Tierfeindliche Religion....

    Hallo!

    Sagt mal, wußtet ihr eigentlich daß der katholische Glaube (beim evangelischen hab ich keine Ahnung) total tierfeindlich ist?

    Laut Glaubenssatz dürfen wir mit den Tieren machen was wir wollen, weil sie sowiso seelenlos sind.

    Ich hab mich ja schon viel mit meiner Religion auseinandergesetzt - aber so langsam wir mein Entschluss doch reif auszutreten...

    Was denkt ihr über Glauben - Tiere...?

    Liebe Grüße

    Tini

    Hi
    Also ich bin da eher buddhistisch eingestellt!
    Alles was lebt ist heilig, so auch Tiere und Pflanzen.:rolleyes:
    Klar, bei Mücken mach ich da ne Ausnahme:wink: aber sonst bemühe ich mich nach Möglichkeit, nichts und niemandem zu schaden. (ich bin vegetarierin):biggrin:

    Ursprünglich wäre ich ja auch katholisch, aber naja, wenn ihr mich fragt ist dieser Glaube total veraltet:confused:
    Die tollen Katholiken haben schon genug angerichtet, als dass ich ein Anhänger davon sein könnte! :angry: Man denke an die Hexenverbrennungen und die heiligen Kreuzzüge, oder wie die heissen...

    lg Noemi

    Hallo!
    Ich bin auch katholisch, spiele aber schon länger mit dem Gedanken auszutreten. Besonders den Papst kann ich nicht leiden. Er trägt wie die Bibel zur Diskriminierung der Frauen bei. Und Tiere kommen bei dem ganzen auch schlecht weg. Ich bin da eher Biologe: Urknall, Einzeller, Entwicklung und Überleben des Stärksten. Die Rasse Mensch konnte sich eben hervorragend anpassen. Ich finde es einfach nur schön, dass wir theoretisch intelligent genug sind, Tiere zu schätzen und sie als Freunde zu gewinnen. Manche setzen das ja in die Praxis um:wink:
    Liebe Grüße, Melanie
    Ein Hund wird niemals den Bissen vergessen, den du ihm gegeben hast, auch wenn du später 100 Steine nach seinem Kopf wirfst.

    Hi!

    Mit einem hatte der Begründer des Kommunismus, Karl Marx, recht: "Religion ist Opium für´s Volk".

    Die meisten Menschen haben weder früher noch heutzutage die Religion genutzt um anderen zu helfen, sie haben sie nur benutzt um sich persönlich zu bereichern, andere zu unterdrücken und zu kontrollieren.
    Ich erinnere mich an ein paar Sätze aus meiner Kindheit von meiner Oma: "Wenn Du nicht brav bist, kommst Du in die Hölle". Anstatt die Kinder über ihre Fehler aufzuklären wurde ihnen grundlos Angst gemacht (Zum Glück habe ich aufgeklärte Eltern, die mir beigebracht haben auf so einen Schwachsinn nicht zu hören).

    So versuchen sich die Menschen über die Religion rauszureden, auch mit dem was sie manchmal den Tieren antun.

    Die "Krone der Schöpfung" könnte sich doch nie eingestehen, dass sie auch nur Tiere sind, die aufgrund ihrer miserablen Sinne und schwachen körperlichen Leistung eben den ausgeprägten Verstand (den sie offensichtlich nur selten benutzen) als Überlebenswerkzeug von der Natur bekommen haben.
    Tja und wenn sich die Menschheit auch noch eingestehen müsste, dass sie von "dummen Raubtieren" (Wolf) vermutlich das jagen abgeguckt haben, dann ist es doch bequemer zu sagen Gott schuf erst Adam und Eva und danach die Tiere, damit die Menschen sie sich Untertan machen können.

    Atheistische Grüße
    Mimi
    ..........

    Damit alle wissen woran ihr seid ich bin Adventist (evang. Freikirche).
    Zuerst eine keleine Richtigstellung: Gott schuf zuerst die Tiere, dann Adam und anschliessend Eva. So stehts in der Bibel! Das der mensch sich die tiere untertan machen soll hat am Anfang nciht bedeutet, dass er sie töten soll. Adam hat den Tieren ihre Namen gebeben und sich um sie gekümmert, wie wir uns um unsere Haustiere kümmern. (Stachel aus der Pfote ziehen u.ä.) Der tod kam erst nach dem Sündenfall. Davor ist kein Tier gestorben. Niemand hat den anderen getötet, geschweige denn gefressen. Nach dem Sündenfall (Essen der Frucht vom Baum der Erkenntniss) aber musste Gott zeigen, dass er es durchaus Ernst meinte als er sagte: Der sünde Sold ist der Tod. Damals wurde das erste Tier (Lamm) getötet, und zwar von Gott, um den Menschen ein Gewand zu machen. Aber diesen Bericht kann ja jeder in der Bibel nachlesen. Wenne iner keine Bibel zuhause hat gehts hier zur Onlinebibel

    uups - hab versehentlich den Beitrag abgeschlossen

    Die Bibel fordert uns nicht dazu auf Tier zu quälen. Im gegenteil ist es Satan (der Teufel) der uns dazu bewegt, andere Menschen und auch Tiere schlecht zu behandeln. Es ist daher Falsch der Bibel vorzuwerfen, sie sei Schuld daran, dass Tiere leiden müssen. Es ist jedem Menschen überlassen (freier Wille) das zu tun was er will. Nur muss er auch dafür die Folgen tragen. (Ausser er nimmt die Vergebung an, dann ist das anderst).
    Abschlissend will ich ncoh anführen, dass rein wissenschaftlich weder die Evolution noch der Kreationismus einwandfrei nachgewiesen werden kann. Beides sind nur Theorien. Solange keine von beiden bewiesen wird, kann man (wissenschaftlich gesehen) die andere nicht verdammen.

    Nun, ein bissl Ahnung von Religion hab ich ja auch. Und es gibt nicht nur die eine Schöpfungsgeschichte, oder? Oder werden in beiden Geschichten die Tiere zuerst geschaffen? Auf jeden Fall gibt es manches, dass ich nicht so Ok finde!

    Also:
    Die Evolutionsgeschichte ist BEWIESEN! Das ganze ist längst keine Theorie mehr. Ich denke, die Menschen haben Gott und seine Taten erfunden, um sich Dinge zu erklären, die der menschliche Verstand nicht begreifen kann. Zum Beispiel, woher wir kommen und was nach dem Tod ist. Diese Fragen können wir nicht beantworten, also sagte mal jemand: Da ist so ein Gott, der hat uns gemacht und nach dem Tod kommen wir wieder zu ihm. Schon waren alle zufrieden.

    Außerdem steht doch in der Bibel, Gott habe die Welt in sieben Tagen erschaffen. Wie ist aber dann zu erklären, dass noch heute neue Tierarten entstehen und andere aussterben?

    Melanie
    Ein Hund wird niemals den Bissen vergessen, den du ihm gegeben hast, auch wenn du später 100 Steine nach seinem Kopf wirfst.

    Nun, Forscher können sich bis zum Urknall alles (naja, fast alles) erklären... Aber dass Mil. von Bakterien,Atomen und sonstwas in einem einfach Schema zusammengestetzt sind, können sie sich einfach nicht erklären... Aber dass wir zu allem, was wir nicht verstehen sagen : "Das war Gott" stimmt sicher.

    Den letzten Teil deines Beitrags versteh ich net??!!!

    LG:smile:

    Das würde ich gerne wissen wo die Evolution bewiesen ist. Mein Professor auf der Uni (studiere Biologie) der übrigens ein grosser Verfechter der Evolution ist muss selbst immer sagen: "Es wird vermutet..." Der würde sich sicher freuhen über den Beweiss. Mich würde er auch interessieren. Also nur zu vielleicht kannst du mich überzeugen!:confused::smile: Ausserdem welche neue Tierarten entstehen noch heute? Dass Tierarten aussterben daran ist wohl heute kaum die Evolution schuld, dafür müssen wir schon selbst die Veratwortung übernehmen! Bevor du aber einen Beweiss für die Evoultion hier reinmachst lies diese Seite durch: wort-und-wissen.de/home.html sonst wird der Beweiss zu leicht zu wiederlegen!

    (bitte nicht bös werden habe eine recht sarkastische Aussdrucksweisse!:cool:)

    Höööö? Ich hab überhaupt keine genaue Theorie bzw. Informationen über die Evoulotion...! Ich sagte, dass die Forscher sich irgendwie bis zum Urknall alles erklären können und weiter nicht! Und das auch nur irgendwie. Aber wie es zum Urknall kam und warum Mil. von Atomen in einer so genauen Genauigkeit irgendwie da rumschwirren kann man sich nicht erklären... Das sagt mein Reli-Prof. Da er eine Theorie darüber suchte, an Gott zu glauben und sich gleichzeitig die Evoulotion realistisch vorstellen zu können...! Also hat er sich im Netz soweit drüber erkundet.

    LG

    Hallo!
    Ich meine folgendes: In der Bibel steht, Gott hat die Welt in sieben Tagen erschaffen. dabei hat er einen Tag für die Tiere gebraucht. Nun wissen wir ja, und das ist durch Knochenfunde Bewiesen, dass es irgentwann mal außschließlich Leben im Wasser gab. Dann kamen irgentwann mal die Saurier. Von denen steht eindeutig nichts in der Bibel. Warum sollte Gott diese Tiere verschwiegen haben? Warum steht davon nichts in der Bibel. Dort sind nur Tiere genannt, die auch heute noch auf der Erde leben. Das ist ein eindeutiger Hinweis darauf, dass jemand die Bibek verfasst hat, der bestimmt nicht Gott war, denn sonst hätte er gewusst, dass es vor den Menschen noch allerhand gab, was es heute nicht mehr gibt. Die Welt ist also nicht in sieben Tagen entstanden. Es hat Millarden Jahre gedauert, bis es die ersten Einzeller gab. In der Ursuppe war erst nichts. Dann kamen einige Substanzen, was der Millersche Versuch belegt. Und so weiter. In den Rocky Mountains kann man die Evolution gut nachvollziehen. Diese Berge entstanden durch Erdanhäufungen, was wiederum Millarden Jahre gedauert hat. Ganz unten findet man Fossilien von Urzeitlichen Fischen und anderen Wassertieren. ´Je weiter man anch oben kommt, sind die Tiere, die man aus den Fossilien rekonstruiert hat, immer weiter entwickelt. Es sind jedoch immer Verwandtschaften zu erkennen. Ich halte diese deutlich zu erkennende Weiterentwicklung, die eindeutig bewiesen ist, für einen Beweis der Evolution, die ja ständige Weiterentwicklung ist.
    Nun zu dem, was ich damit meine, dass heute noch neue Rassen und Arten entstehen: Man findet heute immer mehr Tierarten, die vom Aussterben bedroht sind. Warum sterben sie aus? Weil sich die Umweltbedingungen verändern und ihre ökologischen Nieschen verschwinden. Es wird neue Arten geben, die sich an die neuen Bedingungen anpassen. Natürlich nicht aktiv. Aber einige Mutanten werden plötzlich in abgeholzten Exurwald Gebieten bestens zurecht kommen. So wie es immer war. In der Eiszeit starben viele Arten aus. Aber einige Mutanten kamen mit der Kälte klar, sonst gäbe es heute ja kein Leben mehr auf der Erde. Aus diesen wenigen überlebenden müssen wieder neue Arten entstanden sein, abders ließe sich die Artenvielfalt nicht erklären.
    Das ist meine Meinung. Ich habe keinen Beweis geliefert, muss ich zugeben, aber ich bin davon überzeugt. Ich finde es unheimlich interessant, darüber zu diskutieren. Was sind eure Theorien? Besonders deine, Stekus?
    Liebe Grüße, Melanie
    Ein Hund wird niemals den Bissen vergessen, den du ihm gegeben hast, auch wenn du später 100 Steine nach seinem Kopf wirfst.

    Leider habe ich mich mit der Theamtik für mich noch nciht genügend ausseinandergesetzt. Hab vor nur 2 Monaten mit dem Studium begonne und bin der frage bis jetzt noch nciht genügend nachgegangen. Meine Eltern aben mir zur Schulzeit immer gesagt, dass hat mit der Sintflut zu tun. Diese Meinung vertrete ich bis heute - will sie nun für mich wissenschaftlich erklährlich amchen. Um ganz Ehrlich zu sein bin ich mir da auch nciht ganz sicher. (Wissenschafltich gesehen) Aus der Bibel weiss ich aber, dass die Sintflut die einzig mögliche Erklährung für mich ist. Es sit für einen Bibelgläubigen Menschen sehr schwer ein solches Studium (Bio) zu machen.
    Hab dir aber was gesucht was meine Ansicht vertritt:
    gehört CUVIER auch zu den Begründern der Schichtenbeschreibung mit Hilfe von Fossilien (= Biostratigraphie). Die scharfen Schnitte in der Abfolge der Fossilien (wie zwischen Kreide und Tertiär) erklärte er mit einer Anzahl erdgeschichtlicher Katastrophen. Seine Ansicht war, dass die heute noch lebenden Pflanzen, Tiere und Menschen solche überregionalen katastrophischen Ereignisse einst in entfernten, quasi geschützten Gebieten überlebt hätten (diese Gebiete würden wir heute als "fossil nicht überlieferte Lebensräume" bezeichnen). Erst danach seien Menschen und Tiere in die Gegenden eingewandert, in denen sie gegenwärtig leben. In diesen neubesiedelten Gebieten findet man im Gestein unter der Erde oft die fossilen Überbleibsel der andersartigen Lebewesen, die infolge der damaligen Katastrophen ausgestorben sind. "Damit lag auch eine Erklärung für die Verschiedenheit der Pflanzen- und Tierwelt in den einzelnen Erdschichten vor"

    Wenn ich das Problem genauer studiert habe (werde ein paar Bücher lesen) kann ich genauer und vor allem in eigenen Worten auskunft geben.

    -.- ich bin Khatolike und zwar richtig...Und ich kenne mich mit Religion aus...Denkt doch mal an die Arche Noah! Noah sollte von Gott aus, ein Schiff bauen, in dem viele Tiere passen (Weibchen und Männchen) damit sie nach der Flut auch Kinder bekommen können...Gott liebt uns Menschen wie die Tiere! Das mit "tierfeindlicher Religion" mag wohl in den früheren Zeiten gewesen sein... Und Lukas Mattheus und die anderen waren ja auch "Tiere" z.B.: stellt man sie in der Kirche als Löwe Rind, Alder usw... da!