CBD-Öl für Hunde – das müssen Sie wissen

  • CBD ist ein Cannabinoid, welches aus der Hanfpflanze extrahiert wird. Im Gegensatz zum psychoaktiven THC wird CBD für seine gesundheitsfördernden Heilkräfte gepriesen und hat in den letzten Jahren einen wahren Boom erlebt. Das Hanfextrakt wird mittlerweile in der Psychotherapie eingesetzt, verspricht Linderung bei chronischen Schmerzen und konnte sich auch schon in der Kosmetikindustrie einen Namen machen. Doch CBD ist nicht nur für Menschen geeignet, sondern auch für Tiere.

    Wie Sie Ihrem Hund mit CBD unter die haarigen Arme greifen können, erfahren Sie im folgenden Artikel.

    Kann ich meinem Hund guten Gewissens CBD-Öl geben?

    CBD gehört – wie bereits erwähnt – zu den sogenannten Phytocannabinoiden, die in der Hanfpflanze produziert werden. Tatsächlich verfügt die Pflanze über mehr als 120 solcher Wirkstoffe, die sich alle durch unterschiedliche Eigenschaften und besondere Charakteristika auszeichnen. Mit dem Wort Hanf werden in der Regel Begriffe wie “High” “Kiffen” und “Rauschmittel” verbunden. Doch die Nutz- und Heilpflanze kann so viel mehr, als nur einen Rausch auszulösen.

    Cannabinoide wie CBD sind vor allem für ihre medizinischen Qualitäten bekannt und können ohne Bedenken von Menschen und Tieren konsumiert werden. Dies zeigt sich auch daran, dass CBD-Produkte im freien Handel erhältlich sind und legal erstanden werden können. CBD-Öle, CBD-Kapseln und Co sind in Drogerien, in Fachgeschäften und im Onlinehandel zu finden.

    Wie unterscheidet sich CBD-Öl für Hund und Mensch?

    Während CBD-Öl für Menschen einen Wirkstoffgehalt von bis zu 50 % aufweisen kann und in der Regel geringe Spuren von THC enthält, ist CBD-Öl für Hunde niedrig dosiert und frei von THC. Hochwertiges CBD-Öl für Hunde ist zudem mit Fischöl, Vitaminen und Nährstoffen angereichert und für die besonderen Bedürfnisse der Vierbeiner konzipiert.

    Angaben zu den Inhaltsstoffen eines CBD-Öls für Hunde finden sie u. a. hier: https://www.cibdol.de/cbd-fuer-hunde/cbd-oel-fur-hunde-4"

    Wirkungsweise

    Sowohl der Hund als auch der Mensch können den Säugetieren zugeordnet werden. Beide Spezies gehören den Wirbeltieren an, gebären den Nachwuchs lebend und versorgen diesen mit Muttermilch. Neben den körperlichen Merkmalen gleichen uns die Vierbeiner jedoch auch in psychischer Hinsicht. Sie sind äußerst intelligente Tiere, die sich im Umkreis ihrer Geliebten am wohlsten fühlen. Sie zeichnen sich durch Empathie, Loyalität und große Gefühlsregungen aus.

    Jedes Säugetier verfügt über ein Endocannabinoid-System und somit über Cannabinoid-Rezeptoren, den sogenannten CB1- und CB2-Rezeptoren. Sie befinden sich in verschiedenen Teilen des Körpers, beispielsweise im Gehirn, im Verdauungstrakt, unter der Hautoberfläche und in den Organen. Mit ihrer Hilfe werden die Körperfunktionen unterstützt. So kann der Temperaturhaushalt reguliert, die Verdauung gefördert und auch das Schmerz- und Lustempfinden gesteuert werden. Auch wenn Menschen und Hunde selbstständig Cannabinoide produzieren, kann der Körper durch den regelmäßigen Konsum von CBD unterstützt werden.

    Welche Beschwerden kann CBD lindern?

    Wie bereits angedeutet, wirkt Cannabidiol in verschiedenen Bereichen und wird in unzähligen Teilgebieten der Medizin angewendet. Es ist in der Lage, Schmerzen im Bewegungsapparat zu lindern. Vor allem ältere Hunde müssen häufig mit Arthrose leben und kämpfen mit dem fortschreitenden Verschleiß von Gelenken und Knochen. Um einer Operation zu entgehen und auch auf die starken Medikamente verzichten zu können, die mit schweren Nebenwirkungen verbunden sind, kann auf CBD zurückgegriffen werden. Außerdem kann die Heilung von Entzündungen beschleunigt und Abhilfe bei Krankheiten wie Krebs und Epilepsie geschaffen werden.

    Darüber hinaus zeigen sich auch enorme Erfolge bei psychischen Problemen. Das Leben in der Welt der Menschen ist nicht immer leicht. Der hohe Lärmpegel, die schnellen Fahrzeuge und intensive Gerüche verwirren die hochsensiblen Sinne der Hunde und können die Instinkte in Sekundenschnelle aktivieren. Während manche Vierbeiner mit Aggressionen reagieren, werden andere Hunde von panischer Angst ergriffen. Wer solchen Panikattacken vorbeugen möchte, kann seiner Fellnase mit CBD schnell und effizient helfen.

    Worauf muss ich beim Kauf achten?

    CBD hat sich in den letzten Jahren zu einem wahren Kassenschlager entwickelt, weswegen sich das Angebot beständig erweitert. Unzählige Anbieter haben sich nun auf die Herstellung und den Vertrieb von CBD fokussiert. Trotz der großen Bandbreite eignen sich nicht alle Produkte gleichermaßen für unsere geliebten Vierbeiner. Beim Kauf sollten Produkte vermieden werden, die Lösungsmittelrückstände beinhalten. Stattdessen bieten sich besonders nährstoff- und vitaminreiche CBD-Präparate an, welche die Gesundheit der Hunde stärken.

    Außerdem empfiehlt es sich, zunächst mit wenigen Tropfen CBD pro Tag zu starten. Fangen Sie klein an und steigern Sie die Dosis erst im Laufe der Zeit.

    1.463 mal gelesen

Kommentare 2

  • Benutzer-Avatarbild

    Lamindrya -

    Kürzlich war ich bei meinem Hausarzt und er hat mir Tabletten gegen meine Schmerzen verschrieben, mein Ellbogen schmerzt schon seit einiger Zeit. Irgendwann haben die Tabletten nicht mehr geholfen, also habe ich beschlossen, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Ich habe CBD im Internet unter hieye.at/ gefunden und viel darüber gelesen und dachte, ich probiere es mal aus, denn CBD hat schon vielen Menschen geholfen, ihre Schmerzen loszuwerden. Glauben Sie, dass es eine kluge Entscheidung wäre, es von dieser Website zu kaufen?

  • Benutzer-Avatarbild

    dogmum2021 -

    Danke für den interessanten Artikel. Ich wusste davor nicht, dass ich meinem Hund auch CBD-Öl geben kann um Entzündungen schneller zu heilen oder einfach nur so, sozusagen zur Entspannung. Werde das aber auf jeden Fall mal beim nächsten Tierarztbesuch ansprechen und mir da mal eine Meinung einholen. Nur um auf Nummer sicher zu gehen. :)