Ab wann Deckrüde

      Ab wann Deckrüde

      Unser Gordon-Setter ist gerade 17 Monate alt. Jetzt bekamen wir eine Anfrage, ob er zum Decken bereit wäre. Ist er dafür nicht noch zu jung? Wichtig wäre für uns auch, ob ein Rüde danach sein Verhalten ändert?
      Wer hat Erfahrungen?

      RE: Ab wann Deckrüde

      Hallo!


      Wenn Du im Verein züchten möchtest, dann muß Dein Rüde dafür zugelassen (gekört) werden.
      Dann gibt es auch ein Mindestalter, ab wann er zum Deckeinsatz kommen darf.

      Wenn Du außerhalb jeden Vereins decken lassen möchtest, dann bist Du - formal jedenfalls - an keine Bestimmungen (außer an das Tierschutzgesetz) gebunden.
      Dennoch solltest Du unbedingt prüfen (lassen), ob Dein Hund und die Hündin gesund sind!
      Wissentlich oder fahrlässig zur Verbreitung von Erbkrankheiten beizutragen ist eine Schweinerei!

      Ob sich ein Rüde nach dem Deckeinsatz verändert, darüber gibt es gewisse Meinungen, z.B. daß er Wert darauf legt, wieder in den Genuß zu kommen.
      Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß ein Rüde beim Wiedersehen mit "seiner" Hündin schon ganz gerne wieder möchte.
      Andererseits bin ich kein repräsentatives Beispiel, da ich meinen Rüden in dieser Beziehung auf einen niedrigen Level halte (mittels F-Metode :wink: :smile: ).


      Thallus.

      RE: Ab wann Deckrüde

      MIr wurde von Rüdenbesitzern berichtet, die ihren Rüden haben decken lassen,d ass dieser hinterher triebiger wurde als zuvor. So viele Rüdenhalter die ihren Hund haben decken lassen kenne ich aber nicht.
      Bei dem Individuum Hund ist also alles möglich, nichts aber ein Muss :wink:
      KEr kann sich also verändern, muss aber nicht... immerhin aber musst Du bedeken, dass Du ihn dann seine Sexualität voll ausleben lässt - und das könnte einen ja schon auf den Geschmack bringen :biggrin:
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"

      RE: Ab wann Deckrüde

      Hallo!


      Original von Thora
      ... immerhin aber musst Du bedeken, dass Du ihn dann seine Sexualität voll ausleben lässt - und das könnte einen ja schon auf den Geschmack bringen :biggrin:

      Wenn jemand einen Rüden einmal oder gelegentlich decken läßt, dann "lebt der Rüde seine Sexualität" keineswegs "voll aus"!

      Offenbar unterschätzst Du die Rüden da ein wenig! :wink: :wink: :wink:


      Thallus.

      RE: Ab wann Deckrüde

      Hallo,

      Original von Thallus
      Wenn jemand einen Rüden einmal oder gelegentlich decken läßt, dann "lebt der Rüde seine Sexualität" keineswegs "voll aus"!

      Offenbar unterschätzst Du die Rüden da ein wenig! :wink: :wink: :wink:
      Thallus.


      Nicht? Ohne das das hier ausartet, aber wie ist das gemeint?
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)

      RE: Ab wann Deckrüde

      .. Naja... selbst in einem Hunderudel kommt der Rüde ja wohl nicht soo häufig zum Zug da die Hündinnen einfach nicht ständig läufig sind :confused:
      Genau genommen zwei mal im Jahr...

      Klar könnte er häufiger.. aber rein biologisch gesehen kommt er einfach nicht so oft wie er es "vielleicht gern hätte" zum Zug...
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"

      RE: Ab wann Deckrüde

      Hallo!


      Original von Thora
      .. Naja... selbst in einem Hunderudel kommt der Rüde ja wohl nicht soo häufig zum Zug da die Hündinnen einfach nicht ständig läufig sind :eh:
      Genau genommen zwei mal im Jahr...

      Oje...
      Da muß ich wieder weit ausholen!

      Es ging ja um das voll Ausleben (Dein Zitat)...

      Hunde stammen ja wie bekannt vom Wolf ab.
      Wolfsrüden "können" aber nur saisonell, also wenn die Wölfinnen auch gerade läufig sind.
      Das deckt Deine Auffassung dieses "Bedürfnisses" schon sehr gut!
      Bei Hunden ist das aufgrund der Domestifikation anders; sie "können" das ganze Jahr über.
      Daher meine ich, daß das "voll Ausleben" bei Rüden schon ein wenig über das hinaus geht, was man so erwarten würde, was jemand erwartet, der es eigentlich gar nicht so genau wissen möchte. :wink:

      Aus dem Nähkästchen (jetzt wird Thallus indiskret :eek: :(
      Wenn ich meinem Rüden eine läufige Hündin vorsetzen würde, dann würde er sicher mehrmals am Tag "können". Über wieviele Tage hinweg er es "schaffen" würde, habe ich keine Ahnung, weil ich das nicht ausprobiert habe.
      Ohne Hündin würde er schon so ziemlich jeden Tag "wollen".
      Ich meine, jeden zweiten Tag wäre möglich, von ihm "gewollt" - normal. :zustimm:
      Dabei sollte man aber auch noch berücksichtigen, daß er nicht mehr der Jüngste ist.


      @neonworksii
      Hat das Deine Unklarheiten befriedigt?
      Sonst schreibe ich noch mehr! :zustimm: :wink:


      Thallus.
      Hallo!

      Ich komme eher aus der Katzenecke...aber les mich immer gern auch hier mal durch :wink:

      Ich habe mal eine ganz andere Frage...
      Oder halt Bedenken anzumelden...

      Ich frage mich...wer will den Hund zum Decken? Ein seriöser Züchter? Das kann ich mir nämlich bei der Frage nicht vorstellen...und ist es dann zulässig, bzw. verantwortungsvoll zuzulassen, dass die Hundis sich auch noch "vermehren"? Ich meine, wenn nicht "seriös" gezüchtet wird? Zum Züchten kann man ja eh stehen, wie man will...
      Gibt es nicht auch an Hunden (wie auch an Katzen) genug arme Mäuschen, die im Tierheim sitzen und ganz doll hoffen, dass sich ein neuer Dosi findet?
      Jedesmal wenn ich im Tierheim bin, zerreißts mir fast das Herz...und ich würd am liebsten einen Hund mitnehmen.
      Aber wir haben 4 Katzen (3 kastriert, einer noch zu klein, denn Nachwuchs hätte ich unverantwortlich gefunden aus o.g. Gründen) und da könnte es Probleme geben, vor allem wenn der Hund keine Katzen kennt oder -und das ist ja im Tierheim recht häufig das Problem- er eher dominant ist und "eine klare Führung braucht"...
      Jetzt bin ich abgeschweift...

      Wie ist das bei Hunden? Kann da sozusagen jeder Hunde züchten? (Bzw. für "Vermehrung sorgen"?) Ist doch auch nicht richtig, oder sehe ich das falsch?????

      LG,
      Mabel

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Mabel“ ()

      Nein, du siehst das genau wie ich^^ außer ne seriöse zucht halt ich den rest für vermehrerei, aber da bin ich sehr engstirnig^^
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      Hallo!


      Original von Mabel
      Ich frage mich...wer will den Hund zum Decken? Ein seriöser Züchter? Das kann ich mir nämlich bei der Frage nicht vorstellen...und ist es dann zulässig, bzw. verantwortungsvoll zuzulassen, dass die Hundis sich auch noch "vermehren"? Ich meine, wenn nicht "seriös" gezüchtet wird?

      Und wie definierst Du "seriöse Zucht"? :think:

      Züchter, die unter dem Deckmantel des (z.B.) VDH züchten, sind nicht automatisch seriös.
      Und umgekehrt gibt es Züchter, die nicht im VDH züchten, die aber dennoch weit seriöser sind als diejenigen, die den VDH als Werbeplakat benutzen, um als seriös zu gelten.

      Ich bitte, nicht auf die Stimme der vielen zu hören. Vereine haben sich etabliert, weil sie wesentlich mehr Macht haben. Sie können sich eben seriöser geben und Werbung betreiben, um ihre Welpen eben besser vermarkten zu können. Sie können Meinung machen!!

      Um das deutlicher zu machen, nehmen wir als Beispiel die Zucht des deutschen Schäferhundes!
      Was wäre denn seriöse Zucht?
      Eine Rasse zu züchten, damit sind Individuen gemeint, die eine bestimmte Eigenschaft aufweisen, sei es Wesen oder Aussehen.
      Gesund zu züchten!
      Sind wir uns da einig?

      Wenn beides so wichtig ist, warum werden dann Kriterien gefordert, die absolut nicht im Einklang mit der Gesundheit stehen?
      Warum wird beim Schäferhund eine derart perverse Hüfte gefordert, die man praktisch kaum HD frei gezüchtet bekommt?

      Das ist jetzt ein willkürliches Beispiel!
      Andere Rassen, andere Probleme!

      Was soll jetzt aber ein Züchter tun, dem der Deutsche Schäferhund am Herzen liegt, er die Rasse aber gesund erhalten möchte.
      Ein Züchter, der mit der Form der Hüfte ein ernsthaftes Problem hat?
      Solange er im Verband züchtet, hat er nicht den Hauch einer Chance, irgendwelche Erfolge zu erzielen, züchtet er entgegen der vorgegebenen Linie!
      Züchtet er aber konform, so züchtet er kranke Hunde und in meinen Augen (und Augen vieler) Hunde mit abartiger Form.

      Man darf darüber streiten, ob die Verbände, die sich als Maßstab für Seriösität sehen, überhaupt selber seriös sind!


      Thallus.
      ???
      Ob im Verein oder nicht, davon hab ich eh zu wenig Ahnung.
      Ich gehöre eigentlich eh zu den Leuten, die es am Liebsten hätten, wenn erstmal gar nicht gezüchtet wird...oder unter ganz anderen Voraussetzungen/ Bestimmungen/ Gesetzen... aber das ist meine Meinung. Und vielleicht könnte ich mich auch noch genauer informieren; muss ich aber zum Glück nicht, denn züchten würde ich NIE!

      Ich habe jetzt keine Lust, genauer zu definieren, was ich unter seriös verstehe (möchte/ muss inne Heia), aber paar Schlagworte dazu:

      1.) Derjenige der züchten will ist genauestens informiert (weiß z.B. ab welchem Alter ein Hund Deckrüde sein kann/ sollte und ob und was für Veränderungen sich daraus im Verhalten des Hundes ergeben können)

      2.) Verantwortungsvoll/ -bewusst

      3.) Zum Wohl des Tieres/ auf das Wohl des Tieres achtend

      4.) keine Kosten scheuend

      ...

      Ähnlich wie meine Meinung ist, dass Menschen, die Tiere halten immer zuvor überprüft werden sollten, ob die Tiere es bei ihnen gut haben werden usw...aber das ist noch ein anderes Thema...

      LG und gute N'8
      Hallo!


      Original von Mabel
      Ich habe jetzt keine Lust, genauer zu definieren, was ich unter seriös verstehe (möchte/ muss inne Heia), aber paar Schlagworte dazu:

      1.) Derjenige der züchten will ist genauestens informiert (weiß z.B. ab welchem Alter ein Hund Deckrüde sein kann/ sollte und ob und was für Veränderungen sich daraus im Verhalten des Hundes ergeben können)

      2.) Verantwortungsvoll/ -bewusst

      3.) Zum Wohl des Tieres/ auf das Wohl des Tieres achtend

      4.) keine Kosten scheuend

      ...

      Nimm es mir bitte nicht für übel, aber man merkt durchaus, daß Du Dir tatsächlich darüber noch kaum Gedanken gemacht hast, wie Du es auch selber zugegeben hast.

      Was Du schreibst, ist eine idealisierte Wunschvorstellung.
      In der Praxis ist es... ...anders!

      1.Wie genau soll sich ein Züchter informieren?
      Ab welcher Intelligenz darf er erst züchten?

      2.Wo liegt die Grenze bei der Verantwortung?
      Verantwortung kann auch Definitionssache sein!
      Übernehme ich die Verantwortung für das Individuum oder für die Rasse, für den Erhalt der Rasse?
      Beide Ziele können sich völlig widersprechen!

      3.Wohl des Tieres - Wohl der Rasse.
      Ist es für das Wohl des Tieres, Eigenschaften zu bewahren, die ihm das Leben erschweren?
      Wo liegt darin die Grenze? Wieviele Rassen gibt es, die diesen Kriterien entsprechen? Und sind diese überhaupt noch einfach zu händelnde Hunde?
      Muß ich mich verpflichten, es besser zu machen als die Evolution, was aber nahezu unmöglich ist?

      4.Wenn man wirklich KEINE Kosten scheuen darf, dann darf nicht einmal Bill Gates Hunde züchten! :lol:
      Bedeutet es automatisch, daß ich ein besserer Züchter bin, wenn ich keinen Wert auf Ökonomie lege?
      Bin ich ein besserer Züchter, wenn ich Geld dafür ausgebe, um einem Welpen das Leben zu retten, wobei ein gnädiger und schneller Tod vielleicht besser gewesen wäre?

      Ich behaupte, jeder Züchter ist zwangsläufig nach diesen Kriterien mindestens ein bißchen böse!
      Viele tun aus den besten Wünschen heraus das Falsche und Verwerfliches.

      Wenn jemand mit seinen Mischlingen Welpen produziert, diese dann aber alle ein schönes Zuhause bekommen.
      Wenn sie gesund bleiben und ihren Menschen viele Jahre Freude bereiten.
      Ist das nicht besser, als wenn teure Welpen keine Abnehmer finden, getötet werden oder ins Tierheim kommen?
      Als wenn der teuer gekaufte Hund aufgrund Kränklichkeit seinen Haltern, hohe Kosten und Frust bereitet und nach einem jämemrlich kurzen Leben stirbt?

      Das ist leider die schreckliche Wirklichkeit!
      Nein, nicht zwangsläufig. Man kann auch Glück haben als Rassekäufer.
      Es ist aber leider viel zu oft der Fall.

      Rassen haben ihre volle Berechtigung. Man kann aber die Tendenz erkennen, daß die Hunde immer weniger robust werden.
      Ein "guter" Hund braucht eigentlich keinen Tierarzt. Die Wirklichkeit sieht aber ganz anders aus.


      Original von Mabel
      Ähnlich wie meine Meinung ist, dass Menschen, die Tiere halten immer zuvor überprüft werden sollten, ob die Tiere es bei ihnen gut haben werden usw...aber das ist noch ein anderes Thema...

      Ja, das ist in der Tat ein anderes Thema!
      Aber laß es mich wenigstens kurz aufgreifen!
      Glaubst Du, daß er Kriterien gibt, die einen guten von einem schlechten Tierhalter unterscheiden und die man von vornherein erkennen kann?


      Thallus.
      Komplett von vornherein erkennen und vor allem eine 100%ige Sicherheit, dass jemand dann auch ein guter Tierhalter ist und bleibt gibt es mit Sicherheit nicht.
      Trotzdem denke ich, dass es gewisse Kriterien gibt, die man beachten kann/ sollte. Oder wozu gibt es deiner Meinung nach die Vor- und ggf. Nachkontrollen, wenn man z.B. ein Tier aus dem Tierheim bei sich aufnehmen möchte?!
      Um beim Thema Hund zu bleiben...ich würde mir z.B. nie einen Hund holen, wenn ich gantags arbeiten gehe. Das würde ihm nicht gerecht.
      Ebenso wenig sollte man sich Tiere anschaffen, wenn man weiß, dass es finanziell SEHR eng ist und man sich z.B. kaum die Impfung leisten kann, geschweige denn halbwegs gutes Futter. Aber auch das ist Auslegungssache...es gibt da auch Menschen, die würden lieber selbst einen Monat lieber von Toast und Wasser leben, als dass es ihrem Tier an etwas fehlt...

      Und ich finde, trotz deiner sanften Kritik :wink: dass ich da einer idealisierten Wunschvorstellung nachhänge :wink: das auch gar nicht so schlimm :D
      Man kann sich vieles wünschen, selbst wenns nich bzw nie in Erfüllung geht (Ich hätte z.B. gerne einen Ford Focus ST mit Flügeltüren in dem tollen orange und ein großes (riesiges?) Landhaus mit riesigem Grundstück...aber das steht in den Sternen, träumen und wünschen und vielleicht ein ganz mini-bischen hoffen darf ich trotzdem :D)

      Ach so...muss ich deine Fragen beantworten??? Ich verstehe sie eher als rethorische Fragen...?
      Nur mit den Kosten scheuen...da meinte ich, dass es selbstverständlich sein sollte, dass der werdende Mama-Hund regelmäßig untersucht wird, dass die Welpen vernünftig gepflegt und zum TA gebracht werden usw.
      Und unter Wohl des Tieres verstehe ich tatsächlich nicht Wohl der Rasse.
      Aber da ich von Hunde-Rassen auch viel zu wenig Ahnung habe und nur weiß, was ich hier und in Zeitschriften vereinzelt gelesen, bzw. auch im TV gesehen habe, kann ich dazu nicht wirklich was schreiben. Das ist ja wohl auch besser so :wink:
      Komme schließlich aus der Katzenecke und sollte also bei meinem Steckenpferd bleiben :wink:

      Im Prinzip ging es mir ja auch nur darum, dass ich mir so beim Lesen dieses Threads dachte:
      "Wenn ich überhaupt überlegen würde, dass mein Hund ein Deckrüde werden soll, dann würd ich ihn nur jemandem zum decken geben, der offensichtlich etwas davon versteht. Und wenn mir dieser jemand nicht beantworten kann, ab wann mein Hund alt genug dazu ist und ob sich ggf. sein Verhalten ändert, dann mach ich da von vornherein lieber einen Rückzieher"...
      Und dann hat sich bei mir halt so die zusätzliche Frage aufgeworfen, ob man, wenn man selbst eigentlich keine Ahnung von dem Ganzen hat, dass Züchten bzw. Vermehren überhaupt unterstützen sollte, da es ja tatsächlich so viele arme Würmchen im Tierheim gibt, die auf ein neues zu Hause hoffen...

      Ich habe auch Freunde, die zwei reinrassige Cäsar-Hunde (die aus der Werbung, mir entfällt immer der Rassename :oops:) haben und schon mit denen gezüchtet haben. Sind rundum gesunde Tiere bei rausgekommen, die auch ganz tolle Halter gefunden haben. Sicherlich ist das schön...Aber tut das not?

      Ich behaupte ja nicht, dass meine Meinung die einzig richtige und wahre ist...das würd ich mir niemals anmaßen (im Übrigen auch nicht ansatzweise im Katzenforum)!!! Aber bei mir hinterlässt das Züchten bzw vermehren ab und an einen bitteren Nachgeschmack, wenn ich an die überfüllten Tierheime denke...seufz.
      Ich hoffe, ich werde da auch nicht falsch verstanden...

      Uiuiuiuiuiuiui, ist der Beitrag lang geworden :oops:

      LG,
      Mabel

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Mabel“ ()

      Hallo!


      Original von Mabel
      Um beim Thema Hund zu bleiben...ich würde mir z.B. nie einen Hund holen, wenn ich gantags arbeiten gehe. Das würde ihm nicht gerecht.

      Ich arbeite ganztags manches Mal noch länger und habe einen Hund!
      Allerdings darf der mich begleiten. Wäre dem nicht so, dann hätte ich mir aber auch keinen angeschafft!


      Original von Mabel
      Ebenso wenig sollte man sich Tiere anschaffen, wenn man weiß, dass es finanziell SEHR eng ist und man sich z.B. kaum die Impfung leisten kann, geschweige denn halbwegs gutes Futter.

      Hm! :think:
      Wenn ich an die hundehaltenden Obdachlosen denke, die haben sicher auch kaum Geld, um Notoperationen finanzieren zu können.
      Aber trotzdem kann sich so manch vermögender Hundehalter von ihnen eine Scheibe abschneiden.


      Original von Mabel
      (Ich hätte z.B. gerne einen Ford Focus ST mit Flügeltüren in dem tollen orange

      Focus?
      OK!
      Aber den ST? Warum dat denn? Das ist doch irgendwie unvernünftig! :rolleyes:
      Und den gibt es mit Flügeltüren? Das wußte ich nicht!


      Original von Mabel
      Ich habe auch Freunde, die zwei reinrassige Cäsar-Hunde (die aus der Werbung, mir entfällt immer der Rassename :oops:)

      West Highland White Terrier, kurz: Westie!
      Eine Moderasse! Die zusätzlich zu züchten oder vermehren tut in der Tat keine Not!
      Und ich frage mich hier immer, warum so viele von ihnen nicht älter als zehn Jahre werden! Das müßte bei einem Hund dieses Formats doch problemlos möglich sein! :rolleyes:

      Ich habe ja niemals geschrieben, irgendjemand MÜSSTE Hunde züchten oder vermehren.
      Auf der anderen Seite ist es aber auch lästig, wenn so viele im Prinzip nur eine verbreitete Meinung nachplappern, ohne zu begreifen, daß diese aus bestimmten Gründen und Interessen in die Welt gesetzt wurde!


      Thallus.
      Ich kann das mit dem Zitieren nicht, aber was meinst du mit:

      "Auf der anderen Seite ist es aber auch lästig, wenn so viele im Prinzip nur eine verbreitete Meinung nachplappern, ohne zu begreifen, daß diese aus bestimmten Gründen und Interessen in die Welt gesetzt wurde!"

      ???????????

      Ja, den Ford Focus ST gibts mit Flügeltüren, natürlich gebraucht :zustimm:
      Klar ist da unvernünftig und deswegen ja auch nur ne Wunschvorstellung :D

      Hab ja schon gesagt mit dem Finanziellen, dass man da auch nicht pauschalisieren sollte :wink:

      Genau! Ein Westie! Dusty und Casey sind mittlerweile schon fast 10 Jahre alt und es geht ihnen -Gott sei Dank- gut. :zustimm:

      Interessante Gespräche mit dir :zustimm: leider werd ich die wohl nicht allzu oft führen können wegen meiner Vorliebe für Katzen und deiner für Hunde :wink:

      Sag mal, wenn auch leicht persönliche Frage...aber ich bin halt neugierig und frag mich das die ganze Zeit...wie alt bist du eigentlich? Musst du natürlich nicht beantworten :wink:

      LG,
      Mabel