Habe ein Problem

      Habe ein Problem

      Hallo zusammen!
      Wir haben jetzt seit nun gut 3 Wochen unsere 11 Wochen alte Kiara, die sich auch schon sehr gut eingelebt hat. Wir wohnen in einem Neubaugebiet und hatten bis letzte Woche das Problem, daß unsere Grundstück noch nicht eingezäunt war und unsere Maus immer mal wieder abgehauen ist zur Straße, was natürlich sehr gefährlich ist. Nun haben wir letzte Woche einen Kaninchenzaum um unseren Rasen gemacht und endlich können wir unsere Maus draußen im Garten laufen lassen, ohne, daß wir sie an eine Lange Leine machen müssen, was sie auch sehr toll findet und wir natürlich auch!! Können jetzt mit ihr auf dem Rasen toben, ohne Angst haben zu müssen, daß sie zur Strasse läuft, weil da noch viele LKWs herfahren usw.
      Mein Problem ist jetzt folgendes. Wir haben ein Eckgrundstück und direkt hinter uns haben unsere nächsten Nachbarn ihre Auffahrt. Diese Nachbarn haben ein Malteserweibchen, was immer gern bei Kiara war bzw. auch Kiara gerne bei ihr war. Auch da ist Kiara ständig hin ausgebüchst. Die Nachbarn haben diesen Hund auch die meiste Zeit frei laufen, was ich nicht so toll finde und ihnen auch schon mal gesagt habe, weil wir so Kiara nicht gut unter Kontrolle halten können, weil ein anderer Hund ist ja auch viiel interessanter, vor allen spielt er noch toll mit ihr... Außerdem hat dieser andere Hund es auch toll gefunden, ständig auf unseren Rasen das Revier zu markieren und zu sch... :sad:
      Das ganze ist ja jetzt eigentlich mit dem Zaun vorbei, ja eigentlich.... Jetzt, wenn Kiara diesen Hund sieht, springt sie nur noch gegen den Zaun und der Hund läuft auch nur an unserem Zaun entlang. Ich habe den Besitzern schon mal gesagt, daß sie den Hund wenn möglich nicht mehr so draußen rum laufen lassen sollen, um dieses zu unterbinden, aber die verstehen das nicht so wirklich. Auch haben wir ständig Kinder vor dem Zaun stehen, die Kiara dann rufen, obwohl ich denen schon öfter gesagt haben, daß sie nicht mehr herkommen sollen, weil Kiara total kinderverrückt ist und da auch nur am Zaun steht und jankt. So gewöhnt sie sich doch nie an den Zaun, oder? Was kann ich da noch machen?? Ist es überhaupt erlaubt, einen Hund so ohne Aufsicht laufen zu lassen? Die machen morgens die Haustür los und der Hund kann erst mal laufen gehen, Haustür wieder zu. :confused:
      Hallo!

      Hab zwar jetzt keinen schlauen Rat für dich aber ganz ehrlich,
      du kannst deinen Nachbarn nicht sagen wann und wie sie ihren Hund laufen lassen und ich glaube es gibt auch noch kein gestzt, dass es verbietet den eigenen Hund laufen zu lassen :rolleyes:

      Und den Kinder kannst du auch nur verbieten, deinen Hund zu rufen aber nicht an deinem Zaun zu stehen, es sei denn sie betreten dein grundstück...was du da mal versuchen könntest, je nach dem wie alt sie sind, bitte sie in deinen Garten, gib ihnen ein Glas Apfelschorle und versuch ihnen zu erklären, dass sie dem Hund damit keinen Gefallen tun und warum du nicht möchtest, dass sie Kiara dauernd rufen, dass sie sich am zaun verletzen kann, dass sie ein Baby ist und total verwirrt ist wenn 1000 verschiedene Mensche sie rufen und und und

      Du kannst im Prinzip nur bei dir und deinem Hund ansetzten, d.h. so erziehen, dass sie euch toller findet als den anderen Hund und andere Kinder :think:

      Aber das der Nachbarshund bei euch in den Garten sch... das kannst du natürlich verbieten, dann müssen die Nachbarn besser auf ihn aufpassen!

      Mehr kann ich dir aber leider icht dazu sagen....

      Gruß
      Dass Dir ein Hund das Liebste sei,
      sagst Du, o Mensch sei Sünde,
      Der Hund blieb mir im Sturme treu.
      Der Mensch nicht mal im Winde.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „SchnickSchnack“ ()

      Hi!

      Naja - hm!

      in erster Linie hast DU die Aufgabe DICH interessanter zu machen als alles Andere! DAs ist unter diesen Umständen zwar schwierig - aber eben eine Aufgabe - lach!

      Du solltest deinen Welpen zum Beispiel nur gezielt in den Garten lassen -beaufsichtigt.

      Den Kindern kanns du es verbieten her zu kommen - erklär denen einfach mal nett und ohne Kiara dass du möchtest dass sie lernt im Grundstück zu bleiben weil du nicht willst dass sie irgendwann Matsche unter einem LKW liegt - das kapieren Kinder schon!

      Aber dass die Kinder ja auch fragen können und zwischendurch auchmal zu euch aufs Grundstück dürfen - IN den Garten wenn ihr dabei seid - verstehst du?

      Was den Malteser angeht - hm - es ist verboten Hunde einfach so laufen zu lassen 1. auf fremde Grundstücke und 2. ausserhalb des eigenen Grundstücks auf bewohntem Gebiet.

      Andererseits werdet ihr Euren Nachbarn wohl kaum anschwärzen damit der Probleme bekommt - schließlich wohnt ihr beieinander...

      Ist denn deren Malteser den ganzen Tag draußen? wenn nicht schau dass du mit deiner Kiara dann draußen bist wenn der grade nicht rumrennt. Und wenn doch - dann hol ihn einfach in Euer Grundstück damit die Zwei spielen können!

      So würd ich das versuchen!

      Liebe Grüße

      Hilde
      Hallo Du!

      Du kannst wirklich nicht erwarten, dass alle LEute ihr Verhalten ändern, weil Du Deine Kiara noch nicht richtig an Dich gebunden hast.
      Es muss Deinem Hund schnupp werden, welcher Hund da herumläuft. Ihr seit Kiara wohl zu langweilig, eure Bindung ist schlecht, sonst würde der Hund dies nicht machen.
      Unternehmt viel mit Kiara. Geht mit ihr nur in den Garten,. um mit ihr zu spielen(sie muss lernen,. dass der Malteser nicht so toll ist wie ihr - nicht durch Nein und Pfui sondern über eine bessere Bindung zwischen euch). Tut unbedingt was für eine bessere Bindung.
      Wie schon die anderen schrieben musst Du das Wichtigste für Deinen Hund werden (und nicht dieser Malteser oder irgendwelche Kinds - sowas muss Deinem Hund schnupp werden. Kiara sollte irgendwann im Garten liegen und Hunde sowie Menschen ignorieren, vielleicht kurz melden,dass da jemand ist). Noch bist Du es nicht. So blöde das jetzt klingt...
      IN etlichen anderen Thread finden sich Posts zum Thema "Bindung"
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Thora“ ()

      Sie ist erst 11 Wochen alt, und da kann man wohl kaum erwarten, daß sie perfekt hört, wenn man sie ruft. Ich denke schon, daß ich eine gute Bindung zu ihr habe, weil wir viel zusammen sind und auch viel zusammen unternehmen. Wir spielen viel, raufen zusammen, was sie mit mir lieber tut als dem Pensionshund, den wir für 1 Woche jetzt haben und ich glaub, das heißt schon, daß ich interessant bin und ich krieg sie auch durch locken vom Zaun weg, wenn ich es mitbekomme, daß der Malteser da ist. Nur, immer bekomme ich es nicht mit, weil ich so nebenbei auch einen Haushalt zu führen habe, wo Kiara mal für 10 Minuten unbeaufsichtigt im Garten ist. Es geht mir auch nicht unbedingt um die Bindung, die entstehen muß, weil die schon besser da, als ich in den ersten Wochen erwartet habe. Sie kann sich auch am Zaun verletzen, wenn sie in den Maschen mal hängen bleibt, was bis jetzt zwar noch nicht passiert ist.aber ich möchte es auch nicht erleben... Und natürlich kann ich nicht erwarten, daß alle ihr Verhalten ändern, aber wenn ich sie bitte, kann ich doch schon erwarten, daß sie mich unterstützen, oder ist da auch zuviel verlangt?? :|
      Tut mir leid, wenn ich das nochmal schreibe: Aber du hast auch geschrieben, der Hund wäre vorher, also bevor ihr den Zaun anbrachtet, manchmal stiften gegangen. DAs zeugt nicht gerade von einer sooo tollen Bindung.
      Im übrigen kann ein Hund mit 11 Monaten doch schon ganz gut folgen. WEnn man ihn von Welpenalter an hat eigentlich schon fast ganz gut...
      abgesehen davon hat folgen auch nicht so viel mit Bindung zu tun. Thorin "folgt" im herkömmlichen Sinne fast gar nicht und dennoch: Ich brauche kaum Kommandos im Umgang mit ihm.
      Ein "Hier" und ein "Sitz" hat noch keine gute Bindung ausgemacht...

      Ah, ich habe gerade gelesen, dass ihr den Hund erst seit drei Wochen habt.. ok, entschuldige. DA kann natürlich noch nicht so viel mit Bindung sein. Huch! Dann wird das sicher noch. Dann war das alles Blödsinn,w as ich geschrieben habe. Die meisten Probleme werden sich, wenn ihr das meiste richtig macht, dann wahrscheinlich ohnehin von allein lösen.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Hey!

      Manche sind hier ein bisschen, ich sag mal streg was die Bewetung des einzelnen Problems angeht...

      Du hast recht man kann nicht rund um die Uhr seinen Hund im Auga behalten, aber wie gesagt mit den Kindern kannst du es ja erstmal auf die nette Tour versuchen, wie ich oben schon geschrieben habe und die Nachbarn...
      Tja ich denke wenn dir irgendwann mal Nachbar sagen würden du sollst deinen Hund nicht mehr so viel raus lassen weil sie einen jungen Hund haben, der noch nicht so gut hört würdes du das auch nicht machen oder?

      Ich glaube da wirst du wenig erfolgt haben ich mein es ist ja nicht deren Schuld, dass dein Hund ihren so toll findet und ich denke so werden sie auch argumentieren?!

      LG
      Dass Dir ein Hund das Liebste sei,
      sagst Du, o Mensch sei Sünde,
      Der Hund blieb mir im Sturme treu.
      Der Mensch nicht mal im Winde.
      Hallo!!

      Fühl dich doch nicht angegriffen - niemand schimpft mit dir!

      Aber du kannst nicht von Nachbarn die mit deinem Hund im Grunde genommen nix zu tun haben dass sie sich um deine Belange bemühen!

      Leider kann man von seiner eigenen Bereitschaft etwas zu dulden (z.B. ihren Malteser bei dir in den Garten kacken zu lassen) nicht auf die Bereitschaft anderer schließen!

      Und genau DAS meine ich ja - wenn du rein gehst - nimm sie mit! Lass sie in dem Alter nicht alleine - dann lernt sie es niemals! Verstehst du?

      Was deine kleine macht nennt sich selbstbelohnendes Verhalten - verstehst du? Und dieses Verhalten - ein Mal erlernt - ist ganz schwer wieder ab zu trainieren!

      Nimm sie einfach mit rein wenn du reingehst und es nicht kontrollieren kannst!

      Liebe Grüße

      Hilde
      Original von Thora
      Tut mir leid, wenn ich das nochmal schreibe: Aber du hast auch geschrieben, der Hund wäre vorher, also bevor ihr den Zaun anbrachtet, manchmal stiften gegangen. DAs zeugt nicht gerade von einer sooo tollen Bindung.
      Im übrigen kann ein Hund mit 11 Monaten doch schon ganz gut folgen. .

      :D der Hund ist doch auch erst 11 WOCHEN alt :D

      eigentlich ist es doch ganz normal, daß ein Welpe andere Hunde hochinteressant findet und kaum jemand, der schon einen Welpen hatte, wird behaupten sein Welpe wäre immer gut von anderen Hunden abzulenken gewesen.

      Mein Tip:
      Setzt einen richtigen Zaun, eventuell mit Sichtschutz.
      Das macht euch das Leben leichter.
      Wenn Kinder und andere Menschen so leicht an euer grundstück können, würde ich den Hund nie unbeaufsichtigt lassen: zu viele leute stecken da mal den Finger durch den Zaun und füttern vielleicht mal hier und da...

      Leider hat dein Welpe schon gelernt, daß man sein Revier vergrößern kann, deshalb wird er wohl noch lange "Fluchtversuche" starten um sich diese Freiheit zurückzuerobern :confused:
      Hollandse Herder
      Herrje :oops: da habe ich mal gelesen und doch nicht gelesen, es tut mri wirklich leid, Kiara2007! In dem Alter ist natürlich noch nichts verloren, wie ich schon schrieb.... Ich wünsche Dir noch viel Glück und Freude mit Klein-Kiara.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Danke für Eure Antworten! Es kam vielleicht etwas falsch rüber! Ich fühle mich nicht angegriffen. Ich fand es nur ein wenig schade, daß manche meinen, nur weil ihre Hunde supergut hören und alles richtig machen, es andere Halter doch auch so schaffen müssen. :think: Und in den Theards, die ich seit langem verfolge, kommt es oft so rüber, daß die anderen Halter, die Probleme haben und sich vielleicht noch nicht so gut auskennen, echt schlecht sind. Ich finde, in so eine Rolle muß man auch reinwachsen und man kann nicht alles von vorn herein wissen. In Büchern kann man viel lesen, aber die Praxis sieht dann doch ganz anders aus, als man erwartet hat. Ich bin mit Hunden von Klein auf groß geworden und doch stehe ich jetzt, wo ich selber den ersten Welpen zu Hause habe manchmal ratlos da und weiß in manchen Situationen nicht recht, was ich machen soll. Ich bin schon selbstsicher bei der Sache und das merke ich Kiara auch an. Sie folgt mir überall hin, auch da, wo es für sie mal ganz unbekannt ist, zwar vorsichtig aber sie geht mit, mit Sicherheit, weil sie an mir merkt, daß es nichts schlimmes ist und sie mir vertrauen kann.

      Sie ist auch, wenn, nur für ein paar Minuten allein im Garten und gestern hab ich es geschafft, wo der Malteser kam, daß sie mit mir gespielt hat und den Malteser links liegen gelassen hat. :dance: Aber sie ist halt noch ein Kind und Menschenkinder machen auch nicht sofort alles richtig, und lassen sich schnell ablenken, oder?

      Vielleicht sehe ich die Sache auch zu verbissen; vielleicht muß Kiara auch einfach lernen, wenn da Leute kommen, daß es nicht so interessant ist. Sie freut sich auch auf jeden und alles, der kommt oder auch nur vorbei läuft. Sogar über einen vorbeidonnernden LKW. :| Ist ja auch nicht so schlecht, oder? Besser, als wenn sie jeden ankläffen würde, der vorbei läuft, wie es unser Pensionshund (ein Chihuahua, totaler Schoßhund und Angsthase) macht, wenn er mit Kiara im Garten ist, egal ob ich dabei bin oder nicht. :rolleyes: Naja, der Hund ist ein anderes Thema, der hört auf nichts und niemanden, halt Kindersatz für die Besitzer.... :snooty:

      Ich werde einfach weiter dran arbeiten, mich interessanter zu machen, dann klappt es schon irgentwie, irgentwann :angel: