Unterschriften Aktion für Freiberufliche Hebammen! Bitte Helft!

      Unterschriften Aktion für Freiberufliche Hebammen! Bitte Helft!

      Meine Mutter ist Freiberufliche Hebamme, Ich selber hatte zwei Hausgeburten in denen sie mich super Unterstützt und betreut hat, ich hätte mir keine bessere Hebamme vorstellen können … nun braucht sie meine Hilfe und ich Eure!
      Freiberuflichen Hebammen droht indirektes Berufsverbot für die Geburtshilfe!

      Um was es direkt geht könnt Ihr hier nachlesen!

      Hebammen für Deutschland - Start

      Bitte tragt Euch rechts ein in die Email Erinnerung damit ihr wisst wann die Unterschriften Aktion losgeht. Es werden 50.ooo Unterschriften gebraucht!

      Vielen Lieben dank! Marie




      Info! und Quelle Hebammen für Deutschland - Start

      Will Deutschland eine Geburtshilfe ohne Hebammen???

      Freiberuflichen Hebammen droht indirektes Berufsverbot für die Geburtshilfe!

      Erneuter Anstieg der Haftpflichtprämien beendet die Möglichkeit der Frauen auf freie Wahl des Geburtsortes und auf individuelle Hebammenunterstützung während der Geburt!

      Geburtshaus-, Hausgeburtshebammen wie auch Hebammen und GynäkologInnen, die Belegbetten in Geburtskliniken haben, sie alle sind in ihrer beruflichen Existenz gefährdet und können unter diesen neuen Vorrausetzungen Geburtshilfe nicht weiter anbieten.

      Die Politik muss dringend tätig werden! Es gibt kaum Versicherer, die noch bereit sind, für Geburtshilfe zu haften. Unsere Berufsgruppe ist mit 4.500 freiberuflichen Hebammen zu klein, um weiter die Haftpflichtabsicherung für ca. 160.000 Geburten zu leisten. Das entspricht einem Viertel der Gesamtgeburtenzahl Deutschlands. Daher brauchen wir Ihre Unterstützung.

      Zeichnen Sie die E-Mail-Petition an den Deutschen Bundestag vom 05.05. - 26.05.2010!
      (Ausfüllhilfe zur Petitionszeichnung ab 05.05.2010 hier auf unserer Seite)

      epetitionen.bundestag.de

      Die Situation der Beleg-, Geburtshaus-, und Hausgeburtshebammen:

      Seit 2008 wurden die Versicherungsprämien bereits um 80% auf 2.400,- EUR jährlich angehoben. Zum 01.07.2010 steht eine weitere massive Prämienerhöhung bis zu 4.600,- EUR an. Dem gegenüber steht das zu versteuernde Durchschnittseinkommen der geburtshilflich, in Vollzeit tätigen Hebamme bei ca. 1.180,- EUR monatlich, was einem Stundenlohn von 7,50 EUR entspricht.

      All diese Hebammen leisten 7 Tage pro Woche eine 24h Rufbereitschaft, für die es in der Gebührenordnung noch nicht mal eine Abrechnungsziffer gibt!!! Diese Kosten werden von den betreuten Frauen selbst getragen (umgerechnet 8,50 EUR/Tag).

      Seit einigen Jahren ist in der Geburtshilfe ein anhaltender Trend zur Zentralisierung zu beobachten. Unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit werden kleinere Abteilungen geschlossen, zusammen gelegt, privatisiert oder ins Belegsystem umgestellt, um Personalkosten einzusparen. Jetzt werden sogar weitere kleine Belegabteilungen zusätzlich wegen der zu hohen Versicherungskosten der Hebammen und Ärzte schließen.

      Besonders die Schwangeren auf dem Land leiden darunter, denn sie müssen weite Wege fahren, und bringen ggf. ihre Kinder im Auto auf die Welt, da es keine Hausgeburtshebammen mehr geben wird, die ihnen bei der Geburt in den eigenen vier Wänden zur Seite stehen könnten.

      Die außerklinische Geburt stellt gerade heute, bei eklatanter Personalunterbesetzung in den Kreißsälen, dem Trend zu großen anonymen Perinatalzentren mit eingriffsreicher Massenabfertigung, einer Kaiserschnittrate über 30%, Tendenz steigend, eine wahrhaft sichere Alternative dar, belegt auch eine umfassende Studie aus dem Jahr 2009, veröffentlicht im deutschen Ärzteblatt:
      Deutsches Ärzteblatt: Geplante Hausgeburt so sicher wie Entbindung in der Klinik (Studienergebnis 2009)

      Die obige Studie zeigt eindrücklich, dass Technik niemals menschliche Zuwendung ersetzen kann.

      Hebammengeleitete Geburtshilfe ist sicher, interventionsärmer und kostengünstiger!!!

      Wir wollen Frauen in dem verwundbarsten und wunderbarsten Augenblick ihres Lebens kompetent, liebevoll und geduldig begleiten. Die professionelle Unterstützung durch Hebammenarbeit bewirkt nennenswerte Unterschiede, in dem sie Frauen mehr Sicherheit und Selbstvertrauen in ihre eigene Kraft vermittelt und vielen kleinen Erdenbürgern so einen gesunden, komplikationsarmen Start ins neue Leben ermöglicht.

      Frauen, die sich für eine eigene Hebamme zur persönlichen Geburtsbegleitung entschieden haben (ob im Krankenhaus, Geburtshaus oder zur Hausgeburt), erleben die geringste Rate an Komplikationen während der Geburt. 92,8% der Schwangeren, die sich für eine außerklinische Geburt entschieden haben, gebären ihre Kinder auch wirklich natürlich und nur 2,5% aus diesem Klientel bekommen eine Saugglocke und nur 4,7% einen Kaiserschnitt! Gesellschaft für Qualität in der außerklinischen Geburtshilfe e.V. ( QUAG )
      Demgegenüber liegt die allgemeine Kaiserschnittrate in Deutschland über 30%, im Saarland bereits über 40%, Tendenz steigend und vor 15 Jahren noch bei 18%! Dies hat NICHTS mehr mit Entscheidungen zum Wohle von Mutter und Kind zu tun, sondern mit unnötigen pathologieschaffenden Manipulationen, haftungsrechtlichen und finanziellen Gründen!

      Die daraus resultierenden Folgekosten werden die Allgemeinheit in Zukunft noch mit horrenden Summen belasten. Wir fordern den Staat auf, in eine menschliche, zugewandte und kostengünstige Geburtshilfe zu investieren, die unterstützt, dass Frauen wieder in die natürlichste Sache der Welt, ein Kind zu gebären, vertrauen lernen. Hebammen unterstützen Frauen, ihre Reise durch die Schwangerschaft mit gesundem Optimismus anzugehen, statt der heute größtenteils üblichen Pauschalbehandlungen in Schwangerschaft und Geburt, die am Ende verängstigte Risikopatientinnen hinterlassen.

      In diesem Jahr wird sich entscheiden, ob Frauen auch in Zukunft noch die Wahl haben, Geburtsort und Begleitung für sich optimal auszuwählen oder ob sie in einem der wichtigsten Momente ihres Lebens allein gelassen und Opfer einer hochtechnisierten, interventionsreichen, anonymen Geburtshilfe werden.

      Das Recht der Frauen auf persönliche Unterstützung bei der Geburt darf nicht weiter ausgehöhlt werden. Einsparungen im Gesundheitswesen dürfen nicht dazu führen, dass Frauen finanziell belastet, während der Geburt über lange Zeiträume allein gelassen werden und Hebammen die Berufsausübung unmöglich gemacht wird.

      Auch wenn wir Hebammen zahlenmäßig nur eine kleine Berufsgruppe in diesem Land sind, ist unsere Arbeit extrem wichtig, denn sie spiegelt wieder, ob es in dieser Gesellschaft noch Platz für ethische Werte wie Menschlichkeit, Mitgefühl, Geduld und Liebe gibt.


      Bitte unterstützen Sie unsere Initiative! Tragen Sie sich ein!
      Hebammen für Deutschland - Start


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      Lg Marie
      ~Daya vom Hirschfelsen~ *01.06.2008 Labrador-Retriver
      und Kater Marlon der am 12.05.08 gestorben ist :-(((
      meine Kids: Paul 27.08.2000 und Emma-Sophie 28.09.2005

      Ich hatte auch eine wundervolle Hausgeburt mit einer wirklich tollen Hebamme!

      Sie hatte damals in ihrer 25-jährigen Laufbahn noch keine einzige Komplikation bei einer Hausgeburt. Probleme zeichneten sich immer so früh ab, dass sie die Frauen frühzeitig ins Krankenhaus begleitet hat.

      Allerdings finde ich die Petition nicht :think:
      Die startet erst am 05.05.2010
      mann kann sich auf der homepage registrieren dann bekommt man einen bescheid wann es los geht!

      Danke :)

      lg marie
      Lg Marie
      ~Daya vom Hirschfelsen~ *01.06.2008 Labrador-Retriver
      und Kater Marlon der am 12.05.08 gestorben ist :-(((
      meine Kids: Paul 27.08.2000 und Emma-Sophie 28.09.2005

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „maryy“ ()

      Der Deutsche Hebammenverband startete deßhalb am Internationalen Hebammentag, den 5. Mai 2010, eine E-Petition.
      Petition: Heilhilfsberufe - Sofortmaßnahmen zur wohnortnahen Versorgung mit Hebammenhilfe
      Bitte nutzen Sie möglichst alle den Weg der Online Registrierung, nur so können wir verfolgen, wie viele MitzeichnerInnen wir schon für unsere Sache gewonnen haben. Seit dem 5. Mai haben 92.958 Menschen (Stand 22.05.09.31 Uhr)unterzeichnet.
      Die Petition der Hebammen ist mittlerweile die meistgezeichnetste.
      Leider haben wir keinen Einfluss auf die Userfreundlichkeit des E-Petitionen Portals des Bundestages, aber auf das politische Geschehen im Lande haben wir Einfluss.

      Die Teilnahme ist ganz einfach:
      1. Auf der Petitionsseite wählen Sie zunächst "registrieren". Sie füllen ein Formular aus und geben ein frei wählbares Passwort an.
      2. Wenige Minuten später erhalten Sie eine E-Mail mit Ihrem Benutzernamen.
      3. In dieser E-Mail klicken Sie auf den Link zur Fertigstellung der Registrierung.
      4. Nun wählen Sie nochmals die Seite der Hebammen-Petition und klicken auf "Petition mitzeichnen". Fertig!

      epetitionen.bundestag.de/index…sa=details;petition=11400

      Bis zum 17. Juni 2010 läuft die Petition.Das bedeutet: Wir müssen 50.000 MitzeichnerInnen gefunden haben, damit der Bundestag verpflichtet ist, uns anzuhören.Wir haben bis Dato schon mehr als die geforderten Unterschriften von 50.000. Zeichnen Sie trotzdem weiter mit, bei 100.000 Unterschriften bis zum 25.5.2010 haben wir dann 2 Vertreter im Petitionsausschuß. Im Ausnahmefall können auch Unterschriften/Mitzeichnungen per Post/Fax an den Bundestagspetitionsausschuss gesendet werden. Das Formblatt dafür finden Sie ebenfalls unter hebammenverband.de, Stichwort E-Petition. Dort finden Sie auch Informationen zu den Protest-Aktionen der Länder und Kreise.


      Hintergrund der Petition: Durch erhöhte Berufshaftpflichtbeiträge wird Frauen die Möglichkeit genommen den Geburtsort ihres Kindes frei zu wählen oder sich für individuelle Hebammenunterstützung während der Geburt zu entscheiden. Schwangere Frauen, Familien und alle die Hebammenarbeit schätzen und in Zukunft nicht darauf verzichten wollen sind aufgefordert sich selbst und damit auch uns Hebammen zu unterstützen.
      Lg Marie
      ~Daya vom Hirschfelsen~ *01.06.2008 Labrador-Retriver
      und Kater Marlon der am 12.05.08 gestorben ist :-(((
      meine Kids: Paul 27.08.2000 und Emma-Sophie 28.09.2005

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „maryy“ ()

      Hi,

      habe davon schon gehört und bereits vorher schon überlegt mich einzutragen. Aber ich komme keine Anmeldung hin. Werde es morgen nochmal probieren.
      Hatte mich schopn mal in eine Liste wg. der Haltung von Hunden in Spanien eingetragen (da ging es dann um die Verrechnung und sie machen einen Reibach mit dem Elend der Tiere). Da mußte ich lediglich die Email Adresse eingeben. Da ging es Ratz-Fatz. Allerdings konnte mein Mann sich unter der gleichen Emai-Adresse nicht mehr eintragen.

      Gruß Schnick