Neues Familienmitglied im Anflug ?

      Neues Familienmitglied im Anflug ?

      Hallo,

      morgen kommt, zunächst auf Probe, ein knapp 8 Monate alter Gordonsetter-Rüde in unser bestehendes Rudel. Sollte die Chemie zwischen unserer alten Pointerhündin ( 11 Jahre ) und ihn stimmen, dann wohl für immer. :dance:
      Leider ist unserer Pointer eine richtige Diva gegenüber Artgenossen in der eigenen Höhle d.h. selbst gegenüber unseren mittlerweilen verstorbenen ES-Rüden wurden manchmal Ressourcen durch Knurren und Zicken verteidigt, obwohl sie acht Jahre bereits zusammen wohnten. Zur Beissereien kam es dabei allerdings nie.
      Nun suche ich eine geeignete bzw. die ideale Vorgehensweise, um die beiden miteinander bekannt zu machen.
      Habe mir folgendes gedacht:
      1.) erstes gemeinsammes Schnüffeln bzw. Kennenlernen auf einen neutralen Platz (gemeinsammer Spaziergang)
      2.) Erkunden der neuen "Höhle" mit dem Neuankömmling ohne Beisein der Althündin.
      3.) nach ausgiebiger Erkundung der neuen "Höhle", Zuführung der Althündin.
      Habt Ihr noch andere bzw. mehr Vorschläge, um ein möglichst "stressfreies" Kennenlernen zu ermöglichen ?

      Neugierige Grüsse
      Frank


      Lass die Medizin im Gefäß des Apothekers, wenn Du Deine Patienten durch Nahrung heilen kannst. (Hippokrates, berühmter griechischer Arzt des fünften Jahrhunderts)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „FlyingGin“ ()

      Hey,

      schön wenn ihr einem neuen Hund ein Zuhause geben wollt. :zustimm: Allerdings würde ich die Entscheidung ob und welcher Hund es werden soll, der Althündin überlassen. Wenn du sie als Diva bezeichnest könnte die Zusammenführung generell schwierig werden. Ich würde mehrere Spaziergänge auf neutralen Gelände vornehmen und mehrere gemeinsame Spaziergänge zum eigenen Revier. Nur wenn die Chemie wirklich zwischen Althund und Neuankömmling stimmt, dann könnte er auf Dauer bleiben.
      Bedenke immer, wie du dich fühlen würdest wenn du abends geschafft von der Arbeit nach Hause kommst und da wartet jemand auf dich, den du unsympatisch und blöd findest. Kein schöner Gedanke. Das willst du sicher deiner Hündin auf ihre alten Tage nicht mehr zumuten oder? Und auch der Neuankömmling könnte nicht in Frieden leben, wenn er immer wieder von der Hündin gemoppt wird. Dann wartest du besser noch einige Zeit bis auch die Althündin das Zeitliche segnet... :hug: (wenn ich das mal so schreiben darf)
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      ich hab meine immer gleich zusammengeführt, gab da nie probleme obwohl nami auch so ne diva ist

      bin auf neutralen boden ehrfach spazieren gegangen und dann zusammen mit allen nach haus gegangen (als ob es nie anders gewesen wäre)
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      Die Eingliederung von "Christopher´s Charming Boy Mr. Bingley of Heaven Sent " ( setterpage.de/home_D.htm ) verlief bis jetzt unproblematischer als angenommen. Der Neuankömmling erträgt die Zurechtweisungen der Althündin mit einer störrischen Gelassenheit, sodass die Lage bisher nicht eskaliert ist. Daher haben wir erst einmal beschlossen, seine Probezeit zu verlängern.

      @neonworksii
      Du kannst ganz unbesorgt sein. Das Wohl unserer Althündin hat oberste Priorität. :zustimm: Sollten wir den Eindruck gewinnen, dass sie durch die Anwesenheit von Bingley zu stark gestresst ist, werden wir entsprechend reagieren. So ist dies auch mit dem Züchter abgesprochen wurden.


      Lass die Medizin im Gefäß des Apothekers, wenn Du Deine Patienten durch Nahrung heilen kannst. (Hippokrates, berühmter griechischer Arzt des fünften Jahrhunderts)
      Wow, was für ein Name! Uff! Den schickt euch wahrscheinlich wirklich der Himmel!

      Schön, dass alles so gut klappt! Weiterhin viel Erfolg! :hug:

      Liebe Grüße - Tine


      Seelenhunde hat sie jemand genannt...
      ... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
      die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
      Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen...