Haben Hunde ein schlechtes Gewissen?

      @Fledermaus
      Also ich denke schon, dass man hier gute Tipps bekommt wenn man bestimmte Leute lieb und nett fragt. :whistle:
      Man muss halt auch mal offen für andere Meinungen sein. Und Themen wie "schlechtes Gewissen" etc sind nun einmal sehr umstritten. Ich kann mir z.B auch schwer vorstellen das Hunde und Katzen sein schlechtes Gewissen haben. :think:
      Zumindest nicht das, was ich unter einem schlechten Gewissen verstehe. Schlechtes Gewissen bedeutet für mich nämlich, dass der Mensch oder das Tier sein Verhalten aufrichtig bereut und das habe ich halt bisher weder bei einem Hund noch bei einer Katze erlebt. :think:
      Wenn der Hund an den Mülleimer geht, auf eine Decke pinkelt etc kommt er, meiner Meinung nach, in dieser Demutshaltung an um seinen Besitzer zu besänftigen, nicht aber weil es ihm wirklich Leid tut. Er hat Angst vor den Konsequenzen bzw ist verunsichert weil er nicht weiß wie sein Besitzer reagiert. Wenn ein Hund so verunsichert zur Tür kommt und man geht dann in die Küche wo z.B der umgekippte Mülleimer liegt und fängt an den Hund zu loben, gibt ihm am besten noch ein Leckerlie dann ändert sich diese Körperhaltung bei 99% der Hunde schlagartig. Der Hund guckt vielleicht erst erstaunt, aber dann merkt er dass es keinen Ärger gibt und schon ist die Situation wieder in Ordnung. Also hatte er für mich kein schlechtes Gewissen. Er hat nur gewusst/ geahnt, dass sein Verhalten nicht erwünscht ist.
      Und dass du bei deinem Thread auch negatives Feedback bekommen hast liegt daran, dass viele schon die Erfahrung gemacht haben das nicht jeder TA so erfahren ist und die Kasta nur durchführt wenn es nötig ist.
      Es war doch nur gut gemeint, dass du die Diagnose des Arztes noch mal hinterfragen solltest.
      huhu naughty,
      verbessere mich, wenn ich falsch liege: ich habe höflich und nett gefragt. als antwort gabs schlußendlich nur noch pöbeleien.

      zum thema des threads: volle zustimmung! und genauso und nicht anders - so dachte ich - wird es auch verstanden. das daraus so ein riesen käse gemacht wurde, liegt ganz sicher nicht an mir. ich denke, ich hab mich zur genüge erklärt.

      aber um noch tiefer einzutauchen: reue ist nur möglich, wenn man negative konsequenzen fürchtet. das ist bei menschen nicht anders als bei tieren. erstere begründen das möglicher weise karmisch oder moralisch oder ethisch, tiere durch angst vor bestrafung. unterm strich bedeutet es halt nur:" das war falsch,auwaia." und wie gesagt, hats das auch unter wölfen.

      und zum thema, diagnose hinterfragen: *g* also das ist sehr, sehr nett ausgedrückt, wenn man den originaltext kennt. und nein, ich finde das nicht normal auf solche art und weise miteinander zu kommunizieren wie hier geschehen. du bist doch das beste beispiel dafür, dass man diskutieren kann - gern auch kontrovers- ohne sich im ton zu vergreifen und sogar dabei noch wissen vermitteln kann :)

      lg
      fladda
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Fledermaus“ ()

      @Fledermaus: Großartiger Auftritt, und vielen lieben Dank für die Blumen! Ich werde mich bei einem Sprachkurs anmelden. :clap: Und Du Dich wahrscheinlich bei einem Computerkurs wo man die Groß-und Kleinschreibtaste kennenlernt, ne?
      Du merkst gar nichts, oder?
      auch nicht, dass Du Dich an das von Dir selbst GEforderte nicht halten kannst. Großartig. Wirklich wahr. :clap: Thank you.
      :whistle: :wink:


      @Alle: Bekow mag im Großén und Ganzen recht damit haben, wenn er schreibt, dass Caniden (und andere in sozialen Verbänden lebende Tiere) sich beim Spiel an gewisse REgeln halten.(oder habe ich das jetzt falsch interpretiert? Aber das meintest Du doch, oder @Mimi) (möglicherweise findet man in einigen Jahren heraus, wie beim Welpenschutz, das diese Fairness nur ähnlichkommunizierenden Hunde-Rassen gegenüber anzuwenden ist - fremdartig kommunizierende jedoch ausgeschlossen werden)
      Jedoch glaube ich auch hier, dass große Unterschiede zwischen z.B. auch einzelnen RAssen vorherrschen können, was das Empfinden tolerabler Grenzen angeht.... Und jede Rasse und jedes Individuum "Fairness" anders ausleben kann!
      Festzustellen ist doch, dass z.B. ein Hovi andere Spielgesichter, andere Spiel"muster" zeigt als z.B. ein Collie. Treffen diese beiden Rassen aufeinander, müssten sie doch zunächst einmal lernen, was dem anderen Genehm ist. Meist geschieht dies aber nicht, da der Eine den Anderen lieber meiden wird. (nachdem der eine dem Anderen evtl. noch ein Loch verpasst hat)
      Ich behaupte dreist, dass nicht mal Hunde untereinander immer wissen, was "fair" ist, was sich "gehört" und selbst im Spiel können Emotionen so hochkochen, dass aus Spiel Ernst wird. Dies jedoch auf unzureichende Sozialisierung zu schieben, fände ich falsch. Manchmal liegt es nur daran, dass wir hier so unterschiedliche Rassen halten (oder Mixe) die in all ihrer vielfalt nicht mehr in der Lage sind, den anderen exakt zu verstehen - oder weil einfach die Hundeindividuuen nicht zueinander passen, sich hier aber teils auf engen Wegen begegnen müssen. (Wie war es, doch noch gleich: DAs Hundeverhalten gibt es nicht - sehr schön, sehe ich auch so)


      Nun schreibe ich einmal, was ich unter Vermenschlichung des Hundes verstehe (dazu gehört nicht das Zelebrieren von Ritualen oder handlungen
      die die soziale Gemeinschaft/Partnerschaft festigen wie gemeinsames Faulenzen auf der couch, gemeinsames "Futtern" etc. pp.) sondern in meinen Augen die Ansicht, der Hund sei ein besserer Mensch -

      - der Hund braucht ein schickes Halsband, dann fühlt er sich wie eine KÖnigin
      - hat der Hund ein warmes Deckchen, ist es ihm egal, ob er viel oder wenig Auslauf bekommt: "Meinem Hund ist der Luxus lieber"
      - Der Hund versteht jedes Wort (!) In der Tat meinen manche Menschen das sehr ernst: Wie der Hund kommt aus Spanien! como estas? (was hieraus für den Hund enstehen kann, erlebe ich fast täglich, und es ist äußert ärgerlich - im Übrigen sind nicht selten Hunde die für so schlau gehalten werden, jedes Wort zu verstehen, die Hunde, die auch Menschen beißen- meist ihre "eigenen Menschen")

      - Der Hund darf nicht am After eines anderen riechen, weil das Pfui ist, man das nicht macht

      - Der Hund kann vegetarisch ernährt werden, weil sein Mensch eben auch strenger Veganer ist - er stirbt immerhin nicht gleich davon wenn er nur noch obst, gemüse etc. zu futtern bekommt (SChöne Einstellung, nciht? Ich glaube, ich füttere meinem Pferd nun auch nur noch Tartar, weil ich das so besonders lecker finde). Und wie der Herr, so der Hund -
      Das Tragische dabei: Das Raubtier mit seinem BEdürfniss einer Fleischreichen ernährung wird von einer bestimmten Sorte Mensch als etwas negatives bewertet, da der Hund dem Menschen aber so nahe steht, sieht man ihn oft nicht mehr als Raubtier an - schon allein dieses "WEgsehen" führt nicht selten genug zu fatalen Ausschreitungen.

      - der Hund wird so vermenschlicht, dass ihm hündische Bedürfnisse abgesprochen werden. Im Extremen Fall sieht das dann z.B. so aus, dass der Hund nicht vom Weg abweichen darf, nicht an einem Grashalm schnüffeln darf, und tut er es dann doch, wird er ausgeschimpft und ihm der ganze Rachen mit einem Taschentuch ausgewischt.
      Dem Hund hündische Bedürfnisse abzusprechen und ihm menschliche anzudichten (er braucht ein duftendes Waschmittel, einen goldenen Napf, in den Matsch darf er nicht, sich spielerisch austoben darf ern icht - erkönnte gegen einen Baum krachen, der Huznd muss zum Weltverbesserer werden, in dem er nur noch vegan speist) ja sogar aufzuzwängen finde ich bedenklich!!!!!!

      WAhre Begebenheit:

      Soll ein Hund zu einer Dame in Pflege. Holt die Dame den Hund ab. SAgt der Halter: Nein, nein, der Hund ist nicht verunsichert, ich sagte ihm doch schon die ganze Woche, dass Sie kommen und ihn abholen. DAs weiß er doch, dass Sie ihn heute holen.

      Fakt: Der Hund war als junger Hund ... ein WAdenbeißer, Raufer und armer Tropf. Aber er hat jedes Wort verstanden - schon klar... Und hat man ihn auch noch so doll fürs Wadenbeißen geschimpft, u nd hat man sogar Leinenzwang auferlegt bekommen - der Hund hat weder ein schlechtes Gewissen gezeigt, noch es auf Jahre unterlassen gefährlich zu sein - obwohl er doch jedes Wort versteht..

      Die Größte GEfahr sehe ich wirklich darin, den Hund nicht mehr als Raubtier anzusehen - seine gesamte Natur und Veranlagung zu ignorieren oder unterm Deckmantel einer Lassie- Brille gar nicht erst wahrzunehmenl.

      SChon allein dem Hund zuzumuten, 6 Stunden und mehr auf seinen Besitzer zu warten, und zu glauben, er habe so ein schönes Leben weil er ja auf seinen "Papa" oder auf seine "Mama", diesen einzigartig tollen Menschen,"warten darf", dem er gehört, ist für mich in den Bereich "Vermenschlichung" der besonders üblen Art einzuordnen.

      Diesem Hund zu unterstellen, er habe ein schlechtes Gewissen, weil er vielleicht seine Blase entleert hat, weil er einafch nicht mehr anders konnte, halte ich für arg weit hergeholt. Er hat vielleicht gelernt, dass das Vorhandensein der Pfütze im Zusammenhang mit dem Auftauchen des Menschen ärger bedeuten könnte...

      ich könnte noch einen oben drauf geben.. auch wahre begebenheit:

      Hund kommt nicht auf rufen. halter geht hin, brettert hund auf boden, würgt ihn und brüllt: Hast Du mich nicht verstanden, du sollst herkommen Herkommen, herkomme, herkommen, herkommen - verstanden???!!!!!!

      lässt hund los, hund guckt ganz verängstigt: Kommentar: jetzt hat er es verstanden...............

      Gute Nacht
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"

      Wer sind wir denn...

      dass wir Menschen uns anmaßen die EINZIGEN WAHREN Geschöpfe mit Gefühlen (=schlechtem Gewissen, Trauer, Freude, Neid, Eifersucht usw.) zu sein???

      Ich darf hier auf "Marc Bekoff's - Das Gefühlsleben der Tiere" verweisen (hoffentlich, nicht das es gelöscht wird, denn es passt einfach 100%tig zum Thema!!!), wo sogar wissenschaftlich belegt wird, dass Tiere Gefühle haben!

      Und den Hinweis mit Veganer füttern ihren Hunden kein Fleisch...darüber könnte ich mich wirklich aufregen, denn warum muss der Hund darunter leiden, wenn sein Frauchen/Herrchen eine gewisse (wenn auch für sich selbst nachvollziehbare) Einstellung hat??? Das grenzt für mich an Körperverletzung und ist durch kein (noch so an den Haaren herbeigezogenem) Argument zu rechtfertigen! Bitte, warum haltet ihr nicht ein Kaninchen??? Leute die ich wirklich klasse finde sind diejenigen, die zwar Veganer sind, aber dennoch ihren Hunden Fleisch geben!!! Die lieben ihre Tiere wirklich!!!

      Über Fehler und schlimme Vorfälle im Umgang mit Hunden (siehe mein guter "Vorschreiber", nicht ironisch gemeint!) kann man oft nur den Kopf schütteln und ie Hunde tun einem richtig leid. Denke aber dank der vielen Sendungen im Fernsehen (Hundeprofi Rütter usw.) hat sich doch auch vieles zum Guten gewendet, oder entsteht erst gar nicht: GOTT SEI DANK!
      Schaut doch mal auf meine Homepage:
      www.australienbaer.de

      RE: Wer sind wir denn...

      es füttert ja nicht jeder vEganer seinem Hund kein Fleisch - aber ichhabe durchaus schon ein paar sehr militante Vertreter dieser Gattung kennenlernen dürfen, die ihre Hunde nur vegan ernährten..(und die auch übrigens auch mich mit Blicken die einer STeinigung glichen bedachten, als ich äußerte, ebenfalls Fleisch zu konsumieren). man sollte diesen Menschen wirklich mal ein genauso blödes Argument entgegenhalten und sie fragen, ob es denn dann nicht auch logisch wäre, wenn ein Mensch, der sich nur von Wurst, FErtigmenüs und Fleisch ernährt, seinem Pferd Hackfleisch zu fressen gibt. Auf so eine Idee würde doch auch kein Mensch kommen!! Aber das Raubtier, was fleisch zu sich nimmt, ist ja was "schlechtes" und muss darum "gut" gemacht werden in dem man ihm auch nur noch veganes gibt- das PFerd istja schon ein "§Gutmensch" weil es immerhin nur unmengen von Gras vertilgt......

      Ich für mein Teil streite nicht ab, dass Hunde Gefühle haben - doch das schlechte Gewissen ist so eine Sache, die ich oft eben als falsch interpretiert sehe. Und mir manchmal sogar beim Menschen nicht so sicher bin, ob er jetzt wirklich ein "schlechtes Gewissen hat" oder ob das nicht sogar beim Menschen manchmal nur als beschwichtigungssignal hinhalten muss.
      Natürlich weiß ein Hund auch durch lernen / und durch soziale Regeln was richtig und falsch ist. doch ob er sich wirklich dafür "schämt" die Mülltonne leergefresen zu haben... wenn er evtl,. nicht mal wei9ß, dass er das nicht darf, das halte ich für bedenklich in der INterpretation i.P. schlechtes GEwissen. Jedoch sollte man immer den Kontext betrachten.............

      auf den kommt es schließlich (meistens) an ;)
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Hey,

      ich hab mir nicht alle Komentare komplett durchgelesen...
      aber

      Hund kommt nicht auf rufen. halter geht hin, brettert hund auf boden, würgt ihn und brüllt: Hast Du mich nicht verstanden, du sollst herkommen Herkommen, herkomme, herkommen, herkommen - verstanden???!!!!!!

      lässt hund los, hund guckt ganz verängstigt: Kommentar: jetzt hat er es verstanden...............


      :clap: genau, (vorsicht Ironie!) :clap: vor allen Dingen schaut er nicht nur verängstigt
      sondern ist auch noch 'Schuldbewusst', denn er weiß ja, dass es nicht richtig war, nicht zu hören, wenn sein Besitzer ihn ruft.

      Genau so schaut er ja auch, wenn er den Mülleimer geplündert hat...

      Nein, ich bleibe dabei: es sind und bleiben Beschwichtigungssignale. Der 'schuldbewusste Gesichtsausdruck' ist kein Schuldeingeständnis, sondern ein Beschwichtigungssignal!
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      Original von neonworksii

      :clap: genau, (vorsicht Ironie!) :clap: vor allen Dingen schaut er nicht nur verängstigt
      sondern ist auch noch 'Schuldbewusst', denn er weiß ja, dass es nicht richtig war, nicht zu hören, wenn sein Besitzer ihn ruft.
      Genau so schaut er ja auch, wenn er den Mülleimer geplündert hat...

      Das stimmt so nicht, und das weißt du auch! Beide Situationen sind nicht miteinader vergleichbar! In der einen erlebt ein Hund direkte Gewalt und versteht nicht, wofür (ggf. ein Lernprozeß?), in der anderen erwartet er diese "bewusst"(nach einem "Lernprozeß")!
      Edit: ich finde nicht, dass ein "verwirrt-ängstliches" Beschwichtigungssignal mit einem "ängstlich-erwartenden" Signal vergleichbar ist. Vielleicht beschwichtigen meine hunde aber auch überdeutlich für ein beschwichtigungslegasthenisches Frauchen. Vielleicht gucke ich aber auch nur genau hin :angel: .

      Nein, ich bleibe dabei: es sind und bleiben Beschwichtigungssignale.


      :rolleyes: Natürlich sind das Beschwichtigungssignale, die ein Hund sendet, der WEISS, dass er gerade Bockmist gemacht hat. Oder der ist so dumdreist und hat Halter, die es nie geschafft haben, ihm Kommunikation mit Menschen schmackhaft zu machen. Und der keine Regeln gelernt hat. So einer zeigt natürlich neutrales Verhalten nach Regelbruch, da ihm das ja auch nicht anders "bewusst" ist. :wink:

      Ker, ker, ker - ich kann ehrlich gesagt die Erklärung "der beschwichtigt seine ach so monströsen Halter" nicht mehr lesen. Nichts für ungut...

      Ich danke @Mimi für ihre schlüssigen Darlegungen, mit denen ich mich voll identifizieren kann und danke ihr für die Lektüreanregungen!


      Seelenhunde hat sie jemand genannt...
      ... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
      die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
      Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen...

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „Rudeltier“ ()

      Hey,

      jeder kann seine Meinung vertreten...

      trotzdem bin ich der Meinung, dass es sehr gefährlich ist, zu glauben das ein Hund der Aussieht als wäre er schuldbewusst auch Schuldbewusst ist!

      Die Übertragung von menschlichen Motiven auf Hunde birgt für Hunde zu viele Nachteile, weil mit dieser Vermenschlichung automatisch eine Wertung des Verhaltens verbunden ist.
      Statt nach (nicht verknüpften oder falschen) Lernvorgängen zu suchen, wird einfach angenommen der Hund mache mit Absicht etwas falsch (Mülleimer plündern, oder nicht Herkommen auf Ruf usw) und gehört deswegen auch bestraft.
      Die 'schuldbewusste' Haltung des Hundes (geduckt, eingezogene Rute, abgewandter Blick) soll sein Gegenüber beruhigen, es bedeutet: 'ich habe Angst, bitte tu mir nichts'.
      Beim Menschen bewirkt es aber leider immer noch das Gegenteil: Nämlich das 'Schuldeingeständnis'! Der Hund weiss, das er was faslch gemacht hat und verdient eine Strafe. Der Mensch hat nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht, diesen Hund zu strafen. :naughty:

      Vielleicht sollte der ein oder andere User lieber nach falschen oder falsch verknüpften Lernvorgängen bei seinem Hund schauen, anstatt ihm Absicht in seinem Handeln vorzuwerfen...
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      elke bodderas und kynologie verhält sich wie skandalette und quantenphysik...

      ich denke, dass hunde einfach extrem gut darin sind uns menschen zu lesen und wir menschen extrem schlecht die tatsache zu akzeptieren, dass hunde keine menschen sind.
      damit möchte ich ihnen vermeintlich menschliche verhaltensweisen nicht absprechen...enni zum beispiel lügt
      Beispiel:
      wir sind immer zum lernen bei einer freundin, die zur zeit einen hund zur pflege hat. dieser hund reagiert auf schritte im treppenhaus, klingeln an der tür, das übliche halt.
      enni nutzt das knallhart aus. gibt es schweineohren oä für alle schlingt enni ihres herunter, läuft dann bellend zur tür, pflegi (der noch genüßlich am ohr kaut) ausser sich hinterher, enni wieder zurück ins wohnzimmer und schnappt sich das liegengelassene schweineohr... spiel kann beliebig oft wiederholt werden :rolleyes:

      das sind meiner ansicht nach die kleinen situation, die uns unsere hunde menschlich erscheinen lassen.

      mit dem schlechten gewissen bin ich mir immer nicht ganz sicher.
      enni hat vor einigen tagen morgens galle auf den teppich erbrochen. shit happens. kann sie nichts dafür, woher soll sie wissen, dass es extra arbeit für mich bedeutet. daher gibts halt kein kommentar und die sauerei wird wortlos entfernt.
      sie macht da aber einen riesen ding draus. kommt schon extrem beschwichtigend in die küche, geht mir aus dem weg und verschwindet schnell in ihrem korb im schlafzimmer :rolleyes: jedesmal!
      und ich bin definitiv NICHT böse und strahle meiner ansicht nach auch nichts negatives aus. ich stehe dem einfach neutral gegenüber, glaube ich. aber wer weiß, zu anfang sagte ich ja, dass ich der meinung bin, dass hunde uns sehr gut beobachten. vielleicht sieht sie einfach dinge, von denen ich nicht weiß, dass sie da sind und tief in mir drinnen, bin ich doch sauer, so dass beschwichtigt werden muss :|
      JulesLillyEnni
      Habe mir den aRtikel durchgelsen und muss sagen: Das sich Hunde und Wölfe dermaßen fremd geworden sind stimmt doch auch wieder nur bedingt. Sie sind sich sogar noch so "dicke" dass es vorkommt, dass sie sich hin und wieder paaren ;) Das ist doch sogar auf diesem Truppenübungsplatz passiert. Und vor etlichen Jahren, ich war noch ein Kind, habe ich einen Bericht über die sog. "Spagetti Wölfe" in der Zeitung gelesen.

      Sei es drum.

      Ich finde Neons GEdanken diskussionswürdig: Hat der Hund denn nun ein schlechtes GEwissen, nur weil es für uns so aussieht, als ob??? Müssen wir dem Hund immer wieder menschliche Begrifflichkeiten unterstellen? Können wir den hund nicht einfach als Hund annehmen, müssen wir Verhalten immer interpretieren und ihm den menschlichen Stempel aufdrücken - nur weil wir nicht in der Lage sind T a t sä ch li ch in seinen Dimensionen zu denken, zu verstehen - da seine Welt aufgrund der total anderen Sinneslage schon eine ganz andere sein muss?
      Kanne s nicht auch sein,d ass Enni sich einfach unwohl fühlt, weil kotzen eben was verdammt unangenehmes ist... Nach einem Kötzerchen hockt Talba auch immer da wie ein begossener Pudel, pumpt und mach ein "doofes GEsicht". Ich gucke, das könnt ihr mir glauben, nach einem Kötzerchen auch nicht grad doll drein. :wink:

      Und ist Enni nicht einafch nur ein verdammt schlauer Hund - der weiß, wie er seinen vorteil an Intelligenz die sie mehr zu haben scheint, ausnützen kann?

      Thorin macht solche Dinger auch - darum würde ich ihn nicht als Lügner bezeichnen, sondern einfach als einen, der besonders gut darin ist, sich einen Vorteil zu verschaffen, und das auf "friedliche art und weise" - evtl. weil er es anders nicht schaffen würde??? Weil er der kleinste, körperlich unterlegenste ist?


      Nochmal zum Artikel Zitat: Auch in ihren Gefühlsäußerungen sind die Hunde dem Menschen viel näher als ihren Vorfahren. „Hunde kenne Freude, Angst, Nervosität und ein schlechtes Gewissen“ Quelle: welt.de/wissenschaft/article12…schlauer_als_gedacht.html

      Und diese GEfühle soll ein Wolf nicht kennen? Abgesehen vom viel diskutierten "schlechten Gewissen"? Also bitte.... Der Hund hat solche Gefühle, weil er den elden Menschen als gefährten hat und der Wolf nicht, weil er ein wild lebendes Tier ist??? Nein, also da bin ich entschieden dagegen. Zudem glaube ich, dass gerade ein Wolf sowas wie Angst und Nervosität kennt........... mehr wie die meisten Rollmöpse in deutschen Wohnzimmern............

      Hat nicht Günther Bloch einmal geschrieben:
      Hunden ist Rache fremd, sie plagt kein schlechtes Gewissen.Sie wissen nichts von Anstand,Dankbarkeit oder Fairplay. Hunde leben im Heute und Jetzt.
      Nach Feddersen - Petersen: "werten Hunde ihr Handeln sicher nicht durch die Stufe eines Über-Ichs, sie gehorchen keinen mehr oder weniger selbst geschaffenen moralischen Gesetzen" DArum müssen wir Hunden noch lange keine Gefühle absprechen, dass sie zu solchen in der Lage sind, bewweisen sie uns doch immerhin im täglichen Miteinander.

      Wie wir also sehen, gibt es auch in dieser Diskussion immer eine These und eine Antithese dazu. Wie se für so ziemlcih jede Statistik eine Gegenstatistik geben könnte.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Haben Hunde ein schlechtes Gewissen..?
      Hm, habe bisher still mitgelesen,
      nun möchte ich mich an eurer Diskussion gerne beteiligen.
      Sehr Interessant so viele Stellungnahmen und Meinungen, Erfahrungen.

      Ich glaube man muss sich auch die verschiedenen Hundetypen ansehen.
      Menschen mit eher sensiblen Hunden kommen sicher eher auf den Gedanken, diese hätten ein schlechtes Gewissen. Sie sind aber eben meiner Meinung nach einfach leichter zu beeindrucken und haben schneller den Eindruck, Sie müssten "schön Wetter machen".
      Während Hundehalter mit dickfelligeren Hunden wohl schneller den Eindruck haben, ein schlechtes Gewissen bei Hunden sei ausgeschlossen.
      Nicht vergessen sollte man die Hunde, die über Jahre hinweg lernten,
      dass ihr Mensch eine latent aggressive Grundhaltung hat. In Verbindung mit einem sensiblen Charakter des Hundes natürlich Grund dafür, warum diese Hunde grundsätzlich beschwichtigen, wenn Herrchen/Frauchen nach Hause kommen etc..
      Ich gebe da gerne ein Beispiel :wink:
      Da hätten wir Gizmo, den Mops. Der "schämt" sich für gar nichts. Und es sieht auch nicht so aus, als ob. Dieser Hund hat schon eine ganze Menge Quatsch angestellt, sieht es aber grundsätzlich nicht als seine Aufgabe mich milde zu stimmen, wenn er merkt, dass ich stinksauer bin, geht er eben weg und legt sich schlafen. Er tut was er eben tun muss und das lässt er sich auch ganz schlecht "aberziehen". So wenig wie sein unangenehmes Verhalten formbar scheint, ist es aber auch sein ausgeglichenes, tolles Gemüt. Er liebt einfach die Menschen und auch Kinder findet er super und lässt sich durch Nichts und wieder Nichts aus der Ruhe bringen. Schlechtes Gewissen bei Gizmo? Nein. Er tut Dinge, die er in Verbindung mit mir als unangenehm verknüpft hat dennoch, wenn ich nicht in der Nähe bin und beschwichtigen tut er mich danach nicht die Bohne. Erwische ich Ihn beispielsweise beim Klauen von Essen vom Tisch beschwichtigt er und geht, schmeißt sich ins Körbchen und wenn ich nicht mehr hinsehe leckt er sich genüßlich die Schnauze und wälzt sich ausgelassen -hat ja so gut geschmeckt.. :rolleyes:

      Weiter gehts bei Laura, ein Mix. Deutscher Pinscher mit "ich weiß nicht was".. Der deutsche Pinscher ist die etwas kleinere Version vom Dobermann, sehr schlau. Und sensibel. Laura ist genau das.
      Extrem schlau und extrem sensibel. Dazu kommt noch, dass Sie wirkt, als habe Sie auch schon unangenehme Erfahrungen mit Menschen gemacht.
      Wenn Laura etwas tut, was Sie grundsätzlich nicht darf und Sie tut es trotzdem beschwichtigt Sie, auch wenn Sie noch niemals von mir dafür bestraft wurde. Da könnte man ihr jetzt das schlechte Gewissen unterstellen, es sieht sicher so aus und ich stimme in sofern zu, als dass ich sagen kann, dass Sie einen Sinn dafür hat, dass Dinge grundsätzlich erlaubt oder verboten sind. Ich bin mit aber auch ziemlich sicher (ja, jetzt werde ich spekulativ) dass genau das Laura zum "Verhängnis" wurde. Sicher hat man beim kleinen Laura-Welpen/Junghund genau diese Eigenschaften entdeckt und als "Gewissen" interpretiert. Doch leider brachte man der kleinen Laura dann kein Ersatzverhalten bei. Und so tat Sie das, was Sie nicht sollte immer wieder und das obwohl Sie doch genau wusste, dass Sie es nicht soll (Achtung Sarkasmus) und wenn dieser ungezogene Hund das doch weiß und es einfach trotzdem macht-sieh mal wie Die sich schämt-dann muss Sie doch bestraft werden-sonst lernt Sie es doch nicht....
      Nur so kann ich mir erklären, dass ein Hund mich kennen lernt, bei mir einzieht und nachdem er wegen Geräuschen an der Tür anschlägt sofort die Kehle herzeigt, sich windet und unter sich macht. OBWOHL ich nichtmal zu Ihr hingesehen habe. Das ist für mich aber kein schlechtes Gewissen, ich mag es so nicht bezeichnen, das ist für mich ein schrecklich unverstandener Hund, der extreme Verhaltensmuster erlernt hat, ohne dass Ihm bis dato ein Ersatzverhalten aufgezeigt wurde. Es dauerte keinen Tag und Laura lernte, wenn ich was komisches höre gehe ich zu der Frau und die belohnt mich dann, wenn ich mit Ihr zusammen auf meinen Platz gegangen bin.

      Und numero 3. Eine Hündin die mit einem cholerischem Herrchen gesegnet ist. Dieser meckert und mosert oft und viel, den ganzen Tag, nicht immer mit Ihr, aber über viele andere Dinge und auch oft über Sie.
      Diese Hündin beschwichtigt auch oft und auch wenn Sie etwas ausgefressen hat, aber bei Ihr halte ich das für eine Grundeinstellung den menschen gegenüber und nicht für ein schlechtes Gewissen..
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      ja, wuselrudel, dass seh ich genauso: hunde sind so verschieden (selbst innerhalb des selben wurfes) dass man da nicht pauschalisieren sollte. bei uns verhält es sich ähnlich. mein jackrussel findet alles richtig was er tut und vermittelt einem manchmal wirklich das gefühl, man sollte seine gebote doch nochnochmal überdenken, denn vielleicht hat der hund ja recht!*g* wie du sehr schön sagst: er muß tun, was er eben tun muß! *LOL*
      dazu kommt noch, dass er eine unvergleichliche präsenz und körpersprache hat. das beste beispiel von kommunikation zwischen mensch und hund (speziell diesem hund): mein mann - der im übrigen mit hunden überhaupt nix am hut hat - und ich haben eine meinungsverschiedenheit und die stimmung kippt immer mehr. mein mann redet sich in rage und ist mitten in einer endlosen schimpftirade, da stet der jackrussel aus seinem korb auf und verlässt demonstrativ (!) den raum. mein mann schaut dem hund hinterher, unterbricht sich mitten im satz und fragt mich: "WAS HAT DER GESAGT?"
      natürlich hab ich keine ahnung, an was ich dieses "demonstratives" festmachen soll. es war eben "nur" körpergestik, aufrecht gehend ohne duckhaltung...es war kein: mir ist das laute unangenehm und ich kriege angst. das hätte ich erkannt. und die tatsache, dass meinem mann diese frage vollkommen spontan und unüberlegt über die lippen kam, zeigte auch, dass der eindruck richtig war...also eine kommunikation stattgefunden hat (wenngleich keine schöne) und natürlich wars mit unserer meinungsverschiedenheit danach auch vorbei. ich glaube ich habe eine stunde lang durchgehend gelacht. am liebsten hätte ich meinem mann geantwortet: "er hat gesagt, dass du dich wie ein idiot verhälst." *gg*

      der andere hund ist ein sensibelchen, der meine blicke ja sogar meine atmung (seufzer, räusperer etc) zu deuten weiß. problemtatisch ist halt immer: umso pfiffiger und sensibler ein hund ist, desto konsequenter muß mensch sein. fünf mal hüh und nur einmal hot, verunsichern ihn. andersherum merkt er sich auch gewisse "sicherheitslücken" in meinem erziehungssystem und nutzt diese gnadenlos aus, wenn ich aus trägheit mal nicht wie immer reagiere.

      all die anderen hunde die ich hatte, waren ebenfalls im handling komplett unterschiedlich und forderten ganz individuelle erziehung. manche sogar gar keine, wie zb meine wolfhounds.

      und thora, ich denke man sollte das ganze vielleicht auch mal von einer anderen perspektive betrachten: wenn ein hund sich solche mühe gibt, für uns verständliche signale zu senden, warum sollten wir diese dann nicht auch als solche deuten? warum sich denn zwanghaft dagegen sträuben und ganz dringend mit riesigen worthülsen argumentieren die unterm strich das gleiche aussagen. kurz: es sieht aus wie ein huhn, es riecht wie ein huhn, es hört sich an wie ein huhn,...also was kann es sein? das diskutierte schlechte gewissen ist natürlich nicht im vollen umfang das, was du als mensch hast, aber es ist dem sehr ähnlich. wir können beide traurig sein aber nicht umbedingt über das gleiche. unterm strich ist es aber eben trauer. den grund dafür zu ermitteln ist ein anderes paar schuh.

      dass sich die wölfe soweit vom hund entfernt haben, glaube ich auch nur in grenzen. schließlich sind manche hunde näher am wolf als andere. nur, und das ist eben was mich an dieser ewigen wolfserklärung so stört: es ist ein unterschied, ob ein hund/wolf frei lebt oder mit dem menschen. das wäre so, als würde man den menschen nur und ausschließlich anhand von studien beim freilebenden schimpansen erklären wollen. natürlich gibt es da auf soziologischer ebene viele erklärungen und gemeinsamkeiten, aber letzlich ist das nicht überall und immer anwendbar.

      gehört hier zwar nur am rande hin, aber es geht ja um kommunikation: katzen und hunde. die signale könnten unterschiedlicher nicht sein und trotzdem versteht der hund (der mit einer oder mehreren katzen zusammenlebt)irgendwann die katzensignale zu deuten (ausser mein terrier! aber wo andere hunde denken "aua, tut weh, lass ich sein", denkt er:"jetzt erst recht!"). ich wundere mich so manches mal und schüttele den kopf, wenn ich vermittlungsanzeigen von tierheimen den satz lese "und verträgt sich mit katzen". das kann man so pauschal nicht sagen. hunde können sehr wohl unterscheiden. eine katze ist nicht gleich jede andere katze. meine hunde wissen sehr genau, welche katzen zur familie gehören und welche nicht. ich verstehe nicht, wie leute, die sich mit tieren auskennen, guten gewissens solche aussagen treffen können.

      hunde können sogar faxen machen und spielen den clown. ja, wieder eine aussage die für kritik sorgen wird. es ist aber so. hunde haben gelernt: mensch lacht, alles ist in butter! manches was meine bengel so treiben, mich regelrecht abholen und die komischsten mäzchen machen, nur um mich zum lachen zu bringen geht auf keine kuhhaut. als mein sohn so lang im koma lag und ich ständig am heulen war, haben die ein paar kapriolen für mich veranstalltet um die mich jeder zirkus beneidet hätte. *g*

      ich sehe das nicht als vermenschlichung sondern nur als kompliment und große ehre die mir diese tiere entgegenbringen. :)
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      Original von darkii
      Mein Hund hat immer ein total schlechtes Gewissen gehabt wenn ich heimgekommen bin. Schwanz runter etc. bis ich gemerkt hab, dass er mir jedes mal in eine Kellerecke n Haufen gemacht hab. Auf nem Hunde Blog hab ich gesehen, dass sie ählich reagieren wie Affen, wenn sie was schlechtes getan haben. Find ich süß ;)

      Mir fällt grad ein kennt ihr das Video "Guilty Dog" auf YouTube? Unbedingt ansehen! :D
      Hey,

      ich sehe auf den Videos keine Hunde mit schlechten Gewissen!

      Ich sehe nur mind. einen Hund der seinen Besitzer und die Kamera sehr, sehr stark beschwichtigt/beruhigen möchte.

      Ich kann mich nur noch mal wiederholen: Der Mensch sollte aufhören in die Mimik eines Hundes menschliche Züge hineinzuinterpretieren. Auch das Vorzeigen des Beweisstückes verhindert keine Missverständnisse. :naughty:
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      Das meine ich auch mit Vermenschlichung - die Frau redet mit dem Hund wie mit einem unartigen Kind und der Hund scheint gar nicht mehr aus noch ein zu wissen und gar nicht zu kapieren,w as man von ihm will............ das ist sowas von schrecklich - genau diese Szenearien finde ich einfach nur abscheulich und dann da auch noch "cute" (also süß) hinzuschreiben finde ich noch die Spitze.... oben drauf
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"