Hilfeaufruf!!!

      Hilfeaufruf!!!

      Der Verein Katzenzuflucht versucht seit einiger Zeit den Katzen in der Tötungsstation von Jerez de la Frontera zu helfen. Leider sind in letzter Zeit viele Neuzugänge hinzugekommen und nun hat die Perreraleitung für den nächsten Mittwoch wieder eine Tötungsaktion angeordnet. Die Tiere werden nicht eingeschläfert sondern mit T61 umgebracht.

      Leider mangelt es dem Verein an Pflegeplätzen in Spanien und etliche der Tiere, die bereits nach Deutschland gebracht wurden, konnten bislang nicht vermittelt werden.

      Gibt es hier Leute, die eine Katze suchen? Auf der Webseite des Vereins (einfach 'Katzenzuflucht' bei Google eingeben, ich darf meines Wissens die komplette Adresse hier nicht posten) sind ganz viele süsse Katzen, die auf einen neuen Platz warten. Für jede dieser Katzen kann ein Tier aus der Perrera nachrücken, sobald die Pflegestelle frei ist.

      Ich habe kürzlich selbst einen Kater über diesen Verein adoptiert und kann nur sagen, dass dort seriös gearbeitet wird.
      Alisea mit Amélie, Serafina, Ninette, Lucas, Pinocchio und Caruso www.sieben-katzenleben.de

      RE: Hilfeaufruf!!!

      hallo!

      einige kennen mich hier vielleicht noch von 'früher' mit meinem kater 'pölle'. Jetzt bin ich zufällig über diesen Aufruf gestolpert. wir haben ja lange hin und her überlegt und schließlich vor 1,5 jahren noch eine katze dazu geholt: unsere zickige, hübsche, alberne, schmusige, garstige, wunderbare LouCLou.
      Sie ist auch von der Organisation 'Katzenzuflucht' aus Spanien gekommen. Ich kann nur sagen, dass ich den Kontakt zu Ihnen und den Ablauf wirklich seriös fand und auch weiterhin immer ein Auge auf das aktuelle Geschehen habe.
      Ich kann den Aufruf also nur unterstützen - leider können wir nicht noch eine Katze aufnehmen, zumal unsere beiden Schätzchen ziemlich *speziell* sind und nicht grade einen ruhigen Aufenthalt für eine Pflegekatze ermöglichen würden.
      Als *Appetithappen* hänge ich noch Fotos von LouCLou und Pölle an (Pölle ist zwar nicht von dort, aber in der Perrera sitzt grade ein Katerchen, was - wenn ich es auf dem Foto richtig sehe - genau so aussieht wie er (auch die cognacfarbenen Augen))

      ich hoffe, der ein oder andere hat noch ein Plätzchen auf immer oder einen Pflegeplatz frei...

      Zuckergruß








      süße Füße...

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      Ich schaue mir solche Seiten nur ungern an.
      Weil man am liebsten gleich immer neue Fellnasen aufnehmen möchte.
      Schon hab ich mich in Pongo & Perdita verliebt.

      Aber wir sind völligst ausgelastet! Mehr ist im Moment absolut nicht drinnen.

      Werd mich auch nochmal im Bekanntenkreis umhören - obwohl da alle schon ziemlich "gut bestückt" sind...

      Ich drücke allen Fellnäschen die Daumen dass sie vermittelt werden können und ein schönes zuhause bekommen.

      RE: Hilfeaufruf!!!

      es ist in der Tat ganz schrecklich!!

      ABER: muss man denn nicht realistisch denken und einsehen, dass man LEIDER
      nicht überall auf der Welt alles retten kann?

      Unsere Tierheime in Deutschland sind überfüllt mit armen Tieren. Meiner Meinung nach sollte man in seiner Nähe versuchen zu helfen.
      Wenn immer mehr Tiere aus dem Ausland nach Deutschland "gekarrt" werden, wem ist denn damit geholfen?

      Ich arbeite in einem Katzen-Tierheim und sehe täglich die Not unserer Tiere.
      Warum in der Ferne helfen wollen, wenn wir nicht einmal im eigenen Land klarkommen?

      Gruß
      Lasst den Katzen ihre Freiheit!
      ein Hund ist ein Hund, ein Vogel ist ein Vogel,
      eine Katze ist eine Persönlichkeit!
      Leider ist es so, dass die Situation von Katzen in Spanien leider kein bisschen mit der in Deutschland zu vergleichen ist. Katzen, die in Deutschland im Tierheim sitzen sind wenigstens in der Regel nicht an Leib und Leben bedroht, in Spanien ist das leider noch so - sorry, ich fühle mich da als Europäerin, nicht als Deutsche. :eh:

      Ich würde wirklich jedem Fellchen in deutschen Tierheim ein liebes Zuhause wünschen - 5 von unseren 6 Katzen sind von einem Allgäuer Bauernhof.... Aber der Grund, weshalb deutsche Tierheime überfüllt sind, sind garantiert keine Auslandskatzen, die in sehr begrenztem Umfang eingeführt werden, sondern der Umstand, dass so viele verantwortungslose Halter/innen hier ihre Tiere nach wie vor nicht kastrieren lassen - so nach dem Motto, ach, einmal will ich mindestens Junge von ihr, oder die vielen Bauernhöfe, wo Katzen sich ungehindert vermehren :snooty: Ich sehe das auf dem Dorf, wo meine Mutter lebt, die schauen einen an wie ein Mondkälbchen, wenn man von Kastra redet... :doh:

      Eine Katze kann doch nichts dafür, in welchem Land sie geboren wurde??? :think:
      Alisea mit Amélie, Serafina, Ninette, Lucas, Pinocchio und Caruso www.sieben-katzenleben.de

      RE: Hilfeaufruf!!!

      Original von maximuma
      Wenn immer mehr Tiere aus dem Ausland nach Deutschland "gekarrt" werden, wem ist denn damit geholfen?/quote]

      Es ist einfach ein schrecklicher Zwiespalt, werden sie nicht nach Deutschland gebracht, droht ihnen der sichere Tod. Ich könnte auch jedesmal Rotz und Wasser heulen, wenn ich sehe, wie viele süsse Miezen einfach sterben sollen, weil sie keiner will.

      Ich fände es auch besser, wenn die Tiere drübenbleiben könnten und der Tierschutz ausschliesslich vor Ort betrieben werden würde - aber da sind wir wohl noch Lichtjahre davon entfernt und die Kastrationspflicht hier in Deutschland läuft auch mehr als schleppend :sad:
      Und wie ich aus E-Mail-Weiterleitungen erfahren habe, hat unser Fräulein Angela so überhaupt kein Interesse, auch nur einen Piep mehr in der Richtung zu tun :evil:

      Liebe Grüße von Christine mit Minnie und Miro von der Katzenhilfe in und um Würzburg
      Die Tierschutzorga vor Ort hat es in ermüdenden Gesprächen geschafft, die Tötung, die für letzten Mittwoch angesetzt war, um eine Woche zu verschieben. Es waren nämlich zwei Europaletten mit Spenden aller Art, die von den Mitgliedern eines anderen Katzenforums gesammelt wurden, und für deren Transport sich ein Sponsor gefunden hat, zu der Perrera unterwegs. Es ist nicht so, dass die Perrera überfüllt ist, aber die Leitung der Institution hat eine Tierschützerin vor Ort wissen lassen, dass die Katzen schlicht zuviel Geld verfressen, und das, obwohl sie so ekliges Futter hinstellen, dass die Katzen wirklich nur das Minimum fressen und alle spindeldürr aus der Perrera kommen.

      Laut andalusischen 'TIERSCHUTZGESETZ' muss ein Fundtier innerhalb von 3 Wochen in der Perrera abgeholt werden, entweder vom Vor- oder vom neuen Besitzer, sonst darf es jederzeit getötet werden. Die Zustände vor Ort sind furchtbar, viele Katzen, vor allem die Privatabgaben (also Katzen, deren liebenswürdige Besitzer sie in der Perrera abgeben) sterben binnen kurzer Zeit an Krankheiten, oder weil sie sich aufgeben, wie z.B. dieser hübsche Kerl, der nicht mal eine Woche überlebt hat:


      Bild wurde vom Moderator vekleinert, bitte in Zukunft darauf achten, Ronja
      Die Katzenbabies, die oft einfach über den Zaun der Perrrera geschmissen werden, haben null Chance. Wer helfen kann, möge bitte helfen, über Spenden, oder als Pflegestelle, oder eine Katze adoptieren, als Flugpate/in, die werden derzeit händeringend gesucht, nicht nur vom Verein Katzenzuflucht.
      Alisea mit Amélie, Serafina, Ninette, Lucas, Pinocchio und Caruso www.sieben-katzenleben.de
      Original von mikeydouglas
      @Painted--dann werde doch bitte schwach :pray:


      ... hab ich gerade auch gedacht :oops:

      Aber natürlich muss man sorgfältig überlegen, schliesslich soll es der Katze dann auch gut gehen. Ich kann nur sagen: die spanischen Katzen sind in aller Regel super sozial und daher wirklich gut zu vergesellschaften. Meiner - Lucas - stammt (und steht noch) von der Seite 'Spezielle Fellchen' und kam daher als 'Problemfall' - der Kater ist supersüss und es gab nicht eine halbe Sekunde mit den 5 anderen Ärger... meine allgäuer Bauernhofkätzchen sind da erheblich zickiger :snooty:
      Alisea mit Amélie, Serafina, Ninette, Lucas, Pinocchio und Caruso www.sieben-katzenleben.de

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „alisea1403“ ()

      @alisea nunja, meine louC ist mitunter schon recht zickig - was sie allerdings auch sein muss bei der wilden wutz an kater als gegenüber - aber genau dafür 'passend' wurde sie auch vermittelt.
      dafür hat sie aber auch andere - grade im winter - unschlagbare qualitäten, wegen deren ich sie nie wieder her geben würde: die hält sich des nächtens nämlich für eine russische damenpelzmütze :zustimm:

      daher kann ich auch nur nochmal sagen: wenn man noch eine katze/kater aufnehmen kann und möchte, sind diese katzen sicherlich ein geschenk (wenn auch nicht kostenlos :wink:) für jede (katzen)familie.

      zudem fand ICH es damals im hinblick auf pölle unheimlich beruhigend, dass wegen der einfuhrbestimmungen die katzen auf alles mögliche getestet wurden - 100% sicherheit kann es nicht geben, dennoch war ich froh, dass die tests gemacht wurden...

      zuckergruß

      süße Füße...
      Ja, das fand und finde ich sehr positiv, die machen sich da echt viel Mühe, die passenden Halter (oder Katzen :wink: ) zu vermitteln und sie suchen die Plätze sorgfältig aus. :zustimm: Wahrscheinlich hat es deswegen so gut geklappt mit dem Lucas. :biggrin:
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      Aus gegebenem Anlass krame ich heute diesen Thread nochmal hervor. Es ist einfach schrecklich und furchtbar dringend. Beim Vorweihnachtlichen Aufruf sind zwar erfreulicherweise einige (nie genug) Geldspenden eingegangen, soweit ich das nach der Homepage beurteilen kann, aber es fehlen einfach ganz ganz dringend PLÄTZE!
      Vielleicht gibt es ja irgendjemand.... irgendwo...

      traurige Grüße

      Zucker

      süße Füße...
      Ja, leider wurde auch wieder eine Tötungsaktion angesetzt, schon morgen sollten 20 scheue Katzen sterben - die Katzenzuflucht und TH Miezekatze haben Katzen herausgeholt, aber für die fehlen nun Pflege- und Endstellen. Kennt jemand einen Bauern- oder Reiterhof, wo ein scheues Fellchen unterkommen könnte? Oder kann jemand eine Kleinigkeit für deren Betreuung spenden?
      Alisea mit Amélie, Serafina, Ninette, Lucas, Pinocchio und Caruso www.sieben-katzenleben.de
      Hallo,

      bin heute auf diesen Artikel gestoßen und habe mich da so reingelesen und auf der Seite rumgesurft und...tadaa, habe mich verliebt!
      Eigentlich weiß ich nicht, warum ich noch zögere, aber ich habe Bedenken- könnt ihr sie mir vielleicht nehmen?? :sad:
      Mein Text wird wohl etwas länger, aber seid bitte deshalb nicht verschreckt, ich möchte alle Fakten benennen, damit ihr den vollen Einblick in die Situation erhaltet.
      Also, ich habe ja Pupsi. An sich ist alles gut, ich habe nicht das Gefühl, dass sie einsam ist. Wir waren schon zweimal zu dritt, aber unsere beiden anderen Lieblinge sind leider gestorben. Der erste Kater(FIP) war ihr ein und alles und sie hat sehr lange getrauert, war ne harte Zeit! Der zweite Kater (Nierenleiden und bei der Narkose(obwohl nur abgeschwächt) gestorben) brauchte etwas länger um ihr Herz zu erobern, aber auch das klappte irgendwann und sie waren recht gute Freunde. Als er verstarb, merkte ich gar keine Veränderung bei Pupsi, was aber auch damit zusammenhängen kann, dass sie ihn in den letzten Wochen, in denen es ihm immer schlechter ging, abstieß, da er quasi ein seltsames Verhalten hatte.
      So, soviel zur Vorgeschichte.
      Nun sind wir seit 3,5 Jahren zu zweit. Dennoch gucke ich eigentlich immer häufiger nach nem neuen Kameraden für uns. Ich bin zwar nur Teilzeit arbeiten, aber trotzdem manchmal den ganzen Tag weg. Für diese Zeiten wären zwei Katzen einfach beschäftigter zusammen, außerdem würde ich so liebend gern einer ''suchenden'' Katze ein neues zu Hause bieten...
      Aber, hier meine Bedenken:

      Ich habe eine 36m² Wohnung, Einraum, aber mit Wohnküche, einen Balkon und einen riesigen Garten hinten am Haus mit weiteren Gärten folgend. Ich wohne zwar nicht Erdgeschoss, aber ich lasse Pupsi raus, es ist relativ sicher und bisher gab es keinerlei Besorgnisse.
      Ist das zu klein für eine Katzenzusammenführung? Bleibt Pupsi genug Raum zum Zurückziehen vor dem Neuankömmling und dem Neuankömmling vor einer möglicherweise sehr erzürnten, knurrenden Pupsi? Klar könnte ich die Zimmer trennen, aber ist das optimal?

      Meine erster Kater hatte FIP, soweit ich weiß kann man das nicht genau testen beim Tierarzt, testen schon, aber eine genaue Gewissheit gitb es nicht(laut meinen Infos), also weiß ich nicht, ob Pupsi es auch hat. Immerhin könnte sich der neue anstecken...und wenn ich eine positv getestete Katze nehme(sofern das überhaupt möglich ist), könnte sich Pupsi anstecken, wenn sie es nicht hat... :think:

      Was soll ich tun, wenn es nicht klappt mit den beiden, ich könnte es wohl nicht übers Herz bringen, den neuen wegzugeben. Das kann Monate dauern bis sie sich vetehen, das ist mir bewusst.

      Der Kater ist laut Anzeige 8Monate jung(bin mir nicht über die Aktualität sicher), Pupsi ist 7Jahre, eigentlich wollte ich ein gleichaltriges Tier holen, dacht ich mir nach mehrmaligen Lesen darüber im Forum.
      Was meint ihr?

      Desweiteren ist der Kater in NRW auf einer Pflegestation, ich lebe in Berlin, wow, ich müsste hinfahren, dürfte ihn aber bei gegenseitiger Sympathie nicht gleich mitnehmen, man würde sich erstmal meine Wohnung und alles ansehen(was ich super finde), doch gleichzeitg sehr aufwendig, ein Prozess über mehrere Wochen und mehrere große Kostenaufwände nur für die laaange Fahrerei. Bei diesen Zweifeln fühl ich mich dann plötzlich wie ein Egoist und unwürdig für ein neues Kätzchen...ich wünsch es mir so sehr, ich habe letzte Nacht mal wieder davon geträumt, eine neue Katze geholt zu haben, befreit aus einem Käfighaus habe ich sie, und, so seltsam das auch klingen mag, als ich heute auf die Katzenzufluchtseite kam, da sah ich sie...die Katze aus meinem Traum und nun weiß ich nicht, ob ich es jetzt einfach endlich ''wagen'' soll...Was meint ihr?
      Danke schonmal, dass ihr zu Ende gelesen habt :whistle:
      LG
      Auch die kleinste Katze ist ein Meisterwerk!
      Natürlich kann man ohne Hund leben, es lohnt sich nur nicht!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Pupsi-Lilly“ ()

      Ich würde an Deiner Stelle mit der Vermittlerin Kontakt aufnehmen und die Situation schildern - dort kennt man den Kater und seine Charaktereigenschaften genau und man kann abschätzen, ob das passen kann, oder nicht.

      Was FIP betrifft, so gibt es keine FIP positiven Katzen, nur Coronavirenträger und zu diesen gehören ca. 80-90% aller Katzen. Wenn Dein Kater schon sieben Jahre alt ist, ist es äusserst unwahrscheinlich, dass er an FIP erkrankt - es sind vorwiegend junge Katzen mit noch nicht ausgeprägtem Immunsystem betroffen.

      Es wäre schön, wenn es mit dem Kleinen klappt, dann wäre wieder ein Platz für eine neue Perrerakatze frei!
      Alisea mit Amélie, Serafina, Ninette, Lucas, Pinocchio und Caruso www.sieben-katzenleben.de