Der Kampfhund - Erörterung

      Der Kampfhund - Erörterung

      Der Kampfhund


      Beinahe jeden Tag liest man in der Zeitung, dass ein sogenannter Kampfhund wieder einmal ein Kind gebissen oder andere Hunde attackiert hat. Sie haben einen sehr schlechten Ruf, man verbindet heutzutage viele Rassen an Hunden negativ mit diesem Begriff. Doch was genau sind eigentlich „Kampfhunde“? Sind sie wirklich so, wie sie immer beschrieben werden – aggressiv und angriffslustig? Ist es richtig, sie verbieten zu wollen? Was hat es damit auf sich?

      Zunächst einmal gilt es, den Begriff „Kampfhund“ klar darzulegen:
      Als Kampfhund bezeichnet man einen Hund, der zu Tierkämpfen, insbesondere Hundekämpfen, aber auch Kämpfe gegen Bullen oder Ratten gezüchtet, ausgebildet und eingesetzt wurde. Der Begriff bezeichnet also keine bestimmte Hunderasse, sondern ein bestimmtes Einsatzgebiet. Hundekämpfe sind in den meisten Ländern der Welt verboten, finden aber mancherorts im kriminellen Umfeld dennoch statt.
      In der aktuellen Diskussion werden als Kampfhunde die Hunde der Rassen Staffordshire Bullterrier, American Staffordshire Terrier, American Pit Bull Terrier sowie Kreuzungen dieser Rassen untereinander oder mit anderen Rassen bezeichnet.
      In Deutschland sind diese „Kampfhunde“ großteils verboten, in anderen Bundesländern braucht man einige Dokumente, um ihn überhaupt halten zu dürfen.
      Außerdem werden oft auch Dobermann, Rottweiler, Dogge und Mastiff als Kampfhunde bezeichnet.

      Ist diese Einteilung überhaupt gerecht?
      Viele Menschen zeigen große Abneigung, sobald sie eine dieser Rassen sehen oder auch nur von ihnen hören. Andererseits gibt es natürlich auch einige Liebhaber dieser Rassen.
      Das Problem dieser Rassen ist, dass sie vor vielen Jahren den Ruf zur Kampfmaschine bekommen haben und diesen nicht mehr so schnell ablegen können. Außerdem missbrauchen heutzutage viele Menschen die Rassen der Kampfhunde, um andere durch die Vorurteile einschüchtern zu können. Beinahe niemand traut sich mehr, einen dieser Hunde zu kaufen, und leider gibt es unter den wenigen Käufern noch immer einige, die das Vorurteil ausnützen und verstärken. Es könnte sein, dass der Kampfhund für sie ein Statussymbol ist, der Besitzer will mit einem starken Hund seine eigene Stärke demonstrieren.
      Doch ein aggressiver Hund wurde noch nie geboren. Er wird nur durch falsche Haltung durch seinen Besitzer so angriffslustig und gefährlich erzogen. Man könnte genauso einen Dackel zu einer gefährlichen „Killermaschine“ ausbilden.
      Die Kampfhunde sind also keinerlei von Geburt an aggressiv. Man wird oft gefragt: „Kann man so einen Hund eigentlich auch sanft erziehen?“, die Antwort ist ein lautes „JA!“.
      Der Kampfhund ist also nur ein Ergebnis aus der Erziehung seines Halters.
      Einige dieser Rassen wurden sogar als Therapiehund ausgebildet, da sie großes Potenzial dafür haben. Heutzutage kann man das zwar schon noch machen, aber ob man mit seinem Hund dann eine Stelle bekommt, ist eine andere Frage, da die Leute sofort aufgrund von Vorurteilen abblocken würden. Leute, die sich bei Hunden dieser Rassen nicht so gut auskennen, wollen ja schon beinahe sehen, wie der Hund vor ihren Augen ein Kind zerreißt, aber wenn er Gutes leistet, wird es ignoriert, da dies doch gar nicht der Fall sein könnte.


      Doch diese Rassen der Kampfhunde sind auf der Liste, die besagt, welche Rassen am ehesten zubeißen, von 100 geprüften Rassen an dritter Stelle - von hinten! Am ehesten beißen Cockerspaniel oder Labrador Retriever, die aber sehr gerne als Familienhunde gehalten werden.


      Den Kampfhund verbieten zu wollen wäre also auf keinen Fall richtig, man müsste dem Verbot durch Aufklärung entgegenwirken.
      Es wäre empfehlenswert, mit jedem Hund, egal ob Dackel, Deutscher Schäferhund, Pudel, Golden Retriever oder American Staffordshire Terrier, egal ob reinrassig oder Mischling, einen Wesenstest zu machen.
      Denn oft sind es gerade die kleineren Hunde, die schnell ein Kind zwicken oder beißen. Diese Auswirkungen werden aber noch als harmlos angesehen, egal ob der Hund täglich beißt oder nicht, da er ja „doch so klein ist und gar nichts tun kann“. Oft haben diese kleineren Hunde keine gute Erziehung, sie werden verhätschelt und tun was sie wollen, sie schnappen nach anderen Lebewesen aus Verzogenheit. Dies gilt freilich nicht für jeden kleineren Hund, aber es gibt leider viele, die die kleinen Hunde unterschätzen.
      Wenn dann aber ein großer Hund ein einziges Mal zubeißt, muss er eingeschläfert werden, denn er gilt als gefährlich und unberechenbar. Die großen Hunde hingegen werden meistens gut erzogen, wie es sich auch gehört. Man kann aber nie wissen, wie sie von anderen behandelt werden. Wenn sie in Abwesenheit des Halters von Kindern mit Steinen beworfen werden oder mit Ästen geschlagen werden, dann bekommt der Hund dadurch schlechte Erfahrungen, und wenn er diese Kinder beim nächsten Mal sieht und auf sie anschlägt, behaupten alle, das liege dann am Hund, der Hund „gehört eingeschläfert“.


      Alles in Allem ist es also nicht gerecht, irgendeine bestimmte Art von Hund zu verurteilen. Die Hunde sind nämlich genau das, wozu wir Menschen sie gemacht haben, machen und machen werden. Niemand sollte Vorurteile gegen bestimmte Hunderassen haben. Sicherlich muss man nicht jede Rasse mögen, es muss ja nicht jedem der gleiche Hund gefallen, aber man sollte zumindest nicht von Anfang an Vorurteile gegen bestimmte Hunde haben, nur weil das bei den Menschen heute leider so üblich ist.



      Diese Arbeit wurde von meiner Freundin für die Schule geschrieben und ich dachte mir, ich stell sie mal hier rein um einige Reaktionen zu sehen/lesen.
      Ich selbst finde, dass es eine gut gelungene Arbeit ist, die aber noch im weiten Maße diskutiert werden KÖNNTE!
      Ich will hier keine Diskussion anzetteln, sondern einfach nur eine Meinung bzw. n Statement.
      Natürlich könnte man den Text noch ausführlicher schreiben, doch dann käme man mit 2 Seiten [A4] nicht aus ;)

      lg kev
      lg Kev
      huhu Kev

      Hat deine Freundin schön zusammen gefasst :clap: Gibts nix dran zu meckern :naughty: Vielleicht sollte man diesen Text mal in einer Zeitung veröffentlichen,damit der letzte Depp vielleicht irgendwann doch mal versteht.Grüße an den Mini Schmuser und deine Freundin

      lg
      Dona & Don
      Hallöchen!

      Hat sie prima geschrieben deine Freundin!!

      Meine Meinung zu dem Thema:

      1. ist der Begriff "Kampfhund" eine Berufsbezeichnung :wink: - also DEN KAMPFHUND als Rasse gibt es nicht!
      Sondern es ist ein Begriff der für eine Aufgabe steht die der Hund zu bewältigen hat nämlich - zu kämpfen.

      Hunde die zum Kampf ausgebildet werden sind Kampfhunde. Und dazu gehören für mich z.B. auch Polizeihunde, diverse Jagdhunde etc...

      2. was den Wesenstest angeht - dazu muss ich ehrlich sagen NEIN - es sollte garkeinen Wesenstest geben.
      Wer ist denn der Depp wenn er den Wesenstest nicht besteht? Das Dackelchen oder der Schäfi oder der Pudel...

      Und warum?

      Weil sein Besitzer nicht in der Lage war sein Verhalten moderat umzulenken!

      Ich habe eine Dackelhündin - die ich aus dem Tierheim habe und die so unsicher ist dass sie jetzt im Alter sogar das Gassi gehen verweigert und lieber unseren Garten drei Mal täglich unsicher macht. Das reicht ihr und seit sie das darf und ich sie nicht mehr zwinge mit zum Gassi zu kommen habe ich endlich eine ausgeglichene, fröhliche kleine Hündin.

      Aber sie war ja nicht immer so - sie wurde dazu gemacht.

      Einen Wesenstest würde sie nie bestehen - bei der ersten Bedrängnis würde sie mit 100% Sicherheit zubeißen auch wenn sie sonst der Menschen und Artgenossenliebenste Hund der Welt ist!

      Es gibt WEsenstests in dem zum Beispiel eine Menschengruppe einen engen Kreis um Halter und Hund schließen müssen und sich zusätzlich klatschend noch auf diese zubewegen.

      Sorry - aber da bekomme sogar ich Platzangst :smile:...

      ICH finde - dass jeder Hundehalter der seinen ersten Hund hat, einen Sachkundenachweis machen MUSS und ausserdem einen Grundkurs in Hundeverhalten und Hundeerziehung (also Hundeschule Grundkurs) absolvieren müsste - und dafür sollte man die Hundesteuer fallen lassen...

      Und ich denke dass JEDER Hundehalter dessen Hund in irgendeiner Form negativ auffällt - sei es durch Beißunfälle mit anderen Hunden oder aber gar mit Menschen - eine intensive, korrigierende Schulung mit seinem Hund vollziehen muss.... mit anschließendem Hundeführerschein.

      Ausserdem finde ich dass man schärfer vorgehen sollte im Aussprechen von Tierhaltungsverboten. Jemand der ein Mal einen Hund scharf gemacht hat - bekäme bei mir lebenslanges Tiertabu!

      Jemand der ganz klar nachweislich das Fehlverhalten seines Hundes durch Misshandlungen herbeigeführt hat - Tierhaltungsverbot!

      Aber Kampfhunde - sorry - das ist ein Fantasiegebilder der Politiker die einen "Bösen" gesucht haben und in den Rassen mit den dicken Köpfen gefunden haben!

      Ich habe auch so ein Würmchen hier sitzen - die würde nichtmal einer Fliege etwas zu leide tun und liebt alle Artgenossen und Menschen sowiso. Männer sind ihr aus schlechter Erfahrung suspekt - aber da nimmt sie einfach Abstand.

      Sie ist ein Sensibelchen - aber keine Kampfmaschine :lol:...

      Liebe Grüße

      Hilde
      Hi,

      es gibt leider nun einmal Hundrassen, die vom Menschen auf bestimmte agressive Verhaltensweisen und dazu passenden Körperbau selektiert worden. Dazu gehören leider auch die sogenannten Kampfhunde. Dies heisst natürlich noch lange nicht, dass automatisch alle Hunde der betroffenen Rassen agressiv sein müssen, aber sie tragen dieses genetische Erbe in sich und können dadurch schneller und leichter durch entsprechende ( gezielte = Abrichtung ) Lernerfahrungen zu einem agressiven Verhalten gebracht werden als Hunde anderer Rassen.

      Grüsse
      Frank


      Lass die Medizin im Gefäß des Apothekers, wenn Du Deine Patienten durch Nahrung heilen kannst. (Hippokrates, berühmter griechischer Arzt des fünften Jahrhunderts)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „FlyingGin“ ()

      Hi,

      es gibt leider nun einmal Hundrassen, die vom Menschen auf bestimmte agressive Verhaltensweisen und dazu passenden Körperbau selektiert worden. Dazu gehören leider auch die sogenannten Kampfhunde. Dies heisst natürlich noch lange nicht, dass automatisch alle Hunde der betroffenen Rassen agressiv sein müssen, aber sie tragen dieses genetische Erbe in sich und können dadurch schneller und leichter durch entsprechende ( gezielte = Abrichtung ) Lernerfahrungen zu einem agressiven Verhalten gebracht werden als Hunde anderer Rassen.


      dem kann ich überhaupt nicht zustimmen welche hunde sind bitte alle auf der beissrangliste vor den sokas?
      Liebe Grüße
      Daniela, Marvin und der Schröder
      Hallo!

      Frank hat absolut recht.

      Verwechselt hier nicht genetische Prädisposition mit "Abrichten". Natürlich kann man einen Schäferhund leicht abrichten, der will seinem Menschen immer gefallen, das ist seine genetische Prädisposition, aber für den ist der "klassische" Schutzdienst, den ihr wahrscheinlich meint, ein Spiel.

      Die genetische Prädisposition zur Aggression ist IN den Genen.

      Es geht hier auch nicht um die Beißstatistik, denn die meisten im Internet vorhandenen sind "geschönt". Seriöse Statistiken besagen nach wie vor, dass SoKas weit vorne liegen, obwohl sie in Deutschland gar nicht mehr gezüchtet und eingeführt werden dürfen, sollte man sich also Gedanken machen, warum es nach wie vor neue Vorfälle gibt.

      Bevor mir jetzt wieder alle an die Kehle gehen, hier geht es mir NUR um nüchterne Fakten und ich will mich hier nicht als "Kampfhundhasser" beschimpfen lassen.
      Tatsache ist, dass die meisten (NICHT ALLE) Kampfhundhalter, die ich kennengelernt habe in das Klischee "Statussymbol" passen und die Hunde teilweise aus zwielichtigsten Verhältnissen kamen, von "Züchtern" aus Osteuropa. Diese Hunde waren völlig grundlos aggressiv gegen alles was vier Beine hatte, das war definitiv genetische Veranlagung.

      Wer mir nicht glaubt und alles auf Grund von "Hören, Sagen" besser weiß, dem empfehle ich das Buch: "Hundezucht 2000" von Helmuth Wachtel. Er räumt gnadenlos mit der Hundezüchterei auf, lässt auch die Schäferhunde nicht aus, falls jemand meint, er kann mir nen Strick draus drehen, weil ich Schäferhunde mag.
      Er schreibt ganz klar, dass Aggression ein Merkmal ist, das innerhalb kürzester Zeit AN aber auch wieder AB gezüchtet werden kann.

      Daher glaube ich, dass eine NICHT-aggressive Zuchtlinie von SoKas durchaus tolle Hunde hervorbringt, leider drängen aber immer wieder illegal SoKas aus aggressiven Zuchtlinien, vor allem aus dem Ausland nach Deutschland, weshalb eine verständliche Unsicherheit auch unter Hundehaltern bestehen bleibt.

      Auch das Wort "Kampfhunde" wurde hier nicht klar definiert. Kampfhunde gab es bereits vor Jahrhunderten, bevor, die durchgeknallten Engländer und Amis Hundekämpfe in großem Stil betrieben.
      Damals wurden sehr große und kräftige Hunde, Molosser, zu denen auch alle SoKas zählen abgerichtet in Schlachten mit teilweise richtiger Panzerung in die feindlichen Linien zu preschen um sowohl die Pferde als auch Menschen anzugreifen.

      Rassen wie Pit Bull sind eher eine Modeerscheinung, neuerer Zeit gewesen, diese Rassen sind noch nicht sehr alt und wie der Name schon sagt, wurden sie extra für die "Pits" diese Kampfgruben gezüchtet.
      Den klassischen Kampfhund, gibt es also schon lange nicht mehr.

      Es ist pervers genug, einem Hund so eine abnormale Aggression anzuzüchten, dass er gnadenlos seine eigenen Artgenossen zerfleischt. Kaum eine Tierart führt Kämpfe bis zum Tod, alle versuchen in unblutigen Showkämpfen ihren Standpunkt klar zu machen, weil alle an ihrem Leben hängen, nur wir Menschen pfuschen wieder mal in einer unschuldigen Tierseele herum bis zur vollständigen Zerstörung ihres natürlichen Sozialverhaltens.

      Ciao Mimi
      ..........
      Die Erörterung musste auch in einem gewissen rahmen bleiben!
      Mehr als 800 Wörter sollten es nicht sein, ich weiß dass man darüber Bücher schreiben könnte...

      @ MIMI:
      wir haben bereits über kampfhunde diskutiert, und ich weiß, dass du vorurteile gegen sie hast... du hast auch vorurteile gegen mich und meinen freund gehabt, weil wir ja nicht "reif" genug wären...
      aber uns gefällt eben so ein hund, so wie dir der schäferhund gefällt, und wir erziehen ihn sehr gut... die erörterung sollte genau solche leute mit vorurteilen mal treffen... mir geht es aber eigentlich hauptsächlich darum, dass die leute mal aufhören, diese Rassen von vornherein gleich zu verurteilen!!!!!!!!!!


      @Dona
      Danke für die grüße *gg* ich bin hier eh auch vertreten ;) unter die erörterung gehört dann nur noch ein bild, so wie du sie hast im profil :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „schnurzi616“ ()

      Hallo!

      und ich weiß, dass du vorurteile gegen sie hast... du hast auch vorurteile gegen mich und meinen freund gehabt, weil wir ja nicht "reif" genug wären...


      Du weißt gar nichts. Denn Du kannst oder willst, nicht den Unterschied zwischen einer Wiedergabe nüchterner Fakten und Vorurteilen sehen. Ich frage mich ob Du auch nur einen Satz von dem verstanden hast, was ich in meinem Post geschrieben habe.

      Auch das ich Vorurteile gegen Dich habe ist eine hochgradig unverschämte Unterstellung. Ich kenne Dich nicht, ich kann nur auf das Antworten was Du schreibst und versuche lediglich gutgemeint aber trotzdem sachlich kritisch meine Meinung zu einem Thema wiederzugeben, das tue ich nicht um Menschen zu helfen, sondern den Hunden!

      Wenn jemand so viele Erfahrungen mit SoKas hat wie ich, dann wird man nunmal kritisch, aber sicher nicht gegen die Hunde, sondern gegen die Halter, auch wieder NUR um den Hunden zu helfen.

      Ich gebe absolut JEDEM Hund und JEDEM Halter eine Chance, im Gegensatz zu anderen Hundeplätzen wurde bei uns noch NIE ein SoKa abgewiesen, er durfte genauso wie alle anderen im Freilauf spielen, wir nehmen sogar kritische Hunde, die einen Maulkorb brauchen, die dürfen dann genauso in den Freilauf, also erzähle MIR nichts von Vorurteilen.

      Da könnte ich an die Decke gehen. :angry:

      dass die leute mal aufhören, diese Rassen von vornherein gleich zu verurteilen!!!!!!!!!!


      Die Leute verurteilen weniger die Rassen als die Halter. Da viele Halter ins Klischee passen, haben die Menschen Angst vor den Menschen, die Hunde unterstreichen das nur noch.

      Und das, NUR DAS, ist mein Kritikpunkt, es sind die Halter, wie oft muss ich das eigentlich noch sagen, bevor mir das jemand glaubt.
      Ich dachte hier sind alle der Meinung, das nur die Halter Schuld sind, wenn was schief läuft, das schließt den Kauf von Hunden aus zwielichten "Zuchten" mit ein, aber sobald es um das Thema "Kampfhund" geht, gilt das nicht mehr, oder wie?

      Genauso gut könnte man mir vorwerfen ich hätte Vorurteile gegen Golden Retriever, habe ich nicht, nur gegen einige Halter und Züchter, da sie in diesem Fall die Aggression herauszüchten, zu wenig ist genauso schlecht wie zuviel.

      Was hat mein Interesse und Wissen an Hundezucht und den damit verbundenen erblichen Problemen bitte mit Vorurteilen zu tun?!
      Vielleicht sollten sich einige erstmal mit Fakten beschäftigen, bevor sie völlig unqualifiziert, rein emotional und auf Scheinwissen basierend Dampfplauderei betreiben!

      Ich gehe jetzt auf den Hundeplatz und verbreite meine "Vorurteile"..... und tschüss. :D :evil:

      Ciao Mimi
      ..........
      Hiho!!


      Ich bin nach wie vor der Meinung dass man jeden Hund Rassespezifisch erziehen muss und kann wenn ich ihn als Familienhund haben will...

      Einen Schäfi muss ich ordentlich beschäftigen damit er nicht auf dumme Gedanken kommt, ein Border braucht etwas zum Hüten damit er niemanden zerpflückt und nicht die Radfahrer vom Rad holt, einen Jagdhund muss ich mit Fährtenarbeit und Ähnlichem auslasten und genauso muss ich einen Pitt oder Am Staff liebevoll und konsequent erziehen. Jede Form von Agression gegen Hund und Mensch muss konsequent unterbunden werden - dieser Hund will extrem gefallen und ich muss ihm zeigen wer ihn leitet und führt....

      Ich habe hier eine vermutlich Pitthündin (evtl. Mix - man weiß es nicht) die sich problemlos in mein Rudel eingegliedert hat, die jede Hundebegegnung souverän und freundlich meistert und die sich hinter mich stellt damit ich sie beschütze wenn Männer uns anlabern...

      Auch ich hatte so meine Vorurteile was einen "SOKA" angeht - aber ich habe ihr Bild gesehen und ich wußte dass ich sie aufnehmen muss weil sie sonst tot ist!

      Es war ein Risiko - und ich bin froh es gemacht zu haben!

      Emely kommt 100% aus einer agressiven Linie, sie wurde mit Sicherheit dazu missbraucht weiteres "Material" an SoKas auf die Welt zu bringen, wenn ich ihre Narben ansehe war sie mit Sicherheit in Hundekämpfe verwickelt - wurde evtl. sogar als Dummy benutzt....

      Ich habe hier also genau das sitzen wo jeder die Hände über dem Kopf zusammenschlägt und sagt "OHHH GOTT"...

      Aber Emely ist einfach nur ein ganz sensibles, auf jede Schwingung reagierendes Hundetier.

      Sollte jemand sagen - jede Regel wird durch Ausnahmen bestätigt - irgendwie glaube ich nicht mehr daran dass ich hier eine Ausnahme sitzeh habe - ich habe durch ihre Aufnahme nun schon diverse SoKas kennenlernen dürfen und es war immer dasselbe Bild. Sie wollen gefallen - sie sind ihrem Herrchen/Frauchen verfallen und wenn dieses "Leitungstier" klare Linie fährt gibt es keinen SoKa als Problem...

      Und ebenso ist das bei Schäfi und Co...

      Sicher - jeder Hund hat seine genetischen Anlagen - vielleicht ist das beim SoKa auch in Richtung "stille Agression" ausgeprägter - trotzdem wird ein Hund erst in der Hand eines falschen Halters zum Problem.

      Und das gilt definitiv für jeden Hund!

      Und ich muss Euch ehrlich sagen - ich finde es tieftraurig dass es sogenannte Tierschutzorgas gibt die die Abneigung zu SoKas und schwarzen, dunkel gestromten "bösen" Hunden noch fördern indem sie diese in den Tötungsstationen jämmerlich verrecken lassen und nur die süßen, mittelgroßen bis kleinen puscheligen Hunde retten...

      Was ist das für eine Welt in der ein HUND für die Dummheit der Menschen büßen muss?

      Hilde

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „DieHilde“ ()

      @mimi
      wir haben bereits vor ca. 2 monaten darüber diskutiert, falls du dich erinnerst, u damals hast du uns sehr wohl als unreif beschimpft....

      Ja, es sind bzw. waren mal die Halter, aber ich glaube, hier im Forum ist KEINER so ein Mensch, der den Hund aggressiv erzieht, ansonsten würde er sich hier nicht erkundigen, beteiligen oder auch helfen!?!

      Außerdem: würde ich wirklich so eine Erörterung schreiben, damit ich dann den Hund aggressiv machen kann????? ----NEIN!!


      PS: Der Pitbull ist nur in Amerika eine anerkannte Rasse, bei uns bezeichnet Pitbull einfach eine Mischung zwischen 2 "Kampfhunden" !!!!!!!!
      dh: unser amstaff-american bulldog mix ist AUCH ein Pitbull!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „schnurzi616“ ()

      Liebe Leut....

      ich frage mich oft warum ich mich eigentlich an Diskussionen beteilige die sowiso nur auf eines rauslaufen: sich gegenseitig beschimpfen und ums Verrecken recht haben wollen...

      Warum können nicht zwei Meinungen nebeneinander stehen ohne dass man sich persönlich angegriffen fühlt?

      Warum muss man andere verletzen?

      Deine Erfahrung in Ehren Mimi - aber auch andere Leute haben Erfahrungen und Recht mit ihrer Meinung...

      Es gilt nunmal und Gott sei dank nicht nur eine Richtung - es geht nämlich um Lebewesen!

      Und zu Zoff kommt es nur immer dann - wenn einer denkt er hätte die Wahrheit für sich gepachtet :rolleyes:

      Also entweder die Diskussion hier kann normal geführt werden und es geht um die Sache - oder es geht darum wer recht hat - Mimi oder schnurzi :gähn:

      Wie nervig :silenced:

      Hilde
      @ Hilde
      Ich habe mich genau deswegen vor 1,5 monaten aus dem forum zurückgezogen, weil ich immer mit mimi zusammengestoßen bin...
      es geht hier doch um die erörterung, mir ist es wichtig, dass die leute nicht den Hund verurteilen...
      Naja zumindest in einem sind wir uns einig: Der Halter hat schuld am verhalten des Hundes...
      Eben - die Frage ich doch - WAS ist ein Kampfhund eigentlich und - WARUM lassen sich so viele von der Kampfhundehysterie einlullen??

      Ganz ehrlich - ich traue mich nicht mit meiner Dickköpfigen unter die Leute - weil mir schon die Blicke reichen die ich zugeworfen bekomme wenn ich mit der Meute im Garten sitze...

      Früher blieben die Leute am Gartenzaun stehen und sagten: ohhh, sind das aber schöne Hunde!

      Heute sehen sie nur noch Emely und gehen mit angewidertem Gesicht weiter. Meine Nachbarn sprechen nicht mehr mit mir seid ich Emely habe und ein Nachbar hat sogar meine Hunde angespuckt als er vorbeigelaufen ist - alles seid ich meine Dicke habe :eek: :eek:

      Ich bin froh dass ich auf dem Land lebe und mir beim Spaziergang eigentlich so gut wie nie jemand begegnet...

      Dabei weiß kein Mensch was Emely wirklich ist - sie könnte genausogut ein SharPei-Labbimix (so wurde sie deklariert) sein oder ein Boxermix oder was weiß denn ich!

      Meine Freundin hat eine spanische Hündin die ebenfalls einen recht breiten Kopf hat, gelbe Augen und groß und Muskulös ist - sie ist eine Bardinomixhündin - zum Bardino fehlen ihr lediglich die Schlappohren.

      Aber jeder denkt wenn er sie sieht "HILFE" - und auch sie ist einfach nur eine äußerst freundliche, gutmütige Hündin die AUSSIEHT wie ein SoKa...

      Die Leute sind total kirre! Und sogar Tierschützer sind so gepolt.

      Ich kenne eine Orga die grundsätzlich bei ihren Transporten - obwohl sie sie mitnehmen könnten wenn sie wollten - die Hunde die auch nur annähernd nach SoKa aussehen - in der Tötung sitzen lassen!

      Schaut euch die SoKas in den Tierheimen an - arme Hunde die zum Teil seid 10 Jahren dort sitzen - nicht weil sie böse wären - sondern weil man sie zum einen nicht vermitteln DARF und zum anderen weil sich noch nichtmal die Tierheimler selbst an sie rantrauen!

      Wie sind wir denn gepolt sagt mal? Nur noch Mediengläubig???

      Hilde
      Ja bei unserem Kleinen (13 wochen alt) gibt es auch verschiedenste reaktionen...

      Wenn wir spazieren gehen, ist die erste Reaktion positiv.... das läuft dann in etwa so ab:

      "Mei ist das ein liiiiiieber Hund, was bist denn DUUUUU für ein Süßer!
      Was ist denn das für eine Rasse?"

      "Das ist ein Pitbull"

      "WAAAS?? EIN PITBULL???DE SCHLIMMEN???"


      Und schon gehn sie auf abstand...
      Ich bin absolut der Meinung, das der Hund ist wie das Herrchen/Frauchen ihn erziht. Und solche Leute, die sofort auf Abstand gehn, angewidert gucken und solche dummen Kommentare abgeben haben doch null ahnung. Immer nr schön den Vorurteilen folgen! Und wenn die soga darauf spucken ey! Sowas regt mcih ja direkt auf, was es für kranke Leute gibt! Man kann glaub ich auch (fast) jeden Hund zum absoluten Kämpfer erziehen, wenn man das will. Aber es ist doch so, das gerade die Bullterrier und co. sehr sensible, nette Hunde sind und richtig verschmust, wenn sie nicht von irgendwelchen bescheuerten Menschen zu seelischen Krüppeln gemacht wurden. Es kann bestimmt bei manchen auch an den Genen liegen, wenn jemand total agressive Hunde miteinander kreuzen. Aber wirklich, meist ist es eher anders. Ok, es geht auh so, das der Hund wirklich krank ist. Krank im Kopf, wenn er viel zu früh von der Mutter weg ist und so. Falsch geprägt und alles.

      Das mit den Tötungsstationen, wo die gestromten und so, die SoKa's nicht rausgeholt werden, weiß ich nicht. Aber eigentlich ist es sehr wahrscheinlich, aber es sind ja nciht alle Orga's gleich! Ich hab aber auch schon so traurige Sachen i Fernesehn gesehen, ich weiß nciht mehr wo das war, aber da waren ganz viele SoKa's in so einem Felsen unten drin gewesen, wo früher die Schwerverbrecher drin waren, und warteten auf den Tod und all so Sachen. Überhaupt find ich diese Perreras schrecklich. Da sitzen ja nicht nur SoKa's drin, aber überhaupt wie das dadrin aussieht und so... Kann man echt heulen über sowas. Aber diese Hunde, die aussehen wie Listenhunde dürfen ja auch nciht nach Deutschland eingeflogen werden. Ich glaub in die Schweiz schon, aber nicht nach Deutschland. So sind die meisten SoKa's in diesen Ländern zum Sterben verdammt. Echt super alles...

      Grüße, Félice mit Amy
      Die Welt ist voller Tierleid.
      Warum?
      Ohje ein Thema das nieee enden wird!

      Ich liebe diese ´breiten muskolösen Körper..
      Naja aber Ich werde wohl später neben dem Deutschen Schäferhund, Boerboels führen oder ähnliche Hunde die nicht auf der liste stehen, ich muss ja auch irgendwo wohnen..

      Hier erlaubt die baugesellschaft jede Rasse sogar Doggen darf man halten nur keine Kampfhunde!

      Da habe ich gefragt ob man einen Staffordshire-Bullterrier halten darf sagte der Mann am telefon: Klar, es darf nur kein kampfhund sein. :rolleyes:

      Naja die wissen halt selber nicht was sie wollen.

      Aber weit würde man damit hier nciht kommen.
      Die Kinder rennen selbst weg wenn mein Jacky mit seiner Schwester Mandy spielt xD
      die kleinen sind 11 Wochen alt :rolleyes:
      mandy nur 20cm hoch und jacky 32cm und die Kinder tun so als wären es Krokodile.. was würden die machen wenn wir Pittis hätten? Von angucken nen Herzinfakt bekommen?? :lol:


      Ach ich beneide dich Hilde :D

      Wenn ich n kleines Häusschen kaufen kann dann werde ich auch eine blutrünstige Kampfmaschienen Halterin :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „WhiteLady“ ()