e. V. unter Hunde- Katzen- und Kaninchenhaltern ergeben.

    In der Umfrage wurden Tierhaltertypen identifiziert, die unterschiedlich mit dem Thema Impfung umgehen. Grundsätzlich gilt: Je stärker ein Tier in den Haushalt integriert ist, desto höher ist die medizinische Betreuungsintensität und desto häufiger wird es untersucht und geimpft. Hier beträgt der Anteil der Tierhalter mit einer positiven Haltung gegenüber der Impfung nahezu 100 Prozent. Lediglich die Gruppe, die ihr Haustier eher als autonomem Mitbewohner des Haushaltes betrachtet, hält Impfungen…
  • In Haushalten, in denen Hunde leben, gehört ein Halsband für den Vierbeiner zu der Standardausstattung fest dazu. Jedoch können zwischen den Halsbändern, die in Hülle und Fülle im Handel angeboten werden, durchaus große Unterschiede festgestellt werden.

    Wichtig ist, dass die Hundehalsbänder zu den individuellen Bedürfnissen des Hundes passen. Darüber hinaus gibt es auf dem Markt sogar Halsbänder, die gesetzlich gar nicht erlaubt sind. Wie ein wirklich gutes Hundehalsband gefunden werden kann, erklärt der folgende Beitrag.

    Halsband oder Geschirr?

    Für die andere Seite der Leine kann es durchaus anstrengend sein, wenn der Hund ständig an der Leine zieht. Auch für den Hund birgt es gewisse Risiken, besonders, wenn dieser lediglich an einem Halsband anstatt an einem Brustgeschirr geführt wird. Für Hunde, die jedoch eine gute Leinenführigkeit zeigen oder generell ohne Leine laufen, stellen Halsbänder eine günstige und überaus praktische Lösung dar.

    Das Halsband garantiert dem Vierbeiner…
  • Kastrationspflicht kann Überpopulation und massives Tierleid verhindern

    Appell an Katzenhalter: Im Frühling werden vermehrt Katzenbabys geboren und so kommen die meisten deutschen Tierheime, Katzenhilfestationen und Tierschutzvereine durch abgegebene Jungkatzen schnell an ihre Kapazitätsgrenze. Gleichzeitig wächst die Population heimatloser Katzen weiter: Rund zwei Millionen der Vierbeiner streifen durch Deutschlands Parks, Parkhäuser, Hinterhöfe und Gartenanlagen – dabei sind die domestizierten Tiere nicht für ein Leben in der Natur gerüstet. PETA appelliert nun an alle Halter von im Herbst 2020 geborenen Katzen, die Tiere in den nächsten Wochen kastrieren lassen. Die sogenannten Herbstkatzen werden geschlechtsreif und können unkastriert weiter zur Überpopulation und dem massiven Leid heimatloser Tiere beitragen. Gleichzeitig fordert die Tierrechtsorganisation erneut eine flächendeckende, deutschlandweite Kastrations- und Registrierungspflicht für alle Freigänger-Katzen.

    „Junge…
  • Wie beim Menschen auch lassen sich auch bei Pferden gewisse Krankheiten nicht vermeiden. Im Laufe ihres Lebens erleiden sie Krankheiten, die behandelt werden müssen. Unterschiedliche Pferdekrankheiten brauchen verschiedene Pflegeoptionen. Es muss jedoch in den meisten Fällen auf die individuelle Ursache der Krankheit Bezug genommen werden. Jede Pferdekrankheit ist anders zu behandeln. Wenn die Krankheit einmal ausgebrochen ist, dann denkt man in der Regel an die klassischen Lehren der Schulmedizin. Die meisten Pferdekrankheiten können aber durch eine gute Pflege verhindert werden.

    Dem Grundsatz der Ganzheitlichkeit folgen

    Dazu zählt vor allem eine auf die individuellen Voraussetzungen des Pferdes abgestimmte Fütterung des Pferdes. Dazu zählt zum Beispiel auch die Zusatznahrung. Sie unterstützt die Regulierung des Stoffwechsels und unterbindet damit auch eine Reihe von typischen Pferdekrankheiten. Im Prinzip ist der Ansatz der Ganzheitlichkeit immer der perfekte Ausgangspunkt.…