Da hilft nur morgen zum Tierarzt und Wurmkur holen. Bei uns muß die Katze nicht unbedingt mit, aber es wäre für den Tierarzt sehr hilfreich wenn du einen wurm mitnimmst, damit er weiß welche Sorte Würmer es ist. Ich weiß eklig

Elke

Definitiv ab zum Entwurmen. Du solltest darauf achten, dass Deine katze regelmäßig entwurmt wird, bei Freigängern mindestens alle drei Monate. Würmer sind nichts "Schlimmes" solange Du Dich regelmäßig drum kümmerst - nur nicht schludern lassen und bei sichtbarem Wurmbefall sofort entwurmen. Du kannst nicht ausschließen, dass Deine Katze immer mal wieder Würmer haben wird, schließlich kann es sein, dass Du sie erst gestern entwurmt hast und sie morgen schon was Fieses frisst - und dann gehts von vorne los. Also die Augen aufhalten und brav den Wurm einsammeln und mit zum TA nehmen. Auch wenns schäbbig klingt, der TA wird Dir dankbar sein (wenn es ein guter TA ist) denn das hilft ihm deutlich, das richtige Präparat auszusuchen. Wenn Du den Wurm nicht mehr hast und Deine Miez auch aktuell keinen abgeben möchte, dann beschreib den Wurm möglichst exakt. Nicht jedes Präparat wirkt gegen alle Arten von Wurmbefall, deswegen ist das so wichtig.

Und noch was..... dass die anderen Drei auch entwurmt werden müssen versteht sich von selbst, aber das weißt Du ja sicher eh selbst.

Dank der schön bildhaften beschreibung kann ich mir das so richtig gut vorstellen, danke. *mjam*
Naja, ich hoffe jedenfalls du hast mit den 4 Katzis bald keine ekligen probleme mehr.
Dass man den Wurm mit zum TA mitnehmen soll wusste ich gar nicht - es ist schon logisch irgendwie, aber ich hätte jetzt nicht daran gedacht.
Ekel-selbstschutz vermutlich. *g*
Viel Glück jedenfalls, auf dass ihr bald wieder wurmlos schmusen könnt

Tja, klarer Fall von Würmern. Und übrigens; Würmer sind für Menschen ansteckend. Also vorsicht!

Ich hatte letzte Woche auch so einen "Fang" gemacht. Mein Kater läuft freudestrahlend mit erhobenen Schwanz durch die Wohnung, und dann sehe ich da so was weißes am after *würg* Da war mir erst mal schlecht und ich dachte, dass müssen Würmer sein. Mein Freund direkt panik geschoben lol "geh sofort zur Apo und hol so zeugs, ich pack den nicht mehr an!" Oh man der kleine kann ja nix dafür...
Naja der TA hatte leider schon zu und bei der Apo habe ich ohne Rezept kein Mittel bekommen. Bin dann gleich am nächsten Tag in der Mittagspause zum TA und hab eine Entwurmungstablette geholt und bin auch gleich nach hause und hab ihm die verabreicht.
Ich hätte wohl doch regelmäßig entwurmen sollen. Man sagt ja alle 3(?) Monate...aber ich dachte so alle 6 Monate oder so reicht. Nur jetzt habe ich ja nach knapp 6 Monaten den Wurm entdeckt und diese Entdeckung will ich nicht nochmal machen, werde jetzt vorbildlich alle 3-4MOnate entwurmen

Wie lange braucht denn so eine Tablette bis sie wirkt? Hab erst gedacht ich müsste ihm zweimal was geben aber die TÄ meinte einmal reicht. Und ich habe auch direkt am nächsten Tag nichts auffälliges mehr gesehen. Wie wirkt das eigentlich? Zersetzt das Mittel den Wurm/ die Würmer und es wird mit dem Kot ausgeschieden oder wie geht das? Ich bin ja froh, dass meiner nur draussen macht :D

Bi 5 kg reicht normalerweise 1 Tablette. Ich glaube es gibt Wuermer, die zersetzen sich wie der Bandwurm und andere wie der Spulwurm werden am naechsten Tag mit dem Kot ausgeschieden.

LG
Luna

Hallo
ich würde mal sagen klareer fall von würmern und ich würde gucken,dass deine anderen Katzen nicht auch noch daran erkranken.Du solltest mit der infizierten katze zum ta gehen.

Original von Zwerghamster
aber ich dachte so alle 6 Monate oder so reicht.

Sag ich dir ganz ehrlich, reicht meiner Meinung nach auch. Da Wurmmittel giftig sind und den Organismus belasten, würde ich nicht prophylaktisch in so kurzen Abständen entwurmen. 1-2mal im Jahr reicht, oder eben bei konkretem Wurmbefall. Wohnungskatzen würde ich in noch größeren Abständen entwurmen.
Ein Wurmmittel wirkt außerdem nur akut, es hat keine Prophylaxewirkung. Theotetisch kann die Katze eine Woche später sich neu infizieren. Und dann monate-oder jahrelang nicht mehr.
Diese kurzen Intervalle sind meiner Meinung nach nur Geldmacherei des TA und der Pharmaindustrie.

Wir entwurmen auch nur auf Verdacht. Oft kann man es der Katze auch ansehen, oder man merkt es am Fressverhalten. Wichtig ist es, Katzenkinder zu entwurmen.

LG
Luna

Man kann auch den Kot untersuchen lassen, vorsorglich, ob eine Wurmkur angebracht ist. Leider nicht ganz kostenneutral, aber besser als Chemie in die kleine Samtpfote zu kippen. Natürlich nicht bei einem so akuten Fall.

Grüßle

In diesem Fall ist es ja eindeutig. Man sollte danach nur nicht in Panik verfallen und in Zukunft wie der Teufel entwurmen. Kommt in den besten Familien vor, aber kein Grund, ständig vorsorglich die Chemiekeule anzusetzen. Und nicht jeder Kontakt bedeutet auch gleich einen Infekt/Befall, wie das einem ja so gerne weisgemacht wird.

Hm. Also ich finde für einen Freigänger ist alle 6 Monate einfach zu wenig. Wir entwurmen ca. alle drei Monate und das ist auch nötig, denn unbemerkt sind häufig Würmer vorhanden, einer von den Dreien wird irgendwann immer auffällig. Und man muss ja nicht warten, bis man ein Kötzerchen samt Wurm in der Wohnung findet, denn wenn ein Wurmbefall augenscheinlich wird, dann ist er im Normalfall schon sehr weit fortgeschritten und belastet den Organismus der Katze sehr. Ich finde es irritierend, wenn jemand so etwas in Kauf nimmt, nur weil sich die Katze am nächsten Tag neu anstecken könnte. Das ist irgendwie nicht wirklich ein Argument. Geldmacherei ist hier nix, denn Entwurmungsmittel sind wirklich nicht teuer und unsere TÄ nimmt z.B. fürs Eingeben der Tabletten nichts.

Original von Kobold
Ich finde es irritierend, wenn jemand so etwas in Kauf nimmt, nur weil sich die Katze am nächsten Tag neu anstecken könnte. Das ist irgendwie nicht wirklich ein Argument

Das ist auch kein Argument gegen das Nicht-Entwurmen, sondern dass selbst eine ständige Entwurmung nicht vollständig schützt. Diese allgemeine Panikmache nervt mich nur, denn nicht jede Katze ist sehr anfällig für Würmer und das Immunsystem ist auch besser, als viele denken. Deswegen finde ich es nicht gut, ohne irgendwelche Anzeichen regelmäßig prophylaktisch zur Chemiekeule zu greifen, generell gleiche Umstände walten zu lassen und die Panikmache bei Wohnungskatzen ist ja wohl absolut übertrieben. Ich finde es eher irritierend, dass alles so angenommen und nicht hinterfragt wird...wie in anderen Bereichen auch, aber das ist jetzt ein anderes Thema. Und zur Pharmaindustrie hab ich meine eigene Meinung, die hat auch nicht immer das Wohl des Tieres im Sinn.

Das wollte ich ja mit meinem Beitrag weiter oben verdeutlichen. Wenn man lieber auf Nummer sicher gehen will, aber nicht unbedingt gleich die Chemiekeule ziehen will, kann man den Kot untersuchen lassen. Also anstatt alle 3-6 Monate prophylaktisch zu entwurmen, Kot untersuchen lassen. Wird was festgestellt --> entwurmen, ansonsten eben nicht.

LG

Eben. Und es kommt auch auf die Umstände an. Habe ich mehrere Freigängerkatzen, ist das Risiko natürlich höher als bei nur einer, da sie sich gegenseitig anstecken können, wenn sie engeren Kontakt oder noch gemeinsames Kaklo haben. Deswegen finde ich eine generelle Empfehlung nicht sinnvoll. Ein waches Auge muss man immer drauf haben, ansonsten entwurme ich nur vor der Impfung - das ist alle 3-4Jahre - oder eben auf Verdacht. Denn meine Wohnungskatzen sind keinem großen Risiko ausgesetzt und einmal stärkerer Wurmbefall, bis man es merkt, wäre weniger dramatisch als alle 3 Monate Wurmmittel, denn das belastet auch. Es gibt Katzen, die haben ständig Würmer und andere jahrelang keine. Es sollte eher den Umständen und der Erfahrung angepasst werden.

Das möchte ich sehen, wie man bei drei Freigängern, die draußen machen, das entsprechende Häufchen pro Katze findet und alle drei Monate Proben davon zum TA schleppt....

Bisschen schwierig zu realisieren. Ist jetzt aber nur meine Meinung, die muss ja niemand teilen. Bei Hauskatzen liegt der Fall ein wenig anders, aber die haben nun auch naturgemäß viel seltener Würmer.

Hab gerade mal gegoogelt und Folgendes gefunden:

tierservice.com/deutsch/tierge…/gesund_katze/wuermer.asp

Dass man nicht immer pauschal von "richtig" oder "falsch" ausgehen kann zeigt u.a. dieser Ausschnitt des Links:

Entwurmung der Katze: Man kann regelmäßig in bestimmten Abständen entwurmen. Dabei weiß man aber nie genau, ob die Intervalle zu kurz oder zu lang sind, außerdem kennt man die zu bekämpfenden Wurmarten nicht. Besser ist es, Kotproben in der tierärztlichen Praxis untersuchen zu lassen. Es kann sinnvoll sein, an drei aufeinanderfolgenden Tagen je eine haselnußgroße Kotmenge zu entnehmen und gemeinsam untersuchen zu lassen, weil die Eiausscheidung nicht täglich stattfinden muß. Mit bestimmten Methoden werden die Eier konzentriert und unter dem Mikroskop identifiziert. Auf diese Weise kann gegen die betreffenden Wurmarten gezielt und mit individuell abgestimmten Intervallen behandelt werden. Jede Wurmbehandlung ist nur gegen die bereits vorhandenen Würmer wirksam und hat keinen vorbeugenden Effekt. Bei freilaufenden Katzen, die die Gelegenheit haben, erbeutete Tiere zu verzehren, ist die Entwurmung mit einem speziellen Bandwurmmittel auch ohne vorherige Kotuntersuchung in regelmäßigen Abständen empfehlenswert.

Vor allem wenn man mehrere Katzen hält, hat irgendeiner immer irgendwann Würmer eingesammelt. Und dass die auch für den Menschen ansteckend sind, ist allgemein bekannt. Lecker - nicht wahr? Ich habe als Kind mal Würmer gehabt, das ist wirklich nicht lustig. Wer das gerne für sich selbst in Kauf nimmt, soll das tun.

Wie oft Freigänger Würmer haben hängt auch vom Wohngebiet ab.Es gibt Gebiete die sind durchseucht und Gebiete die sinds nicht.Bei uns war erst ein Tier, das als Jungtier nicht entwurmt wurde und prompt einen Bandwurm hatte-da hatte auch unsere Susi ,die seine Ziehmutter wurde, sich einmal nen Bandwurm geholt. Seither habe nie mehr mitbekommen ,dass eine Katze Wurmbefall hatte-auch unsere nie.NAtürlich müssen Jungtier immer entwurmt werden.Dann gibts ne Chance dass das Viertel Wurmfrei bleibt.Jetzt schon 14/15 JAhre lang.Trotz in der Nähe streunende Katzen(Krankenhausgefüttert und im Zweifel ärztlich betreut/kastriert von einer Frau aus dem Viertel(sie tut das in Absprache mit dem Tierheim),Igeln und MArdern und was weiß noch. Ich will jetzt nicht den Abend vor dem Morgen loben.Und wenn du über NAcht die Klappe schließt(schon wegen Fremdkatzen und der Kälte)kannst du morgens ja ne KAtze auch erst rauslassen wenn sie auf dem Kaklo war.Und halt gleich gehen wenn sie scharren dass man zuverlässig weiß von wem es ist.Geht schon mit den Proben.

Ich verfolge die Diskussion schon eine Weile.

In einem Nachbarort von uns war ein Mädchen, 8 Jahre plötzlich krank geworden. nahm stark ab. die Ärzte kamen erst spät drauf was sie hatte.
Einen 1,8 m langen Bandwurm-übertragen von der nicht-entwurmten Hauskatze!

Das wars. Ich habe 2 Kinder die mit den Katzen schmusen, auch ich tue es natürlich. Die Katzen werden regelmäßig alle 3 Monate entwurmt und fertig. natürlich waschen wir uns zusätzlich die Hände vor dem essen usw. Aber ich bin etwas beruhigter was die Sache anbelangt.

diese wurmglieder die die katze hintenherraus verlassen ist ein bandwurm.und der ist hartnäckig ich spreche da aus erfahrung.wir haben unseren katerbestimmt 7 mal entwurmt immer verschiedene präparate,bis wir endlich erfolg hatten.er ist schon damit bei uns eingezogen und wollte nicht so recht gedeihen.es war nicht schön ständig die glieder irgendwo zu finden.aber der rest blieb in der katze und hat dort noch monate gegen die wurmkuren gekämpft.haben gedacht er ist weg,da waren nach ein paar tagen wieder glieder.daher wurmkuren sind absolut wichtig(vor allem freigänger).die würmer(gerade der bandwurm)fressen unsere lieblinge von innen auf und nehmen ihnen die nahrung aus dem körper ohne das wir etwas merken.je größer er ist desto schneller nehmen die tiere ab.und das will ja keiner