Artikel aus der Kategorie „Tierisches“ 418

  • Hat man sich einmal für einen Hund oder eine Katze entschieden, ist das Leben ohne Vierbeiner nicht mehr vorstellbar. Haustiere erhöhen die Lebensqualität ihrer Besitzer:innen und das nicht zuletzt durch die zusätzliche körperliche Betätigung, wie Toben, Spielen und Gassi gehen. Denn eine exklusive Umfrage der AGILA Haustierversicherung zeigt: 41 Prozent der Hunde fordern ihre Halter:innen aktiv zur Bewegung auf. Neben einer willkommenen Abwechslung im Alltag ist die tägliche Bewegung aber vor allem für die Gesundheit der Hunde und Katzen wichtig: Während die körperliche Auslastung Muskeln, Gelenke und Sehnen stärkt, fördern geistige Herausforderungen die Konzentration und das Denkvermögen der Tiere. Nicht jeder Vierbeiner sprüht jedoch vor Energie. „30 Prozent der Hunde- und 40 Prozent der Katzenbesitzer:innen haben laut Umfrage das Gefühl, dass sich ihr Tier zu wenig bewegt“, so Sven Knoop, AGILA-Experte. Aber woran erkannt man, dass es dem eigenen Haustier an…
  • Die globale Stiftung für Tierschutz VIER PFOTEN ermutigt bei einem Hundewunsch dazu, zunächst über die Aufnahme eines Pflegehundes nachzudenken. VIER PFOTEN Heimtierexpertin Sarah Ross erklärt die Vorteile und worauf man achten muss.

    Bei vielen Menschen ist in der Corona-Pandemie die Sehnsucht nach einem Haustier entstanden oder gewachsen. Doch die Entscheidung, ein Tier bei sich aufzunehmen, sollte niemals aus einem Impuls heraus getroffen, sondern gründlich durchdacht werden. Ist das geschehen, sollte der erste Gang ins örtliche Tierheim erfolgen. VIER PFOTEN warnt zudem eindringlich davor, ein Tier über unregulierte Kleinanzeigen-Portale zu kaufen. Die Gefahr, online ein Tier aus illegalem Welpenhandel zu erwerben, ist aktuell größer denn je. Im Tierheim gibt es dagegen oft auch die Möglichkeit, einen Hund zunächst bei gemeinsamen Spaziergängen kennenzulernen oder auch probeweise in Pflege zu nehmen.

    „Tierheime sind oft überfüllt und dem Personal fehlt möglicherweise die…
  • Katzen fallen in das „Beuteschema“ einer ganzen Reihe von Parasiten: Würmer aller Art, Zecken, Milben und Flöhe. Hinzu kommt, dass ein Befall oft nicht direkt entdeckt und behandelt wird, sodass die Katze anfällig für weitere Schmarotzer bleibt. Deshalb kann es passieren, dass sich nicht nur eine, sondern gleich mehrere Parasitenarten gleichzeitig auf und in unseren Stubentigern tummeln – und das häufiger, als man denkt.

    Was bedeutet Multiparasitismus?

    Der Begriff Multiparasitismus leitet sich von dem lateinischen Wort multi ab, was viele bedeutet. Eine Katze leidet unter Multiparasitismus, wenn sie von mehreren Parasitenarten gleichzeitig befallen ist – etwa von Zecken, Flöhen und Würmern. Besonders problematisch ist eine Co-Infektion, das heißt ein gleichzeitiger Befall, mit inneren und äußeren Parasiten: Hier konkurrieren die Parasitenarten nicht miteinander und können sich ungestört an der Haut bzw. in den Organen der Katze ausbreiten.

    Jede zweite Katze hat mindestens einen
  • Tierische Familienmitglieder schenken Freude und Zuneigung, nehmen Fürsorge dankbar an und teilen mit uns ihr Leben. Auch wenn die positiven Gedanken überwiegen, sollten Tierfreunde die Verpflichtungen und Kosten, die ein jedes Haustier mit sich bringt, nicht außer Acht lassen. Die Tierschutzorganisation TASSO e.V., die Europas größtes kostenloses Haustierregister betreibt, rät daher, den Wunsch nach einem Haustier genau zu prüfen und nichts zu überstürzen.

    Die Nachfrage nach Haustieren ist in den vergangenen Monaten deutlich gestiegen. Doch war die Aufnahme des Tieres auch immer gut durchdacht? Wer sich für ein Tier entscheidet, übernimmt ein Tierleben lang Verantwortung dafür, dass der tierische Begleiter alles erhält, was er für ein möglichst artgerechtes Leben benötigt. Das gilt nicht nur für Hunde und Katzen, auch Kleintiere wie Kaninchen, Meerschweinchen oder Wellensittiche brauchen Aufmerksamkeit und Zeit und kosten Geld. Letztere benötigen beispielsweise viel…
  • Sei es aus Blödelei oder einfach nur aus Dummheit – immer wieder werden Haustiere in Tierarztpraxen nach dem Konsum von Rauschmitteln vorgestellt.

    „Manchen Tieren werden von den Besitzern absichtlich Drogen verabreicht, um mal zu testen, wie das Haustier auf das Rauschmittel reagiert, die anderen fressen aus Versehen Haschisch oder anderes Zeug, das irgendwo rumliegt“, beschreibt Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V., die verschiedenen Szenarien, wie Marihuana und Co. in den Tierkörper gelangen. Schon das Anpusten durch den Tierhalter mit THC-haltigem Rauch beim Inhalieren eines Joints führt bei Vierbeinern zu Symptomen einer Cannabisintoxikation.

    „Vor allem Hunde haben im Vergleich zum Menschen eine höhere Anzahl Cannaboid-Rezeptoren im Gehirn, was vermutlich die höhere Empfindlichkeit gegenüber THC - dem Wirkstoff von Marihuana - erklärt“, so die Veterinärin. Die daraus resultierenden Symptome reichen von Erbrechen und Durchfall über Bewegungsstörungen…