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  • Lange Abende, leckeres Eis und gute Laune: der Sommer ist nicht ohne Grund die beliebteste Jahreszeit vieler Deutscher. Denn in den Monaten von Mai bis August kannst du jeden Tag das schöne Wetter an der frischen Luft genießen, dich mit Freunden treffen oder mit deinem Hund spielen. Auch dein Vierbeiner liebt die Natur und würde am liebsten jeden Tag mit dir auf eurer Lieblingswiese spielen oder im Wald spazieren gehen. Jedoch lauern im hohen Gras und zwischen den Bäumen Gefahren, die dir und deiner Fellnase nichts Gutes wollen. Manchmal bemerkst du die Widersacher aber erst, wenn es bereits zu spät ist und die unscheinbare Gefahr zu einem lebensbedrohlichen Problem wird: Die Rede ist von Zecken!
    Diese Spinnentiere lauern im heimtückischen Versteck auf Gräsern und Blättern und warten nur auf einen potenziellen Wirt, von dem sie sich ernähren können. Aufgrund ihrer Größe bemerkst du gar nicht, dass sie in der Nähe sind. Kommst du oder dein Hund ihnen zu nahe, lassen sie sich…
  • Auch im zweiten Jahr der Corona-Pandemie sind Urlaubsreisen häufig nur mit Einschränkungen möglich. Trotzdem planen viele Menschen bereits hoffnungsvoll ihren Sommerurlaub – und da darf der Hund als geliebtes Familienmitglied nicht fehlen. Damit auch die Vierbeiner die Auszeit genießen können und vor allem sicher durch die Reise kommen, hat Jana Hoger, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA, 10 wichtige Tipps zum Urlaub mit dem Hund zusammengestellt.

    „Ein Urlaub mit Hund kann wunderbar sein, er muss aber gut vorbereitet werden. Sonst birgt er einige Gefahren für Mensch und Tier“, so Jana Hoger. „Um sicherzustellen, dass der Vierbeiner rundum gut versorgt ist und an alles Wichtige gedacht wurde, kann eine Checkliste hilfreich sein.“

    10 Tipps für die Reise mit dem Hund
    • Ist das Reiseziel mit dem Auto erreichbar? Von Reisen mit dem Flugzeug ist abzuraten. Wenn der Hund inklusive Transporttasche mehr als acht Kilogramm wiegt, muss er die Reise bei den meisten Fluglinien im
  • Es ist so ähnlich wie beim Friseur oder Zahnarzt. Die Chemie muss stimmen. Zu seinem Tierarzt müssen und möchten Tierbesitzer Vertrauen haben. Sie wollen ihren Liebling einfühlsam behandelt wissen, in Coronazeiten, in denen Halter meist nicht mit in den Behandlungsraum dürfen, gleich doppelt und dreifach.

    Kompetent soll er sein, der Veterinär, und soll sich Zeit nehmen. Darüber hinaus erwarten mündige Tierbesitzer, dass die Diagnose und die daran anschließenden Behandlung verständlich erklärt wird. Doch wie findet man eine Tierarztpraxis, die all diese Erwartungen erfüllt?

    „Tierbesitzer, die noch nicht den Tierarzt ihres Vertrauens gefunden haben, hören sich am besten zunächst bei anderen Tierhaltern um, wer vor Ort einen guten Ruf hat oder sehen sich Bewertungsportale im Internet an“, empfiehlt Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V., Tierbesitzern, die auf der Suche nach dem Tierarzt ihres Vertrauens sind.

    „Im nächsten Schritt würde ich einfach mal einen…
  • Nach dem Haustierboom in Corona-Zeiten stellen sich mehr Tierhalter*innen denn je Fragen wie: Soll ich meinen Hund oder meine Katze mit in den Urlaub nehmen? Wenn ja: Wohin? Und was kann ich tun, damit die Reise auch für mein Tier zu einem positiven Erlebnis wird?

    Laut einer Umfrage der Welttierschutzgesellschaft (WTG) unter mehr als 1.000 Tierhalter*innen planen in diesem Jahr knapp 60 Prozent der Befragten eine Reise mit Tier. Von ihnen will fast die Hälfte innerhalb Deutschlands reisen, bei über 90 Prozent der Urlauber*innen ist das mitreisende Tier ein Hund. Das Stimmungsbild zeigt auch: Ein Drittel der Tierhalter*innen hatte in der Vergangenheit bereits Schwierigkeiten oder Probleme, wenn sie mit Tier auf Reisen waren. Die WTG gibt Tipps, wie sich solche negativen Erfahrungen vermeiden lassen.

    „Eine Reise mit Tier sollte unbedingt auch eine positive Erfahrung für das Tier darstellen“, erklärt Katharina Kohn, Geschäftsführerin der WTG. „Ausreichend Vorlauf bei der…
  • Dass Schokolade und Weintrauben für Hunde giftig sind, ist ein alter Hut. Was einigen Tierbesitzern neu sein dürfte, ist die Tatsache, dass der Zuckeraustauschstoff Xylit – auch Xylitol genannt – hochgiftig für Hunde ist.

    „Xylit führt bei Hunden innerhalb von 30 bis 60 Minuten zu massivem Unterzucker“, warnt Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V. „Im Gegensatz zum Menschen führt dieser Stoff beim Hund zu einem rasanten Anstieg des Hormons Insulin, was wiederum den Spiegel des echten Zuckers im Blut des Hundes senkt“, führt sie aus. Abhängig von der aufgenommenen Dosis resultieren daraus Krämpfe, Leberversagen, Koma und im schlechtesten Fall sogar der Tod des Hundes. Je nach Xylit-Gehalt können beispielsweise schon ein bis drei zuckerfreie Kaugummis für einen mittelgroßen Hund tödlich sein.

    Ab 0.1 g Xylitol/kg Körpergewicht sollten tierärztliche Maßnahmen zur Entgiftung eingeleitet werden. Bezeichnet wird dies als Dekontamination. „Zu gut Deutsch heißt das, es…