Belastung von Sehnen beim Radfahren auf Asphalt

      Hi!

      Kann man die Sehen eigentlich schädigen, wenn man den Hund zu viel auf hartem Boden (Asphalt) laufen lässt, schädigen? Ich fahre mit meiner Hündin öfter Fahrrad und lasse sie auch wenn möglich auf dem Wiesenstück an der Straße laufen und auf Waldboden. Aber es dauert halt ein bissen, bis ich im Wald bin.
      Ist das für die Sehnen sehr schlecht oder stärkt man die Muskeln dadurch und hilft somit die Sehnen zu festigen und entlasten ? Ich weiss, dass Knochen durch Belastung wesentlich fester und stabiler wird....

      Würde mich freuen, wenn mit jemand helfen könnte.

      LG
      Agi und Anna
      Hallihallo Agi,

      wenn dein Hund körperlich gesund ist schadet es ihm nichts wenn du stückweise auf Asphalt fährst. Achte darauf daß dein Hund vom Tempo her neben dir traben kann und daß du ihn nicht überanstrengst (egal auf welchem Boden du fährst).
      LG,
      phinchen
      The more I know about men the more I love my dogs.

      Auf Asphalt laufen

      Hallo!

      Ist zwar vielleicht das falsche Forum, aber wollte keinen neuen Thread aufmachen. :)


      Habe eben mit einem Bekannten gesprochen, der gestern nicht mit ins Nachbarsdorf kommen wollte - mit seinem Hund - weil der Hund da auf Asphalt laufen muesste. Das darf der Hund wohl gar nicht. Ist ungesund, sagt er. Ich weiß, dass das nicht sonderlich gut ist, aber MAL ist das doch kein Problem, denk ich. Denn solang man es nicht uebertreibt, duerfte da ja eigentlich nichts passieren oder?

      Wie isses denn nu richtig?

      Also ich lauf mit meiner altdeut. Schaeferhuendin auch auf Asphalt. Er hat ne Bernersennen Huendin.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Violet Marble“ ()

      :think: Also meine Hunde laufen jeden Tag auch ein wenig auf Asphalt...
      Ebenso auf Wiesen, auf Schotterwegen, auf Waldwegen...durch Wasser und über Hügelchen..
      Meinen Hunden bekommt das gut.

      Wenn der Hund keine Probleme hat, würde ich keinen Grund sehen, ihn niemals auf Asphalt laufen zu lassen...
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Du hast ja auch einen "verweichlichten Menschefuß" und keine Pfoten :wink:
      Mir würd das auch weh tun.. und ich laufe auch gerne und viel Barfuß..
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Ich glaube, wenn es ihr etwas ausmacht, geht sie von alleine neben dem Schotter um ihre Pfoten zu schonen... Ich bin auch ganz fest davon überzeugt, dass man seinen Hunden das eigenständige Lernen ermöglichen sollte. So wie- Schotterweg tut meiner Pfote weh, ich suche mir was Besseres"
      So wird ein Hund auch selbstständiger und das macht dann auch selbstbewusster..
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      ich fahre regelmäßig und viel mit enni rad. um in den wald zu kommen, müssen wir etwa 10min mit dem rad durch die stadt, also asphalt.
      und bisher hat es ihr definitiv nicht geschadet wenn wir mal länger eine tour durch die stadt gemacht haben.
      ich empfinde es als etwas übertrieben von deinem bekannten, da es sicher ja wahrscheinlich nur um wenige kilometer handelt oder?!
      JulesLillyEnni
      Das stimmt Wuselrudel. So lernen sie auch .. oder muessen eben das Unangenehme akzeptieren, wenn sie zu doof sind. :D

      @Skandalette: Es ist nicht sehr weit, da man quer durchfahren/laufen kann .. ich glaub, ich brauchte ca. 15Minuten mit Rad und Hund - wenn ueberhaupt! Zu Fuß waeren wa vielleicht 30Minuten.. wenns hochkommt also 4km.. ^^
      Hallo,

      natürliche Böden sind in der Regel gelenk- und pfotenschonender als asphaltierte. Wann ein Hund Schaden nimmt, ist sehr individuell, aber der Verschleiss von Gelenken ist in vielen Fällem ein schleichender Prozess und die daraus resultierenden Folgen sind vieleicht erst im fortgeschrittenen Alter für uns wahrnehmbar.
      Hunde sollten auf jeden Fall langsam an künstlich angelegten Strassenbeläge gewöhnt werden, damit sich z.B. die Pfoten an die mechanischen Belastung anpassen können.

      Grüsse
      Frank


      Lass die Medizin im Gefäß des Apothekers, wenn Du Deine Patienten durch Nahrung heilen kannst. (Hippokrates, berühmter griechischer Arzt des fünften Jahrhunderts)
      Ich lasse Aaron auf asphaltierten Wegen nie neben mir am Rad laufen, sondern er läuft ohne Leine vor mir her und wechselt dann nach eigenem Gutdünken zwischen Asphalt und Wiese hin und her. Das ist machbar, weil ich nur zu entsprechenden Zeiten radel, wenn kaum sonst jemand unterwegs ist. Außer ab und zu ein freilaufender Hund, der dann ausgerechnet mir ins Rad läuft ..... :evil:

      Einen Hund auf asphaltierten Wegen am Rad angeleint mitlaufen zu lassen, finde ich jetzt schon grenzwertig. Außer es handelt sich wirklich um eine kurze Strecke, die man überwinden muss, um natürlichen Boden zu erreichen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Susa65“ ()

      Der Thread ist zwar schon 100 Jahre alt...
      Es macht einem Hund nichts aus, wenn er mal ein paar Kilometer auf Asphalt läuft. Wenn es jedoch schon ein älteres Tier sein sollte, muss gucken wie fit es noch ist.
      Wichtig ist noch, dass besonders asphalt im Sommer sehr heiß werden kann. Wir merken das oft nicht wegen der Schuhe. Ich bin einmal im Sommer eine Weile barfuss über Asphalt gelaufen. Irgendwann fing es an weh zu tun und ich dachte, dass kommt von der rauen Oberfläche. Zuhause angekommen hatten sich Brandblasen unter meinen Fußballen gebildet...
      Allerdings wenn es so heiß ist, sollte man auch keinen Hund am Rad laufen lassen.
      Viele Grüße

      Steffen
      Gegen Laufen auf Asphalt ist nichts einzuwenden, wenn man den Hund nicht 20 Km jagt.
      Es ist auch immer wieder zu beobachten, dass Hunde die kaum Bewegung haben, im Frühling auf eine lange Radtour mitgenommen werden. Das ist in etwas so als wenn ein Mensch untrainiert diese Strecke laufen müsste.
      Der Hund wird sich nicht beschweren und laufen bis zum Umfallen. Buchstäblich...