Ich arbeite aktiv als Pflegestelle.

Bis heute hatte ich einen 7- Jahre alten Spitzmix. Zwei Monate war er bei mir.
Am Anfang kontne er garnicht, außerd dass er stubenrein war...
Bis zum Heutigen Tag kann er: Sitz, Platz, Aus, Nein, Langsam (Bei Fuß). Sitz auch über Entfernung und Ablegen erfolgte auch weiterhin, als ich nicht in Sichtweite war. Alles auch ohne Leine.

Für Zwei Monate ist das schon viel. Stell dir mal vor, was dann in einem Jahr alles möglich ist.
Ich habe gestern mit einer Frau gesprochen, wo der Hund ein halbes Jahr zum eingewöhnen gebraucht hat.

Zur Nervosität: Sei Souverän! Gib dem Hund Sicherheit. Gehe nicht auf die Ängste des Hundes ein (Kein EIIIDUTZIDUTZIDUU). Geh einfach in Ruhe weiter als sei all das das normalste der Welt!
Neue Hunde mögen es wenn sie ein paar Wochen lang immerwieder den gleichen Gassiweg haben.
Dann fühlt sich der Hund sicherer und macht auch draussen hin. Jaaa, grade den ersten Tag wird schonmal in die Wohnung gemacht, weil alles so neu ist

Ansonsten funktioniert Clickern immer wieder gut. Gerade bei solchen Unsicherheiten bringt das was.

Such dir eine HUndeschule. Das arbeiten mit dem Hund stärkt die Bindung und so wie es aussieht, könnt ihr dort bestimmt noch einiges lernen

P.S.: Gerade bei Hunden aus dem Ausland gibt es soetwas wie eine Sprachbarriere. Der Wortlaut und die Betonung sind anders... Auch wenn der HUnd schon etwas kann, braucht er eine Weile, die gelernten Kommandos auf die neuen "Signale" einzustimmen. Manche Hunde schaffen das gar nicht Dafür lernen sie sie aber schnell neu!
In Portugal (also bei unserem Partnerverein) wird mit Handzeichen gearbeitet, das bringt schon einiges, weil man einen Anhaltspunkt hat.

Es kann sein dass sie die Stubenreinheit noch nicht wirklich gelernt hat, aber von Blasenvolumen müsste sie die drei Stunden locker aushalten.
Ich würde nicht noch extra verkürzen.

Wenn es jetzt wirklich noch lange so bleibt, dann lass den Hund mal auf ne Blasenentzündung untersuchen.

Lg Sandra

Wenn dein Hund das nächste Mal Angst vor einem bestimmten Gegenstand zeigt, gehe langsam auf den Gegenstand zu, fass ihn an, stelle dich daneben usw. So lernt dein Hund, dass er keine Angst vor dem entsprechenden Gegenstand haben muss. Ignoriere es wenn er Angst zeigt und lobe ihn wenn er nahe zu dem Gegenstand hingeht, ihn beschnüffelt oä. (gib ihm dann am besten ein Leckerlie! :wink:)
PS.: Hunde aus dem Ausland (aus Rettungsorganisationen...) sind meistens schwieriger!

Hallo,

ich finde die Ratschläge von Freakygirl sehr gut. Ich habe eine ähnliche Erfahrung gemacht mit einer zweijährigen Hündin gemacht und kann nur bestätigen, dass die Methoden wirken. Nicht verzweifeln und Geduld haben!