Wie Hunde Menschen in Halter und Hasser spalten

      Wie Hunde Menschen in Halter und Hasser spalten

      Ich habe folgenden Artikel im Netz gefunden und würde mich gerne mit euch darüber austauschen.

      welt.de/vermischtes/article141…r-und-Hasser-spalten.html

      Kulturkampf: Wie Hunde Menschen in Halter und Hasser spalten

      Berlin richtet No-go-Areas ein, Unna erteilt Hausarrest, und in Burscheid werden Kothaufen per DNA-Test dem Übeltäter zugeordnet. Eskaliert nun der Kulturkampf zwischen Hundehaltern und -hassern


      Wie sieht es denn bei euch aus?
      'Spitzt' sich das Verhältnis von Haltern und Hassern zu?
      Wurde das früher gelassener gesehen?
      Könntet ihr euch vorstellen, welche Regelungen für ein besseres Miteinander helfen würden?

      Natürlich sind hier auch Meinungen von Nicht-Hundehalter gefragt

      Ich freue mich auf eine rege Beteiligung :)
      Also ich persönlich finde einfach, dass sich beide Seiten nicht immer korrekt verhalten.
      Wenn jeder etwas mehr Rücksicht nehmen würde, dann könnten einige Konflikte von vorneherein vermieden werden.
      Denn wenn ich offentlich nicht in der Lage dazu bin, meinen freilaufenden Hund sicher abzurufen, nachdem er an Spaziergängern hoch gesprungen ist, sollte ich meinen Hund vielleicht doch besser an die Leine nehmen und brauche mich dann auch nicht wundern, wenn diese spazierenden Nicht-Hundehalter über die unerzogenen Tölen motzen.
      Selbst ich als Hundehalter bin regelmäßig davon genervt, wenn freilaufende Hunde auf meine alte angeleinte Dame zu stürmen und sie bedrängen. Ich scheue mich dann mitlerweile auch nicht mehr davor den anderen Hund am Halsband zu packen, meine Dame abzulegen und den anderen Hund mit den passenden Takten bei seinem Besitzer abzuliefern, der bis dahin natürlich schon heftig am wettern ist, weil ich mich erdreiste seinen Hund anzufassen, obwohl er offensichtlich nicht in der Lage dazu ist, seinen Hund zu kontrollieren und nicht zurück pfeifen oder rufen konnte.
      Andererseits sind Jogger oder Radfahrer aber auch nicht immer die rücksichtsvollsten Gesellen, erwarten das aber permanent von den Hundehaltern, sorry, aber man bekommt nicht immer mit wenn von hinten jemand mit irrem Tempo angerast kommt und es könnte durchaus auch mal vorkommen, dass ein Hund nicht mehr so schnell und gut zu Fuß ist und Augen und Ohren vielleicht auch nicht mehr die besten sind. Um Kurven kucken haben wir Hundehalter auch noch nicht gelernt.
      Und dann kommt noch dazu, dass die Menschen mitlerweile einfach viel gewaltbereiter sind als früher. So kommt es mir zumindest vor. Jungs und Mädels rotten sich zusammen um andere Menschen krankenhausreif oder gar zu Tode zu prügeln, einfach nur aus "Jux und Dollerei", also ist es auch kein großer Akt Giftköder auszulegen oder aus "Spaß an der Freude" Passanten einen Welpen aus den Händen zu klauen, um ihn dann an irgendeinem Baum aufzuhängen und elendig verrecken zu lassen.
      Und so komme ich dann zu einem Punkt, der in den ganzen Nicht-Hundehalter - Hundehalter-Konflikten vielleicht nicht so ganz unerheblich ist.
      Anstatt immer nur die Hunde-Halter zu gängeln, mit Hundewiesen, Leinenzwang, erhöhten Hundesteuern usw., sollte man vielleicht auch mal dazu übergehen die Leute, die einen solchen Dreck veranstalten wie Giftköder auszulegen oder Tiere zu quälen, härter zu bestrafen. Viel härter. Mal davon abgesehen das solchen Sachen auch viel intensiver nachgegangen werden muss und die Polizei intensiver ermitteln müsste.
      "... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"

      Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke
      Danke für deine Antwort!
      Ich sehe das auch so, die gegenseitige Rücksichtnahme fehlt in vielen Fällen komplett.

      Es ist nicht nur der Hundhalter, der Rücksicht nehmen sollte. Oft genug hört man die Fahrradfahrer gar nicht und kann seinen Hund dann auch nicht mehr rechtzeitig auf die Seite nehmen
      Ich war vor einiger Zeit auf Gran Canaria in Urlaub. Da gibt es ganze Promenaden am Meer und auch in einigen Orten, die sind für Hunde strikt verboten. Die Geldstrafen sind drakonisch und beginnen ab 500 Euro. Zum Glück hat mich ein Anwohner gewarnt, bevor mich die Polizei erwischt hat.
      Viele Grüße

      Steffen

      Noch mehr Rücksicht???

      Hallo, ich heiße Anja, bin 48 Jahre alt, habe 2 kleine Hunde und wohne in Dortmund. Ich finde es normal, das Hunde im Stadt-/Parkgebiet angeleint laufen, Häufchen auf Gehwegen aufgesammelt werden und in die Tonne gehören und das man allgemein auch versucht mit seinen Tieren niemanden zu stören/belästigen. Soweit, so gut...Ach ja, klar Hundesteuer (2x39 Eu alle 3 Monate für 2 Fusshupen!!!) zahle ich auch...Und trotzdem wird man angefeindet, diskreditiert und schief angeguckt...in anderen Städten gibts dazu noch Kacka-Beutel, Gassi-Wiesen etc, hier noch nichtmal Mülltonnen in angemessenen Abständen...Also, mehr Rücksicht als oben beschrieben kann ich nicht nehmen, will ich auch nicht...ich hab nen Hund/Freund an der Leine und keinen Schädling!!!!
      Hallo


      Meint ihr nicht, es gibt wie bei allem zwei Seiten der Medallie? ich finde wie wieviel Hundebesitzer verhalten sich auch nicht richtig. Leider passiert es oft genug, dass man Gassie geht und selber aufpassen muss nicht irgendwo reinzutreten. Wenn Jeder verantwortungsbewußt wäre und seinen Sch... wegmacht, dann gäbe es auch nicht soviel hundehasser.

      LG
      Es gibt doch wichtigeres, als sich über den Hundekot zu ärgern.

      Ich denke nur mal an all den Schmutz den man im Park findet, an die Glascherben, Essensreste, Plastikmüll und zum Teil auch den menschlichen Kot.

      Warum wird denn da nichts unternommen?

      Man kann sich natürlich an jedem Thema "festfressen".....

      Das Zusammenleben geht nun mal nur mit gegenseitiger Rücksichtnahme
      Wir spielen bei uns im Park jede Woche Fußball. Und oft muss man leider erst mit der Schaufel ran, um Hinterlassenschaften wegzuräumen. Manche sind sogar so dreist, gehen spazieren und der Hund verrichtet sein Geschäft und es bleibt liegen. WÄHREND wir da spielen. Ich mache es doch auch weg. Wo ist denn das Problem??? Es ist doch nicht schwer, verständig miteinander umzugehen. Und das gilt für alle Seiten. Aber leider muss ich meine Zunft (also die der Hundebesitzer) fast noch stärker in die Pflicht nehmen, denn manche interessieren sich einfach nicht dafür, dass andere vor Hunden Angst haben oder eben, dass sie da gerade ihr Geschäft verrichtet haben. Zum Glück ist der Anteil derer recht gering. Aber es gibt sie und das wirft ein schlechtes Licht auf alle, die einen Hund haben!
      Naja, ich bin ja wirklich ein Tierliebhaber, aber wenn es zum Beispiel um die Öffis geht, muss ich sagen, dass ich das nicht so toll finde, wenn zum Beispiel Hunde ohne Leine in der S-Bahn mitfahren. Klar, es sind wahrscheinlich liebe Tiere, aber ich muss nicht ständig von einem fremden Hund angesprungen werden. Maulkorbpflicht finde ich ehrlich gesagt auch in Ordnung. Wenn das Tier dann wieder draußen im Park etc ist, kann es ja wieder frei gelassen werden. Auch mit dem Hund auf der Straße ohne Leine zu laufen, sehe ich leider viel zu oft. Das ist auch mega gefährlich für das Tier, wenn plötzlich ein Auto kommt. Und ganz ehrlich: Hundehaufen kann nun wirklich jeder wegmachen! Nachdem der Hundehalter auf Toilette geht, spült er ja auch. Unmöglich, wenn man im Park ständig in Tretminen landet...Aber da kann der Hund ja nix dafür.