mein Opa hat Lungenkrebs, wurde vor etwa 8 Monaten festgestellt. Er macht zur Zeit ne Chemotherapie, die er aber nicht sehr gut verträgt. Er ist jetzt fast 72 Jahre alt und die Ärzte sagten ihm ,er hätte noch etwa 1/2 Jahr zu leben. Naja, nun ist diese Zeit schon seit 2 Monaten rum... Ende des Monats muss er nochmal in die Röhre und wenn sich dann nichts geändert hat oder vielleicht schon besser geworden ist, denk ich wird mein Opa das nicht mehr lange mitmachen. Wenn die Ärzte ihm sagen, da ist nichts mehr zu machen, wird er ganz in sich zusammenfallen.
Immer wenn ich ihn besuche will er mir davon erzählen dass er bald stirbt, dass es mit ihm zu Ende geht,..., aber ich kann einfach nicht mit ihm darüber sprechen, will nicht daran denken dass er bald nicht mehr da ist. Ich versuch dann immer das Thema zu wechseln...aber ich glaub ich komm nicht drum rum, wirklich mal mit ihm ausführlich darüber zu reden, aber ich kann das nicht!
Obwohl er nur 5 km von hier weg wohnt fahr ich höchstens alle 2 Wochen mal hin. Ich würd ihn gerne öfter besuchen aber ich hab Angst das ich mich dann zu sehr an ihn gewöhne und mir sein Tod dann noch schwerer fällt.
Musste das nur mal loswerden.
Liebe Grüße
Nici