Maul geht nicht mehr auf

      Maul geht nicht mehr auf

      Hallo zusammen,

      vor ca. 10 Tagen habe ich festgestellt, dass meine Mischlingshündin Probleme hat: sie hat nichts mehr gefressen und auch kein Wasser mehr aufgenommen, da m.E. nach das Maul nicht mehr zu öffnen war. Versuche durch mich, das Maul zu öffnen, waren sinnlos, da der Hund sofort aufgeschrien hat.

      Ich bin mit ihr zum TA, der vorerst eine Schmerztherapie vorgeschlagen hat, d.h. täglich 2 Schmerztabletten, die das Problem vorerst auch gelöst haben: der Hund konnte das Maul öffnen und fressen und trinken.

      Ich habe aber das Gefühl, dass das eigentliche Problem noch nicht gelöst ist, da der Hund heute erneut keinen fitten Eindruck macht. Sie frisst und säuft zwar, aber dennoch kann da etwas nicht stimmen.

      Bevor ich erneut zum TA gehe, hoffe ich hier den einen oder anderen Tipp zu bekommen, da dieses Problem evtl. auch schon andere gehabt haben.

      Im voraus herzlichen Dank
      klostermaus

      Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden,
      das dich mehr liebt als sich selbst.

      :lol:
      Josh Billings
      hat der TA ins Maul geschaut??

      wenn du dich da nicht wohlfühlst oder Zeiwfel hast besser zu nen anderen TA gehen und Zweitmeinung einholen
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      Hallo,
      ich würde auf jeden Fall morgen wieder zum Tierartz gehen.

      Ich kenne das von den Schäferhunden, es ist eine Veranlagung die die Hunde vererbt bekommten konnen.
      Da werden die Muskeln am Jochbeinknochen abgebaut, die Krankheit heißt irgendwas mit M......( mir fällt es nicht mehr auf) man kann das ganz gut auf nen Röngtenbild erkennen, das fehlt bei den erkrankten Hunden die gesamte Muskelgewebe, und sie sind daher nicht mehr in der Lage ihr Maul zu öffnen.

      Ein Vereinskollege hatt das mal bei seiner Hündin, die ganzen Muskeln werden wie aufgefressen, der Hündin konnte man leider nicht mehr helfen, sie musste eingeschläfert werden, sonst wäre sie verhungert.

      Oder die andere Möglichkeit, eine Blockade im Kiefermuskelgelenk, das konnte man durch eine OP wieder korriegieren.Vielleicht kennst du das von dir selber auch, das der Mund manchmal beim gähnen wie stehen bleibt, und man das Gefühl hat der Mund bleibt stehen, es könnten auch die Kieferbänder ausgedehnt sein, und dann wie ein art Muskelkater sein.

      Wenn du deinem Hund über den Kopf fährst, speziell im den Bereich Jochbein, und du kannst einen Loch oder eine Vertiefung fühlen , dann geh auf jeden Fall zu TA und lass ein Röngtenbild machen.

      Bei Hunden bei denen es schon weit vorgeschritten ist, sieht man es aber auch deutlich die "Löcher", vorallem bei nem Kurzhaar.

      Wie fütterst du deinen Hund jezt grad?

      Hat sie Fieber?
      Nicole mit Chicca und Akila
      Hallo,

      nein, Fieber hat sie nicht, fressen kann sie seit dem TA-Besuch. Trotzdem liegt sie heute nur herum.

      Der TA konnte natürlich nicht ins Maul schauen, es ging doch nicht auf.

      Heute habe ich den Eindruck, dass bei ihr im Hirn ein Problem ist: sie schleicht durch das Haus und hat offensichtlich Angst, selbst vor mir.

      Vielleicht sollte man generell mal ne Röntgenaufnahme machen lassen ...

      Herzlichen Dank
      klostermaus

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      Josh Billings
      Sowas kam doch gestern erst bei "Hundkatzemaus" (ja, ich gucke das hin und wieder, auch wenns Schwachsinn ist).

      Der Hund, der gezeigt wurde, hatte eben diese Muskelerkrankung.
      Man konnte richtig am Kopf sehen, wie auf einer Seite keine Muskulatur mehr vorhanden war, der Kopf war total asymmetrisch.

      Ich würde dir auch raten, schnellstmöglich nen TA aufzusuchen, der alle notwendigen Untersuchungen macht und nicht nur Schmerzmittel reinkloppt.

      Berichte doch dann, wies gelaufen ist!

      Alles Gute für dich und dein Hundchen!
      Das Leben ist ungewiss - iss den Nachtisch zuerst!
      Also, mittlerweile bin ich in einer Tierklinik gewesen. Dort wurde der Hund geröntgt, Ultraschall gemacht und alles mögliche. Ergebnis ist, dass mein Hund klasse Zähne und keinerlei Knochenprobleme hat.

      Ursache der Schmerzen ist einfach eine Entzündung mit Vereiterung hinten, da wo die Kiefer zusammenkommen. Da hatte sie sich sicher schon länger ständig selbst gebissen.

      Er hat Antibiotika und entzündungshemmende Schmerzmittel gegeben, und langsam wirds besser. Daher kam auch die Mega-Augenentzündung auf der gleichen Seite wie die Entzündung, auch das wird besser.

      Ganz fit ist der Hund noch nicht, das merkt man, aber es geht um Klassen besser, und ich hoffe, dass das damit dann auch tatsächlich erledigt ist.

      Vielen Dank noch mal für die Tipps
      Lieben Gruß

      klostermaus

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      Josh Billings