Hallo.
War heute mit Coffee beim Tierarzt, soweit alles in Ordnung, hat mich gefragt ob der immer so ruhig ist ( hat nämlich nicht einen Mucks von sich gegeben und mit der TA-Helferin gekuschelt :eek:) Nun meine Frage: Der TA meint ich müsste ihn nochmal mit Tollwut nachimpfen, wie oft muss das sein? Er meint wenn der Hund noch nicht 12 Wochen bzw. 3 Monate alt ist, kann es sein das die Impfe nicht anschlägt, Coffee war 11 Wo. und 5 Tage alt. Machen die 2 Tage um 12 Wochen zu sein was aus :think:? Wäre über euren Rat dankbar!

LG. Anne.

Man spricht ja immer über die Impftollwütigket der Ärzte und ob alle Impfungen nicht dazu dienen, die Kassen der Ärzten zu füllen.
Natürlcih müssen Impfungen sein aber ob da nun 2 Tage entscheiden sollen mag ich auch nicht zu glauben.

2 Tage?? das bezweifle ich auch mal stark^^

und was is daran shclimm, wenn dein welpe mit der TA-Helferin kuschelt?? ein welpe muss ja nicht unbedingt schon shclehcte erfahrungen gemahctv haben.. oder gibts ein kuschelverbot

Es gibt natürlich kein Kuschelverbot :wink:, der TA war nur erstaunt das er so lieb und ruhig war. Hundi soll auch mit anderen Menschen Kontakt haben, und beim TA ist es für die Tiere stressig, da ist es doch gut wenn er quasi Vertrauen zum Personal hat :zustimm:.
Ja das mit den 2 Tagen lässt mich halt auch so zweifeln :think:. Werde meine TÄ in Sachsen-Anhalt noch fragen, wo die Katzen von meinen Eltern in Behandlung sind. Malsehen was die so meint :think:.
LG. Anne.

Hallo Anne,

nach den neuen Enpfehlungen des bpt sollen auch Hunde über 12 Wochen zweimal gegen Tollwut geimpft werden. Das diese zweite Impfung aber gar nicht vorgeschrieben ist, wird gerne verschwiegen. Ein zweiter TA könnte dir auch mit großer Freude zur zweiten Impfung raten

tieraerzteverband.de/wKleintie…mpfempfehlung_Hund_07.pdf

unten gaaanz klein stehts geschrieben

Und irgendwie hab ich nach den neuesten Impfvorschlägen verschiedener TÄ so das Gefühl, dass es sich jeder TA so raussucht, wie er bzw. seine Kasse es gerade braucht.

Ich persönlich impfe HUnde nur noch gegen eine Blutkontrollte, was denn nu wirlich sein muss.
Alles andere ist Gift für den Körper und völlig überflüssig

Original von Thora
Ich persönlich impfe HUnde nur noch gegen eine Blutkontrollte, was denn nu wirlich sein muss.

Würde man bei jedem Tier nach einem Jahr den Titer messen, würde herauskommen, dass er noch viel zu hoch ist, um das Tier schon nachimpfen zu müssen, von ein paar Impfversagern mal abgesehen. Ist die ganze Zeit gewusst worden und um sich rauszureden, heißt es jetzt eben, es seien nur die neuen Impfstoffe, mit denen ein längeres Intervall möglich sei

Nu muss aber erst mal eine Grundimmu her. In K`Nickels Fall wird sich jetzt an zwei Tagen aufgehangen. Nun geht es aber weder Knall auf Fall, dass das Tier von einem Tag auf den anderen auf einmal den kompletten Impfschutz (der sowieso nie da ist) ausbilden kann, noch packen die maternalen Antikörper - auf die sich ja so gern berufen wird - ab Tag 12. Woche ihr Päckchen und marschieren alle auf einmal ab. Und ob eine Impfung wirklich erfolgreich war, liese sich tatsächlich besser durch eine Titerkontrolle bestimmen als vorsichtshalber einfach mal ne zweite Spritze reingeknallt.

Und zu meinem absoluten Ärger stelle ich immer wieder fest, dass das neue Grundimmuschema sehr gerne übernommen wird, um dann wie vorher jährlich weiterzumachen und angefangen wird gleich fleissig mit der zweiten Tollwutspritze - jetzt, wo es kaum noch Tollwut gibt und die ganze Zeit ging es mit einer

Hallo!

Original von *Minnie*
Und zu meinem absoluten Ärger stelle ich immer wieder fest, dass das neue Grundimmuschema sehr gerne übernommen wird, um dann wie vorher jährlich weiterzumachen und angefangen wird gleich fleissig mit der zweiten Tollwutspritze - jetzt, wo es kaum noch Tollwut gibt und die ganze Zeit ging es mit einer

Passend zu diesem Thema lief am 05.04.2008 in der Sendung "Hundkatzemaus" auf VOX ein Beitrag!

vox.de/535_2946.php?mainid=200…de2&bereich=hundkatzemaus

Demnach hat der Bundesverband Praktischer Tierärzte e.V. eine Kampagne gegen die "Impfmüdigkeit" gestartet.
Das kann man auch verstehen, da die Impfungen für das Auskommen der Tierärzte noch wichtiger sind als die Kastrationen - vor allem kann man sie im Gegensatz dazu ja auch noch regelmäßig durchführen!

Bei der Tollwutimpfung von Hunden muß man allerdings berücksichtigen, daß der Gesetzgeber auf der Seite der Tierärzte steht!
Wenn nämlich ein Hund auch nur in den Verdacht gerät, an Tollwut zu leiden, kann er ohne weiteres getötet werden, wenn der Halter keine gültige Tollwutimpfung nachweisen kann.
Glücklicherweise existieren mittlerweile Impfungen mit dreijähriger "juristischer" Gültigkeit, die von manchen Tierärzten aber auch nicht unbedingt gern gesehen werden.

Ich möchte aber auch nicht verschweigen, daß nicht alle Tierärzte von der unbedingten Notwendigkeit der (Tollwut-) Impfung(en) überzeugt sind:

dr-von-rhein.de/Gesundheit/Tollwut/tollwut.html



Thallus.

Original von Thallus
Bei der Tollwutimpfung von Hunden muß man allerdings berücksichtigen, daß der Gesetzgeber auf der Seite der Tierärzte steht!
Wenn nämlich ein Hund auch nur in den Verdacht gerät, an Tollwut zu leiden, kann er ohne weiteres getötet werden, wenn der Halter keine gültige Tollwutimpfung nachweisen kann.

Der Gesetzgeber könnte sich theoretisch an den zwei Tagen aufhängen, das ist schon richtig. Laut Tollwutverordnung ist die Impfung tatsächlich nur gültig, wenn der Impfling zum Zeitpunkt der Impfung über 12 Wochen alt ist. Nur, warum impft er dann Tollwut vor der 12.Woche ? Aber spätestens bei der Wiederholungsimpfung mit einem Jahr wäre sie wieder (wenn zuerst auch nur ein Jahr) gültig, weil für den Gesetzgeber zur Grundimmunisierung eine Impfung ausreicht, die zweite Impfung 4 Wochen später ist nicht vorgeschrieben, sondern wird nur empfohlen.
Würde man jetzt noch mal nachimpfen, könnte man allerdings in einem Jahr gleich mit einem 3-Jahrestollwutimpfstoff nachimpfen (und wäre auch rechtlich auf der sicheren Seite), aber wie du gesagt hast, wirst du dem TA wahrscheinlich erst auf die Füße treten müssen ...so tolle TÄ wie der Wolf würden sonst wieder jährlich die Kombi zücken ( hab`s gesehen...immer rein damit )

Original von Thallus
Ich möchte aber auch nicht verschweigen, daß nicht alle Tierärzte von der unbedingten Notwendigkeit der (Tollwut-) Impfung(en) überzeugt sind:

dr-von-rhein.de/Gesundheit/Tollwut/tollwut.html

Naja, dafür aber von der Notwendigkeit wirklich umstrittener Impfungen und jährlich impft der auch noch...ich hatte aber nix anderes erwartet
Aber vielerorts hängen laut Aussage meiner TÄ tatsächlich die Tollwutschilder unnötig rum, wie bei uns. Und in einem nicht-tollwutgefährdetem Bezirk ist die Impfung vom Gesetzgeber ja auch nicht vorgeschrieben.

Also, erstmal danke das ihr mir soviele Tipps gebt :clap:.

Diese Tollwutimfplakette habe ich bekommen, wenn der TA von der Züchterin meinte es müsste nochmals geimpft werden, dann hätte er doch bestimmt nicht die Plakette ausgegeben oder?

Ich hab grade noch mal in der Tollwutverordnung nachgeschaut, wenn der Welpe bei der Impfung jünger als 3 Monate ist, ist die Impfung nicht gültig.

bundesrecht.juris.de/tollwv_1991/BJNR011680991.html

Finde ich eine ziemliche Frechheit von diesem TA, denn ich würde - wenn ich einen Hund (und auch die Katzen) gegen Tollwut impfen müsste - ganz bewusst keine zweite Impfung geben lassen. Und wenn die erste Impfung mit über 3 Monaten ist, dann hätte er mir eine Plakette rauszugeben, auch wenn er sich auf den Kopf stellt und mit den Füßen wackelt, auch bei nur einmaliger Impfung und ohne zweite "Einladung".
Wenn jetzt wirklich zwischen Geburtstag und Erstimpfung keine 3 Monate liegen (die TVO spricht übrigens von Monaten) , hätte er dir theoretisch auch keine Plakette rausgeben dürfen. Denn wer garantiert, dass jeder zur zweiten Impfung auftaucht?
Liegt die Spanne unter 3 Monaten, "zwingt" er dich ja - rein rechtlich gesehen- quasi zur nochmaligen Impfung, weil die erste ja nicht gültig ist

Hallo Minni.
Also die 1. Impfung gegen Tollwut hat er bekommen mit 11 Wochen und 5 Tagen. Die hat er vom TA der Züchterin bekommen und der hat auch die Plakette ausgegeben. Als ich unseren Wuff 2 Tage zu Hause hatte bin ich mit ihm zu einemTA hier in Dortmund gegangen um ihn mal durchchecken zu lassen, und der meint das die Impfung wiederholt werden müsste. Bin selber schon ganz verwirrt und weis nicht was ich machen soll.

Sind die zwei fehlenden Tage "ersichtlich", dass du es gleich am Datum erkennen kannst, dass zwei Tage fehlen? Vergleich mal Geburtsdatum und Datum der Impfung. Wenn es so ist, kannst du dich entweder am Gesetz nicht kratzen, dich mit deinem TA streiten oder einfach nachimpfen lassen und dann anwenden, was du hier gelernt hast nämlich dich damit befassen, was wirklich sein muss (der Dr.Wolf hat da ja ein paar Sachen vom Stapel gelassen, die mir die Schuhe ausgezogen haben) und in einem Jahr schon mal den 3-Jahresimpfstoff vorbestellen
Immunologisch gesehen finde ich es nicht nötig und zwei Tage ändern meiner Meinung auch nix an der Wirksamkeit bzw. Nichtwirksamkeit, wenn die Impfung aber offensichtlich ungültig ist, frag doch deinen TA, warum er dich auf diesen Punkt nicht direkt hinweist. Und achte mal drauf, was er da impft...den laut neuesten Empfehlungen soll es ja in der 16.Woche noch mal die ganze Dröhnung geben, kann gut sein, dass es nicht nur Tollwut ist, was er da nachimpfen möchte.

haustierimpfungen.de

Hallo Minni.
Ich glaube nicht das man es am Datum gleich sieht. Werde morgen meine TÄ hier in Sachsen-Anhalt fragen und dann entscheiden. Danke das ihr mir soviele Ratschläge gebt!

Tragisch ist es auf jeden Fall nicht, wenn er jetzt noch eine zweite Impfung bekäme, höchstens ärgerlich. Hauptsache, es wird dann nicht mehr jährlich stur nachgeimpft, zuviele Tollwutimpfungen können ganz schöne Impfschäden zur Folge haben - gut, dass die Verordnung geändert wurde und bestimmte Impfstoffe mehrjährig zugelassen sind. Du wirst dich schon richtig entscheiden.

Viel Glück!

Hallo.
War nun gestern nochmal bei der TÄ. Sie meinte es wäre notwendig ihn nochmal zu impfen, habe zugestimmt. 3 TÄ können ja nicht Unrecht haben :think:, habe ich so gedacht. Naja heute dann der Schock: Coffee hat seit gestern Abend nichts gefressen, naja das war nicht so schlimm, er mäkelt ja sowieso sehr, aber seit heute morgen dann hat er auch nicht mehr getrunken, und am nachmittag war er dann total apathisch, im Auto wusste er nicht wie er liegen sollte, war voll schlapp( hatte ihn mitgenommen weil ich zum ZA musste und er nicht mit den Katzen alleine bleiben kann) Jedenfalls gefiel mir der Zustand überhaupt nicht und ich bin direkt nochmal zum TA, Fieber hatte er keins, aber wohl unheimlich Bauchschmerzen, denn es rummorte übelst in seinem Bauch. Er hat eine Spritze bekommen und ich sollte ihm dann mit einem Wärmekissen wärmen und ihm etwas Wasser mit der Spritze geben wenn er nicht von alleine mag. Zu Hause angekommen hat er erstmal geschlafen, nach einer 1 Stunde hat er dann etwas gefressen und getrunken, da fiel mir ein Stein vom Herzen :zustimm:. Er hat auch jetzt schon wieder schön gespielt, glaube es geht ihm wieder gut, hoffe ich :pray:.
Die TÄ meinte er hätte irgendwas draussen gefressen, ich glaube eher er hat die Impfung nicht verkraftet. Die Züchterin war auch nicht begeistert das er nochmals gepieckst wurde. Mache mir jetzt voll Vorwürfe :sad:. Habe so Angst um ihn!

Hallo,

impfen ist keineswegs harmlos, sondern eine ungeheurere Herausforderung bzw. Belastung für das Immunsystem. Es können daher starke Nebenwirkungen auftreten, die sogar zum Tode führen können !
Ich hätte eine Titerbestimmung ( Antikörperbestimmung ) machen lassen, bevor ich ein zweitesmal in so kurzem Abstand hätte impfen lassen.

Grüsse
Frank

Hallo Anne,

Mensch, das tut mir leid! Ob so was jetzt von der Impfung kommt, kann man jetzt schlecht sagen und vom TA kannst du dir wahrscheinlich wenig Aufklärung erhoffen. Vielleicht sind auch die zwei Sachen zusammengekommen.

Ich hoffe, deine Züchterin versteht das als "Warnschuss" und macht sich eigene Gedanken, wann sie ihre Welpen impfen lässt. Auf den Rat des TA kann man sich meiner Meinung nach in diesem Fall selten verlassen und auf die des Zuchtvereins wohl auch eher nicht. Am besten wäre eher zur 16. Woche hin, so wird es auch in Amerika empfohlen - wo die zweite Tollwutspritze für nicht nötig angesehen wird. Drück ganz fest die Daumen, dass es Coffee bald wieder richtig gut geht

@FlyingGin
was hättest du getan, wenn die Impfung offensichtlich ungültig ist? Immunität und Gültigkeit sind bei der Tollwut ja zwei Paar Stiefel. Wobei der Titer auch nicht absolut ausschlaggebend ist und für es für Deutschland sowieso keinen Mindesttiter gibt.

Hallo zusammen.

Nun ja, das eine Impfung nicht ohne ist weis man ja, ist ja beim Menschen nicht anders. Jetzt geht es Coffee wieder gut, hoffe ich :pray:, denn als ich den letzten Beitrag geschrieben habe ging es ihm besser, doch in der Nacht hat er dann ein Häufchen in mein Zimmer gemacht und dieses gefressen, nach 3 Stunden,so gegen 4 Uhr fing er dann an zu Erbrechen, bestimmt 9 mal, er war fix und alle. Hatte ja von der TÄ ein Schmerzzäpfchen mitbekommen falls es zur Nacht nicht besser wird. Dies habe ich ihm nicht gegeben, es ging ihm ja gut, bis er sein Geschäft vertilgt hat :sick:. Nun ja, habe morgens halb 7 die TÄ angerufen und ihm dann das Zäpfchen gegeben, dann ging es ihm etwas besser. Um 11 hat er dann wieder angefangen zu Trinken und gegen 13 Uhr hatte er dann Hunger. Bin dann am Nachmittag nochmal mit ihm zur TÄ und es war wieder alles okay. Sie meinte das er ein Magen-Darm Virus hatte, ich bin der Meinung es lag alles an der Impfung. Warum fressen Hunde ihren Kot und was könnte man dagegen tun? Habe jetzt echt Angst wenn ich nicht da bin und er doch mal in die Wohnung macht das er es wieder tut.