TroFu von Aldi (Maximus)

    Original von angi91
    Ich nutze jetzt erst die Zeit, um mich genügend über's Barfen zu informieren. Vllt fange ich auch schon früher an!


    Dann kann ich dir Susanne Reinerth wärmstens empfehlen. Das Buch "Natural Dog Food" ist eine kleine Barferbibel.

    Das mit der Impfe verstehe ich nicht so ganz. Aber nun gut. Dass du mehr Infos brauchst, leuchtet mit ein. Nur Mut!!! Es hat nur Vorteile für deinen kleinen Freund!

    Tine


    Seelenhunde hat sie jemand genannt...
    ... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
    die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
    Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen...

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    Original von angi91
    immer diese St*ftung W*rentest... Ich würde an deiner Stelle nicht allem glauben!
    Ich habe in meinem Beitrag geschrieben, WAS St*ftung W*rentest eigentlich genau testet...


    Original von Cody1
    hier der warentest für hunde-trockenfutter

    dalmi-mobil.com/Tipps%20und%20Infos/Futter-Test.pdf


    Hey Angie, sie will es nicht raffen :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: .

    Tine


    Seelenhunde hat sie jemand genannt...
    ... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
    die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
    Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen...

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    Hallo alle zusammen,

    Eigentlich geht es sich in diesem Thread doch um das Trockenfutter (Maximus) vom Aldi, aber alles dreht sich nur ums barfen... Habe da mal einen Artikel aus der Hundezeitung zusammengefasst, er kann dort in Gänze nachgelesen werden:

    BARF oder nicht barf?
    Von Gitta Vaughn, Texas

    BARF taucht immer häufiger als Stichwort im Alltag auf. Was steckt hinter dieser Abkürzung? BARF steht für "Bones And Raw Food" (Knochen und Rohes Futter) aber auch für "Biologically Appropriate Raw Foods" (Biologisch Angemessenes Rohes Futter). Eine Barferin deutschte es in "Biologisches Artgerechtes Rohes Futter" ein.
    Die Grundidee seines Ernährungsprogrammes beruht auf der evolutionären Entwicklung des Haushundes. Über Millionen von Jahren hat sich der Vorfahre des Hundes fast unverändert von roher tierischer und pflanzlicher Kost ernährt. Im Zuge der Domestikation bereicherte sich der Speiseplan um menschliche Abfälle und Tischreste, eine äusserst abwechslungsreiche Ernährung, die sich über Tausende von Jahren nicht wesentlich änderte. Eine Ernährung, an die der Hund physiologisch angepasst ist, auch es heute noch.
    Billinghurst wurde schnell klar, dass 70 Jahre evolutionsmässig nicht ausreichen für eine Anpassung des Organismus an solch eine radikale Änderung und gesundheitliche Schäden verursachen muss.
    Im Zuge der industriellen Futterherstellung wurde dem Halter erklärt, nur die Futterindustrie sei in der Lage, gesundes und ausgewogenes Futter herzustellen. Selber kochen würde zwangsläufig zu Über- bzw. Unterversorgung mit Nährstoffen, Vitaminen etc. führen und somit die Gesundheit des Hundes gefährden. Eine absurde Annahme, weil es Tüten und Dosen erst seit wenigen Jahrzehnten gibt und auch heute noch nicht in jeder Ecke der Welt. Und die Hunde gediehen und gedeihen trotzdem seit mindestens 15 000 Jahren, oder deshalb?
    Billinghurst stellt sich auch gegen die Behauptung, dass jede Hundemahlzeit komplett ausgewogen sein muss. Welcher Wildcanide hätte so überlebt? Gefressen wird, was verfügbar ist. Die Ausgewogenheit stellt sich automatisch im Verlauf mehrerer Mahlzeiten ein, was bei der ausserordentlich vielseitigen Ernährung der Wildcaniden nie ein Problem darstellte. Auch nicht bei der Hundeernährung der Vergangenheit.
    Ein weiterer wichtiger Aspekt von BARF ist die Trennung von fleischigen Knochen und pflanzlicher Kost in den Mahlzeiten. Dies hat einerseits rein praktische Gründe: die meisten Hunde würden sich über die Knochen hermachen und das Gemüse liegen lassen. Gibt es aber in einer Mahlzeit keine Knochen, gibt es auch keine Wahlmöglichkeit.
    Die Trennung beruht auch auf den vom berühmten Wolfsforscher Dr. David Mech gemachten Beobachtungen, die zeigen, dass die Wölfe verschiedene Teile ihrer Beute zu verschiedenen Zeiten fressen. So nimmt der Wildcanide Zink, Kupfer und Eisen mit der Leber auf, zusammen mit Magen- oder Darminhalt und wahrscheinlich etwas Fleisch. Es ist unwahrscheinlich, dass in der gleichen Mahlzeit kalziumhaltige Knochen verzehrt werden. Aber selbst bei gleichzeitiger Knochenaufnahme würden die wesentlich langsamer verdaut.
    Ein wesentlicher Punkt, da sich sonst die Mineralien gegenseitig in der Aufnahme behindern würden. Und genau dies ist der Fall bei kommerziell hergestelltem Futter.
    Zwangsläufig löst eine solch radikale Abkehr von der allgemein praktizierten und anerkannten Fertigfuttermethode teilweise heftige und oft emotional aufgeladene Reaktionen aus. BARF ist ein vielfach heiss umstrittenes Thema. Halter, Züchter und Tierärzte finden sich auf beiden Seiten und stehen sich leider allzu oft unerbittlich gegenüber.

    Für beide Seiten besteht das Problem, dass sich ihre jeweiligen Argumente nicht wissenschaftlich untermauern lassen.

    Weder die Befürworter des Fertigfutters noch die BARF Anhänger können auf neutrale, wissenschaftliche Kontrollstudien zurückgreifen.
    Im besten Fall sind es gut beobachtete und dokumentierte Erfahrungswerte. Die einen halten BARF für tödlichen Unsinn, die anderen sehen es als die Wunderpille gegen alles. Oft jedoch rutscht eine Debatte in fanatische Besserwisserei aus Halbwahrheiten, Gerüchten und Märchen ab.

    Billinghurst hat immer wieder betont, dass es nicht reicht, sich einzelne Dinge aus dem Konzept herauszupicken, das muss schiefgehen. Er hat auch nie den Anspruch erhoben, BARF führe zu totaler Gesundheit. Es kann seiner Ansicht nach jedoch die Chancen zur Heilung, Wiederherstellung und Erhaltung der Gesundheit wesentlich beeinflussen, im Rahmen der genetischen Ausgangslage und der Umwelbedingungen. Er verweist darauf, dass Züchter in diesem Zusammenhang in Generationen denken müssen.

    Wer aus Tüten und Dosen füttert, hat unter einer riesigen, unüberschaubaren Palette die Auswahl. Da uns jedoch noch keine wissenschaftlichen Beweise zur Verfügung stehen, die die Herstellerwerbung bestätigen würden, kann man sich nur möglichst gut informieren und letztlich auf "gut Glauben" ein Futter auswählen. Nicht jeder Hund verträgt jedes Futter und wir suchen erneut. Stumpfes Fell, Durchfall und Erbrechen lassen nach einem besseren Futter suchen. Verteufeln wir deshalb eine ganze Branche, weil ein Futter unverträglich scheint?

    Wer glaubt, BARF oder eine anderes alternatives Ernährungskonzept sei für den eigenen Hund richtig, hat es da auch nicht besser. Die einzelnen Konzepte sind teilweise krass gegensätzlich und auch hier liefern sich die Kontrahenten oft energische Gefechte.

    So wie Fertigfutter gesundheitliche Probleme verursachen kann, kann es auch bei BARF zu Problemen kommen. Auch daraus macht Billinghurst keinen Hehl. Jede Fütterungsart hat ihre Vor- und Nachteile und jeder Halter muss für sich und seinen Hund entscheiden, was passt. So mancher macht einen Kompromiss und wertet das Fertigfutter mit Frischfutter auf.

    So wertvoll das Internet für Informationssammlung und -austausch geworden ist, gerade hier tummeln sich auch die unzuverlässigsten Quellen. Ich kann daher nur raten, sich mit Fachliteratur zu diesem Thema vertraut zu machen und dann erst den Ausflug ins Internet zu unternehmen. So wird schnell die Spreu vom Weizen getrennt werden können.

    Anm. d. Red:Wenn man sich so durch die barfer-Seiten im Internet liest, stösst man überall auf dieselben Meinungen - eine schreibt unkritisch von der anderen ab. Unter anderem auch die hanebüchene Behauptung, dass Hunde mit Fertigfutter-Versorgung eine um fünf Jahre geringere Lebenserwartung hätten. Damit würde ja ein Schäferhund mit einer statistisch durchschnittlichen Lebenserwartung von zehn Jahren 50 Prozent länger oder kürzer leben - je nach BARF oder Trockenfutter.Die Hinweise und Vergleiche mit der Ernährung von Wildcaniden wie Wölfen verführen nur zu einer neo-romantischen Sehnsucht auf das so genannte wilde Leben, das manche Barfer gern mit Natürlichkeit verwechseln.Seit der Haushundewerdung (Domestikation) haben sich mit der Veränderung und später zunehmenden Reduzierung des Beutemachens zwangsläufig auch die Fresstechniken, und dadurch auch die Gebissformen angepasst. Der Rest ist ein Haushund-im-Wolf-Märchen. Wolfsforscher Mech wurde nur im Zusammenhang mit den Ernährungstechniken des Wolfs zitiert, nicht als Vergleich oder Begründung zum Barfen. Das und andere unbewiesene Glaubensdekrete unterfüttern die Unseriosität der sich oft wie eine Glaubensgemeinschaft gebärdenden Barfer. Womöglich hätten sie solche Falschmeldungen (auch die zum hohen Getreideanteil, den man in Wirklichkeit nur in schlechten Fertigfuttern findet) nicht nötig, denn die Idee ist ja nicht abwegig, den Hund so zu füttern wie früher. Und von der Industrieproduktion abzukehren, ist aus vielen Gründen ebenfalls kein Fehler.Siehe auch die diversen hundezeitung-Kapitel in der Rubrik Ratgeber zur Ernährung.Prof. Dr. Jürgen Zentek von der Tierärztlichen Universität Wien ist einer der führenden deutschsprachigen Lehrstuhlinhaber für Tierernährungswissenschaft. Er meint zu diesem Thema: "Ich kenne auch keine Untersuchung, die sich unter dem Stichwort Barf mit der Sache befasst. Prinzipiell kann man Hunde durchaus mit entsprechenden Komponenten füttern, wenn man es richtig macht. Hinzuweisen ist auf das Infektionsrisiko durch rohes Fleisch. In diesem Zusammenhang sind Salmonellen und die Aujeszkyschen Krankheit besonders erwähnenswert."


    Warum diskutieren wir dann eigentlich immer wieder auf's Neue. Führen tut es zu nichts und jeder sollte selbst entscheiden. Wer mit BARF zufrieden ist Ok, wer lieber Dosen- oder Billigfutter gibt auch Ok. Letztendlich entscheidet jeder selbst. Nur schade ist, das die Kluft immer grösser wird und das erinnert viel mehr an eine Glaubensfrage mit Bekehrung, als einen vernünftigen Meinungsaustausch bezüglich des Futters.


    Liebe Grüsse
    Alexa
    Das was ich tue wiegt leichter als das, was ich nie tue!
    Alexa und fünf gegangene Schätze im Herzen!
    Hallo alexa,

    hier will niemand irgendwen bekehren. Nur aufklären. Über den Müll, der in Futternäpfen landet. Sicher gibts es Langzeitstudien, zumindest zum FeFu-Müll! Quellen werden nachgeliefert, bin gerade nicht am heimischen PC.

    Deinen zitierten Text kenne ich, finde ihn nicht gut geschrieben und genauso reißerisch, wie die FeFu-Industrie dies will. Im Grunde genommen ist er nicht besonders aussagekräftig und führt noch weiter von dem weg, was hier diskutiert werden sollte :wink:.

    Tine

    Edit: Die Autorin ist aus Texas? :wink:

    Mir geht es bei den hier geführten Diskussionen darum, dass so mancher begreift, was er mit Billigfutter anrichten kann, nicht mit FeFe im Allgemeinen.


    Seelenhunde hat sie jemand genannt...
    ... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
    die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
    Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen...

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Rudeltier“ ()

    Hi Tine,

    Und warum überlasst ihr dann nicht jedem selbst die Entscheidung? Es ist ja lieb und nett, sich Sorgen um das Allgemeinwohl zumachen, aber ein einfacher Verweis zu diesem Thema ist doch schon ausreichend. Wer fragen hat, wird sich schon melden. Manche Diskussionen erinnern an das was Sekten propagieren. Und ist es etwa nicht bekehren, wenn man keine anderen Meinungen gelten lässt. Nur die eigene ist die richtige, die einzig wahre? Jemanden mit einem Link an das Thema barfen heran zu führen ist mit Sicherheit effektiver, als mit Nachdruck immer wieder Gehirnwäsche zubetreiben, das schreckt auf Dauer ab. Vielleicht würden sich dann mehr pro barfen entscheiden z.B.: Wenn sie sich ihre eigene Meinung bilden könnten?

    Du schreibst, Du kennst diesen Artikel? Warum fällt Dir dann erst zum Ende auf, das die Autorin aus Texas ist?

    Die Zeitung ist eine deutsche und Bones And Raw Foods, oder auch Biologically Appropriat Raw Foods, hat seine Namen von der Kanadierin Debbie Tripp. Ursprünglich sollte das Ganze ja Born Again Raw Foods heissen. Da der Name jedoch wenig schmeichelhaft war, änderte sie ihn um.
    Die zu Grunde liegende Idee stammt jedoch von dem australischen Tierarzt Dr. Ian Billinghurst. Siehe Artikel oben!!! Was hat das Ganze dann mit Amerika zu tun, nur weil die Verfasserin aus Amerika kommt? Oder mit Firma X?

    Der untere Teil, wie ersichtlich, ist die Anmerkung der Redaktion. Hier verfasste einer oder mehrere deutsch(e)r Verfasser.

    Ich schlage vor, den Artikel im Ganzen noch einmal durch zu lesen, den so bekannt kann er dann ja doch nicht sein.

    Liebe Grüsse
    Alexa
    Das was ich tue wiegt leichter als das, was ich nie tue!
    Alexa und fünf gegangene Schätze im Herzen!
    alexa wenn hier ejmand schreibt alditrofu ist gut, dann leistet man schon aufklärungsarbeit
    da die meisten alterniven hören wollen nennt man alternativen.... für mich ist es BARF

    nicht alle werden von sowas abgeschreckt :wink:

    zudem sind wir sicher keine sekte...
    aber du verteufelst ja auch andere meinungen^^ jeder so wie er mag
    BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
    Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
    xD, ich muss mich grad erstma einkriegen.

    In einen anderen Forum wäre schon längst ein Admin auf die Idee gekommen folgenden Satz zu schreiben

    "Bitte beim ursprünglichen Thread bleiben "


    Denn die Frage war "[..], ob Ihr das schon gefüttert habt u. welche Erfahrungen Ihr damit gemacht habt? "

    Und es geht momentan nicht ums Barfen oder um Gehirnwäsche :x

    Ich persönlich habe meinen Hund schon mal das Penny Markt Futter gegeben, Bzw mein Freund. Dies möchte er nicht und habe ich ihn auch nicht mehr gekauft, wenns denn wirklich so gut is, werd ich das mal ausprobieren. Denn das Futter von Pefect Fit (Active) frisst er nicht so gerne. Dann haut er sich lieber ne Karotte rein

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „VenGadorA“ ()

    Original von Koyuki
    alexa wenn hier ejmand schreibt alditrofu ist gut, dann leistet man schon aufklärungsarbeit [..]


    Niemand hat hier geschrieben Aldi TroFu ist gut, es war lediglich die Frage ob man damit Gute oder Schlechte Erfahrung gemacht hat.Wobei ich mir da nicht mehr so sicher bin. Da ihr euch hier ja eh übers Barfen streiten :x :clap:

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „VenGadorA“ ()

    achja und wieso kann aus einen thema sich kein anderes entwickeln :rolleyes:

    hier wurd gesagt, dass aldifutter gut sein... wir haben über die zusammensetzung aufmerksam gemacht und weil dann jemand explizit zu BARF fragen hier gestellt hat, wurd egeantwortet....
    vorher wurden meinungen zum trofu gesagt!
    BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
    Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
    Original von alexa7010
    Hi Tine,

    Und warum überlasst ihr dann nicht jedem selbst die Entscheidung?


    Ich habe in meinem Beitrag niemanden zum Barf bekehren wollen: bitte lies nochmal genau. Der User Stephan77 verglich das Barfen mit der Gabe von Aldi TroFu und stellte fest, dass er mit Barf keine allzu guten Erfahrungen gemacht hat. Ich griff diesen Gedanken auf und machte auf mögliche Denkfehler aufmerksam. Das Thema BARF stand also schon im Raum :wink:.

    Original von alexa7010
    Manche Diskussionen erinnern an das was Sekten propagieren. Und ist es etwa nicht bekehren, wenn man keine anderen Meinungen gelten lässt. Nur die eigene ist die richtige, die einzig wahre?


    Weise mir bitte durch konkretes zitieren anhand meines Posts nach, wo ich bitte sektenhaft etwas versucht habe zu propagieren.

    Original von alexa7010
    Jemanden mit einem Link an das Thema barfen heran zu führen ist mit Sicherheit effektiver, als mit Nachdruck immer wieder Gehirnwäsche zubetreiben, das schreckt auf Dauer ab.


    Ich verwies auf sehr gute Einsteigerliteratur zum Thema Barf. Finde ich allenfalls besser, als mit Links um mich zu schmeißen.
    Wo wird hier bitte Gehirnwäsche betrieben? Ich kann leider nichts finden, dass hierauf hinweist. Wo möchtest du das also gelesen, bzw. interpretiert haben?

    Einen kompletten Artikel abzutippen oder zu kopieren finde ich hier schon eindringlicher richtungsweisend.

    Original von alexa7010
    Du schreibst, Du kennst diesen Artikel? Warum fällt Dir dann erst zum Ende auf, das die Autorin aus Texas ist?

    Das fiel mir nicht erst zum Ende hin auf, sondern ich ergänzte das Edit nach Abschluss meines Posts. Ich fand den Gedanken witzig, das sollte nicht als Hinweis dienen, sondern als Gag - dahingehend, dass alles, was gut ist aus dem angloamerikanischen Raum zu stammen scheint (*vorsicht: IRONIE*)

    Original von alexa7010
    Oder mit Firma X?


    Hä? Verstehe ich nicht... Vielleicht sthe ich auch auf dem Schlauch.

    Original von alexa7010
    Ich schlage vor, den Artikel im Ganzen noch einmal durch zu lesen, den so bekannt kann er dann ja doch nicht sein.

    Ich habe den Artikel in einem anderen Forum gelesen, entschuldige bitte, dass mir auf Grund dieser Tatsache seine komplette Entstehungs- und Veröffentlichungsgeschichte nicht geläufig ist. Ich habe ihn gestern erneut gelesen und mein Kurzzeitgedächtnis hat bereits wichtigste Infos ans Langzeitgedächtnis geschickt! Trotzdem danke für die Empfehlung!

    Weißt Du, Alexa, bis du dich in diesen Beitrag eingebracht hast, gab es hier doch keine Grundstzdiskussion BARF/nichtBARF, oder vertue ich mich hier schon wieder? Du hast die ganze Debatte doch erst in diese Richtung gerückt, oder?

    Meine Argumentation beruhte darauf, dass ich einen Hund nicht mit überwiegend getreidehaltigen FeFu ernähren möchte. Ich habe biologische Tatsachen angeführt, die meine Argumentation untermauern.

    Ich habe nichts gegen Fertigfutter, solange es hochwertig und ARTGERECHT ist. Die Leutchen, die hier nach Erfahrungen zum Aldifutter fragen, schreiben hier in ein paar Jahren über die Krankheiten, die das liebe Hundele bekommen hat. Ist dann ein frühzeitiger Hinweis auf artgerechte Ernährung so fehl am Platze?

    Ich verstehe die Wendung nicht, die du diesem Thread geben willst. Hier gibt es keine Barfsekte, sondern Menschen, die weiter denken, als von 12 bis Mittag...

    Tine


    Seelenhunde hat sie jemand genannt...
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    die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Rudeltier“ ()

    Original von Koyuki
    achja und wieso kann aus einen thema sich kein anderes entwickeln :rolleyes:

    [..]


    Warum? Dann frag doch ma einen Moderator.
    Mir wurde einmal mitgeteilt das " Lies dir bitte nochmal unsere Regeln durch! Ja, dies ist ein Forum und ein Forum ist zum Diskutieren da. Aber dann bitte auch zum Thema und in angemessener Form. Es ist daraus eine hitzige Diskussion entstanden, was nicht sein muss! "

    also n/c
    passiert hier öfter, irgendwie wurd ich noch nie deswegen angemeckert...

    aber angemessene Form heißt auch nicht beleidigen^^
    BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
    Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
    Hi,

    auch wenn es nun nicht gerade dazu passt, also sozusagen Off Topic ist, muss ich doch mal etwas loswerden, da ich gerade lächelnd und doch kopfschüttelnd vorm Rechner sitze.

    Ich kann mich erinnern, als Einige wenige (mich eingeschlossen) hier angefangen haben über das BARFEN zu schreiben und gewissermaßen eine Lanze dafür gebrochen haben, wurden wir belächelt und unsere Meinung wurde nicht gehört bzw. wurde versucht uns zu bekehren, doch wieder zum TroFu zurückzukehren, weil beim BARFEN der Hund nicht alle lebensnotwendigen Vitamine und Mineralien bekommt.

    Nun, nach einer gewissen Zeit X wird hier geschrieben, als wenn plötzlich alle nie etwas anderes gemacht haben.

    Letztendlich ist es aber wie es ist, eine Entscheidung, welche jeder Hundehalter selber entscheiden muss und auch das was er füttert, muss er einfach mal selber entscheiden, dass kann ihm keiner abnehmen.
    Deswegen sollte man die einzelne Meinung akzeptieren und nicht versuchen auf Teufel komm raus jemand für etwas zu agitieren.

    Ich persönlich bleibe bei meiner Meinung, BARFEN war das Beste was ich meinem Hund tun konnte, auch wenn ich heute einen kleinen Schritt zurück machen musste und ihn nur noch teilbarfe, da seine Bauchspeicheldrüse kaputt ist und er deswegen ein Spezialfutter braucht, was mit Frischfleisch gemischt wird, dass er wenigstens noch mitbekommt, dass er ein Fleischfresser ist :wink:.

    LG Andreas
    Mein Gästebuch freut sich über jeden Besucher und ich würde mich über nette Einträge freuen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Richie3351“ ()

    Bin zwar kein Mod, aber ich möchte VenGadorA's Hinweis auf die Forenregeln ernst nehmen und schlage vor, jedwede Diskussion um Barf/nichtBarf hierher zu verschieben :wink:.

    Barfen

    Ich freu mich drauf :dance: :lol: .

    Liebe Grüße - Tine


    Seelenhunde hat sie jemand genannt...
    ... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
    die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
    Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen...
    Hallo!


    Was mich an den Futterdiskussionen nervt ist, daß meistens unreflektiert die eine oder andere Futterart als die einzig richtige dargestellt wird.
    Da gibt es Leute, für die nur das teuerste Fertigfutter in Frage kommt, da gibt es die Leute, die jeden Tag für ihren Hund kochen, da gibt es die Barffetischischten, ja es gibt sogar Leute, die ihre Hunde vegan ernähren und behaupten, daß sie dann alle mindestens 14 Jahre alt werden würden. :rolleyes:


    Original von Thora
    Je weniger hinten raus kommt um so besser!

    Ach wirklich? :confused:
    Bei der menschlichen Ernährung sind Ballaststoffe ("angeblich") wichtig.
    Zu wenig Ballaststoffe führen leicht zu Verstopfung.
    Und ebenso angeblich sollen Ballaststoffe das Risiko von Darmkrebs reduzieren!
    Was ein Zuviel an Ballaststoffen (beim Menschen) bewirkt, das weiß, wer sich eine Woche nur von Sauerkraut oder Bohnen ernährt hat! :drool: :eek:


    Thallus.
    werter Thallus!

    Ich befinde den Vergleich mit dem Menschen hier als nicht gerade anschaulich (da doch der Verdauungstrakt- sowie der Verertungsapperat - welcher meiner Meinung nach schon hinter den Kußlippen beginnt- von Hund und Mensch ein paar wesentliche Ungleichheiten auweist) .

    Auch sollen Sauerkraut und Co. nicht zur ausschießlichen ERnährung dienen sondern nur gelegentlich auf einem ausgewogenen Speiseplan zu finden sein.

    Was den menschlichen Output angeht, so denke ich, dass Sauerkraut und Leinsamen diesen nicht verdoppeln sollten - sondern "erleichternd" wirken sollten.
    Wer zu Verstopfungen neigt könnte geschrotete Leinsamen futtern die dem Darm helfen, den Sthul glitschiger werden zu lassen -
    buäöhhh. JEtzt wird es appetittlich.

    Und ich bleibe dabei: Ein Hund sollte nicht fünf - sieben Mal am Tag Kot absetzten müssen - sonst bekommt erin der Tat zu viel an "Mist" der nicht verwertet werden kann.

    Gruß
    Thora

    Edit: Ich bekenne mich doch zu den Barffetischisten (als Fetischist bin ich aber noch lange kein Faschist - worin für mich ein wesentlicher Unterschied festzustellen und peinlichst zu beachten ist) - akzeptiere aber, wenn einer seinen Hund so nicht füttern möchte.
    Ich bin nicht Julius Cesar, der hier befiehlt, sondern lediglich Thora, die Anregungen bieten möchte.
    Meine Hunde bekommen auch ab und an ein "trocken" Leckerlie oder, wie heute, ein bisschen Leberwurst mit ins "Gebarfte".
    Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Thora“ ()

    Hallo,

    Ich möchte noch eine klitzekleine Anmerkung zu dem Thema loswerden:

    In meinem allerersten Beitrag habe ich geschrieben, das ich das Futter zur Zeit auch probiere. Völlig wertfrei, nicht das es gut ist, nicht das es schlecht ist.

    Dann wurde von jemandem das Thema barfen angeschnitten, da ich meine Katzen nun auch schon seit längerer Zeit barfe, war mein Interesse geweckt. Da ich aber nicht verstehe warum so eine große Kluft zwischen Dosenfutterbefürwortern und Barfern besteht, habe ich nach gefragt. Ich wollte nur die Vor und Nachteile aus Eurer Sicht hören, den ich lese immer nur Vorteile, was aber ist mit den Nachteilen? Warum geht da keiner drauf ein. Ausserdem wurde von mir schon in einem anderen Beitrag darauf hingewiesen, das barfen nicht das Thema dieses Threads ist.

    Ich konnte ja nicht ahnen das sich jemand so auf den Schlips getreten fühlt und meint er wäre der Herr der Dinge, geht ab wie Schmitz Katze, zumal diese Meinung rein subjektiv, nicht objektiv ist.

    Würde mir gerne selber eine Meinung bilden, aber nicht so. Hab hier keinen Angegriffen, bin nicht unhöflich gewesen, sondern habe nur hinter(ge)fragt und hingewiesen. Die ein oder andere Schreiberin sollte vielleicht mal besser lesen, bevor sie anfängt herum zu geifern. Ausserdem habe ich sie ja garnicht gefragt. Und vielleicht wäre es sinnvoll seine eigenen Texte mal zu lesen, sie sprechen für sich und sind sehr aussagekräftig.


    Liebe Grüsse
    Alexa

    Ps.: Liebe Mods es tut mir leid, aber das musste ich nun einfach mal schreiben. Ihr könnt mich nun gerne zensiern.
    Das was ich tue wiegt leichter als das, was ich nie tue!
    Alexa und fünf gegangene Schätze im Herzen!
    Original von alexa7010[/]
    Und vielleicht wäre es sinnvoll seine eigenen Texte mal zu lesen, sie sprechen für sich und sind sehr aussagekräftig.


    da stimm ich dir voll und ganz zu^^ empfehl ich dir aber auch^^

    Aufklärungsarbeit sektenmäßig zu beschreiben find ich nen ganz schön heftigen angriff

    aber wie Tine schon sagte, wenn wir über barfen diskutieren wollen dann im anderen Thread

    p.s. übrigens du hast hier das Thema barf zum ausbruch gebracht^^
    BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
    Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D