Kinder als Tierhalter?!

      Hallo mopsmom,
      ich maße mir nicht an zu urteilen. Soweit ich das lesen kann, habe ich nur meine Meinung gesagt und dabei habe ich niemanden verurteilt oder sonstwas.
      Tiere kosten Geld. Richtig? Oder ist an dem Statement etwas falsch? Also meine Tiere kosten Geld. Sie wollen fressen, sie brauchen Katzenstreu, Katzenklo, TA etc. PP.
      Geld bekommt man durch einen Job. Richtig? Oder wächst das bei euch auf Bäumen? Wenn ja würde ich euch gerne mal besuchen.
      Wenn also jemand sagt, er würde lieber garkleinen Job haben oder Hundesitten, anstatt auf ein paar Stunden mit seinem/ihrem Hund zu verzichten, dann finde ich diese Einstellung merkwürdig. Denn Job = Geld und Tier = Geldbedarf oder ist da was falsch dran?
      Ich denke(!) Hunde sind genauso wie Katzen keineswegs dem Wolf identisch. Ähnlich ja, aber nicht identisch, denn sonst könnte niemand einen Hund halten, denn dann stünden wir nämlich auf dem Speiseplan! Es mag Rassen geben, die dem Wolf ähnlicher sind und manche Hunderassen die ihm weniger ähnlich sind. Mir ist auch klar, dass Hunde Rudeltiere mit Rudelführer sind, dennoch gibt es auch in einem Rudel eine Hierarchie mit mehr als einem Tier über dem eigenen Rang. Soll heißen 1 Alphatier, dann kommen eine Reihe "Untertiere", die dem Alphatier unterstehen, aber immernoch hierarchisch höher liegen als die "totalen Untertiere". So wie eine Familie. Mama/Papa Alphatier, Kinder Untertier, Hund (z.B.) totales Untertier. Kann man das trotz der komischen Wortwahl verstehen?
      So also wieso sollte nun ein Hund nur einen einzigen Menschen als höherrangig aktzeptieren? Natürlich kann es nur einen Alpha geben, aber es kann auch andere Zwischenränge geben, die über dem Hunderang liegen. Also wieso sollte man einen Hund nicht mal ein paar Stunden (nicht 12 oder 8 Stunden, aber 2, 3 oder 4 Stunden) einem anderen Rudeltier übergeben? Ich glaube nicht, dass ein Wolf 24 Stunden des Tages an dem Hintern seines Alphas hängt. Oder sehe ich das falsch.
      Bevor ich nun hier angeschnauzt werde, ich habe mir extra Katzen geholt und keine Hunde, obwohl ich beide Tierarten gleich lieb habe etc., weil ich wusste, dass ich mit meinem Studium (was ich damals noch machte) nicht genug Zeit für einen Hund hatte.
      Leo und Lisa unsere zwei Liebsten!
      :lol:Du hast mir den abend versüßt...Musste herzhaft lachen.
      Famous:Ich denke(!) Hunde sind genauso wie Katzen keineswegs dem Wolf identisch. Ähnlich ja, aber nicht identisch, denn sonst könnte niemand einen Hund halten, denn dann stünden wir nämlich auf dem Speiseplan!
      Du hast richtig Ahnung!

      Wenn deine katzen zu zweit alleine sind während du arbeitest...ist das ok.
      Bei Hunden ist das eine ganz andere Geschichte..

      Also unterstell mir doch kein "merkwürdig-sein" weil ich Hundesitter werden will...?! :doh: Ist auch ein beruf..
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      @Famous: bitte lese Dich nochmal über die ach so strenge Hirarchie unter Hunden und Wölfen schlau. Aber bitte die neusten Erkenntnisse.

      Übrigens: Bei Dir hat der RotkäppchenKomplex auch voll zugeschlagen, was?
      Wölfe fressen keine Menschen - wer hat Dir den Humbuk erzählt? Großmama beim Vorlesen von Rotkäppchen? - nichts für Ungut - aber ich kanns einfach nicht ertragen wenn jemand den Wolf , und sei es nur so beiläufig, zu Unrecht verunglimpft. :wink:
      Wölfe sind in der Regel sehr scheue Tiere und haben mehr Angst vorm Menschen als sonst irgendwas. Schließlich hat der Mensch, die wahre Bestie, den Wolf Jahrzehnte lang extrem bejagt und ihn das fürchten gelehrt.
      Zudem: Menschen sind ja irgendwie auch bloß Fleisch - warum maßt sich der Mensch an, er dürfe alles und jeden Fressen - er aber dürfe von niemandem gefressen werden - nicht mal dann,w enn er so blöd ist und im Hairevier tauchen geht...
      Also, selbst wenn der Wolf einen Menschen zum fressen gern hätte wäre das für mich nichts, was mir das Tier unsympathsicher macht... :lol:

      Übrigens: Natürlich verdient sich jeder der ein Haustier hat , zumindest die meisten, irgendwie ihr Geld.
      Aber auch hier ist jemand der lieber auf Karriere verzichtet als die Hunde zu lange allein zu lassen.
      Derzeit nehme ich meine Hunde mit zur Arbeit. Verdiene da zwar nicht soo ultra vieeeel wie ich es bei einer anderen STelle getan hätte bei der ich aber die Hunde nicht mitnehmen durfte - also verzichtete ich auf das viele Geld.
      Ist das merkwürdig :think:
      Hundehaltung ist meine Passion - mehr als bloß eine Leidenschaft - es ist mein Leben. Und das ändere ich dann auch nach den Hunden.
      Irre, was?
      Aber meine Hunde haben mich rund um die Uhr. Und darum habe ich auch wsentlich weniger PRobleme mit beiden als Hinz und Kunz. Besser gesagt: Ich habe gar keine Probleme. Meine Hunde sind natürlich auch Charaktertiere mit Ecken und macken - aber echte PRobleme wie ich sie von Leuten kenne, die ihren Hund mal eben so hoppla di Hopp 6 STunden am STück oder noch länger allein alssen.. No way...

      Weiß Du, ein Hund hat nichts von dem vielen Geld, wenn der Halter dafür zu lange weg ist.
      Ein Hund hat lieber ein weniger teures Körbchen - oder gar keins - ein weniger teures halsband als einen menschen, der nur weg ist.

      DAs ist der Unterschied zwischen Hund und KAtze.
      Der Hund braucht den Menschen - am besten 24 STunden am Tag. Die Katze nicht unbedingt.

      Der Beruf des Hundesitters ist also für einen Hundehalter durchaus praktikabel. Er kann rund um die Uhr mit seinen eigenen Hunden zusammen sein und dabei haben die Hunde dann auch noch sehr viel Kontakt zu immer wieder anderen Artgenossen.
      Das ist doch eine überaus feine Sache! Und wenn man dann mal einen Kunden mit einem unverträglichen Hund hat dann sind die Hunde immer noch kürzer allein als die eines Büromenschen oder einer Chemie-Laborantin.

      So .. Sorry, für die Masse an OT - aber das musste jetzt irgendwie mal gesagt werden.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Hallo Thora,
      ich habe nicht gesagt, dass man eine Karrierejob mit massig Geld haben muss, aber wenn ich sowas höre:
      "Nein, ich habe noch nichts sicheres, wo ich die Hunde mitnehmen kann.
      Doch würde ich mich eher als Hundesitterin durchschlagen,
      als 8 stunden am tag irgendwo stupide zu ackern und meine Hunde in er zet alleine zu lassen und mein Kind erst gegen abend wieder zu sehen.
      Ne, dafür lebe ICH NICHT. Da hab ich lieber wenig geld, oder hab noch 3 Nebenjobs die sich irgendwie mit meinen Vorstellungen vereinbaren lassen.."
      Sry da frag ich mich welche Intelligenz dahinter steckt. 1. ist Selbstständig sein ein harter Kampf und keines Wegs so vergnüglich und mit viiiiiel Papierkram verbunden, was ebenfalls viel Zeit kostet. Außerdem dürfte sich da ne ganze zeitlang (ich sage nicht für immer) kaum Geld heranschaffen lassen, denn die Anfangskosten werde längere Zeit erstmal alle Gewinne fressen, bis der Betrieb läuft zahlt man evtl. noch drauf, aber wir leben ja in Traumwelten und ich zahle dann wieder für einen Menschen und 2 Hunde mehr, weil Mensch komplett unrealitische Vorstellungen hat.
      Wenn du Thora einen normal bezahlten Job hast, mit dem du deine Hunde und dich durchbringen kannst, habe ich dafür wirklich Respekt, wenn du einen besserbezahlten Job deswegen aufgibst. Das ist jedoch ein völlig anderer Schuh!
      Zum Thema Wolf. Ich denke der ursprüngliche Wolf hatte keine Angst vor Menschen und ich denke, wenn ein Mensch sich heutzutage in ein Wolfsgehege (was auch domestiziert ist aber in der Realität gibt es in Deutschland wenig/keine Wälder mit wilden Wölfen) verirren würde und es wären mehr Wölfe als Menschen da bzw. der Mensch wäre verwundet, dann würde der Wolf den Mensch fressen, wie jedes andere Tier.
      Leo und Lisa unsere zwei Liebsten!
      Schon immer hatten sämtliche Wildtiere Angst vor dem Menschen . Das liegt an seinem aufrechten Gang. Das ist etwas, was so in deR Tierwelt nicht nochmal vorkommt. Es ist de fakto nicht bekannt, dass Wölfe je einen Menschen angefallen und/oder gerissen hätten. Schon immer waren es eher heimliche Tiere. Das Märchen vom bösen, blutrünstigen und vor allem überaus mutigen Wolf hält sich jedoch recht hartnäckig in den Köpfen der Bevölkerung. Was so einfach nicht stimmt.

      (Edit: In gewisser Weise stimmt es aber schon, dass man vermutet der Wolf sei noch heimlicher geworden, seit der Mensch ihn so extrem bejagte - Arktis-Wölfe wurden nie so krass bejagt und zeigen sich sogar recht neugierig, wenn sie von Kamera-TEams über Wochen hinweg beobachtet werden - oft kommen sie heran um die Kameras zu inspizieren - aber nicht, um den Mesnchen zu attackieren)

      Und nein, ich glaube nicht, dass Wölfe einen verwundeten Menschen sofort angreifen würden. Allerdings wäre es auch nichts verwerfliches.
      Das Ding ist doch das:
      Wir Menschen sehen uns immer noch als etwas überaus über den Dingen stehendes. Wenn wir in ein "Nest" eines Grizzly Bären rennen, erwarten wir doch nicht ernsthaft, dass dieser uns verschont? Wir würden ihn schließlich abknallen, wenn er es wagen würde, einen Kindergarten zu betreten... und zwar ohne einen Gedanken daran zu verschwenden,w arum er das gerade getan haben könnte... und ob er vielleicht selbst Junge hat.


      Sah einmal eine REportage, da legte sich eine Frau ins Gras - die wilden Wölfe kamen gaaaaaaaaaaaaaaaaanz vorsichtig heran um an ihr aus sicherer Entfernung und mit einer Körperhaltung die direkt an Flucht denken lies, zu schnüffeln.
      Die Frau war Forscherin.und als sie durch den Wald ging, rief sie stets ganz laut - um Bären zu signalisieren, dass sie da war und die Bären ihr aus dem Weg gehen konnten
      Phu,. ganz schön konfus.. nicht wahr? WAs ich damit sagen will ist - selbst ein verwundeter Mensch der sich in ein Wolfsgehege verirrt (was ja eine geradezu utopische Vorstellung ist) hat noch eine reale Change aufs Überleben - wenn er wild brüllend mit einem Ast fuchtelt. Angst mobilisiert nämlich auch im zivilisierten Menschen noch ungeahnte Kräfte... selbst unter Verwundung. Immerhin ist dieser Verwundete, den Du beschreibst irgendwie in ein wolfsgehege geraten - also über einen Zaun gefallen oder so.

      Ein Mensch wird nicht so einfach angegriffen - er ist was seltsames - obwohl er eigentlich ein Weichling wäre, ohne die Waffen, die ihm sein Erfindungsreichtum gestellt hat.

      Trotz aller Weichheit ist auch der Mensch ein Raubtier - und das gefährlichste von allen. Wie man sieht.....

      Tiere töten nie unfair. Sie töten aus der Not oder aus der Notwendigkeit.
      Zwar auch nicht immer - denkt man an Wölfe oder sogar Füchse die bei domestiziertem Huf-oder Federvieh schon mal in einen Blutrausch geraten können.. aber ja , das würde hier nun zu weit führen. Menschen sind bekanntlich aber keien Schafe und kein Federvieh.

      Kurz: Eher fällt ein abgerichteter Hund einen Menschen an als irgendein Wolf.

      Übrigens finde ich es nicht sehr freundlich, dass Du Mopsmom hier indirekt einen nicht so hohen IQ zu schreibst, nur weil sie eine andere Arbeitsmoral hat als Du. Sowas möcht ich hier eigentlich nicht mehr lesen müssen., wo doch alle immer auf eine ach so freundliches Miteinander im Forum pochen. Da gehört auch dazu, Vermutungen über den Grad der Intelligenz etwas dezenter zu halten.
      Das Leben besteht aus vielen FAcetten - und das ist doch das schöne. Dazu gehören auch verschiedene Einstellungen., Meinungen, Auffassungen - nenne man es , wie man möchte. Man kann und darf sich natürlich dann darüber streiten, wenn dieses "faule LEben" vom Staat finanziert wird. Aber selbst dann sollte man nicht gleich sagen: dieser Mensch ist dümmer als ich. Oh nein -Und so lange wir nicht alle Beweggründe (vielleicht ist der Mensch krank und kann nicht arbeiten gehen - das System hat keine Verwendung führ ihn/sie etc. ) kennen, sollten wir doch so taktvoll und auch so charakterstark sein und das Ding mit der Intelligenzfrage vorerst mal heraushalten (selbst wenn wir jemanden tatsächlich als dümmer einstufen, müssen wir dass dann doch als "Überlegene" nicht gleich so herausposaunen - das wirft ein schlechtes Licht auf "uns" könnte man doch vermuten, man wolle durch so eine Aktion nur von den eigenen Unzulänglichkeiten ablenken) ) :wink:. Du würdest doch sicher auch niemanden als dümmer bezeichnen, nur weil er was KAtzenhaltung angeht andere Auffassungen hat als Du. Eine andere Auffassung zu haben bedeutet nicht immer automatisch, etwas schlechter zu tun oder weniger Intelligent zu sein. ES beweist oft nur Stil und einen eigenen charakter.

      Dazu mal hier etwas von Nietzsche: Arbeit und Langeweile. — Sich Arbeit suchen um des Lohnes willen — darin sind sich in den Ländern der Zivilisation jetzt fast alle Menschen gleich; ihnen allen ist Arbeit ein Mittel, und nicht selber das Ziel; weshalb sie in der Wahl der Arbeit wenig fein sind, vorausgesetzt, dass sie einen reichlichen Gewinn abwirft. Nun gibt es seltenere Menschen, welche lieber zu Grunde gehen wollen, als ohne Lust an der Arbeit arbeiten: jene Wählerischen, schwer zu Befriedigenden, denen mit einem reichlichen Gewinn nicht gedient wird, wenn die Arbeit nicht selber der Gewinn aller Gewinne ist. Zu dieser seltenen Gattung von Menschen gehören die Künstler und Kontemplativen aller Art, aber auch schon jene Müßiggänger, die ihr Leben auf der Jagd, auf Reisen oder in Liebeshändeln und Abenteuern zubringen. Alle diese wollen Arbeit und Not, sofern sie mit Lust verbunden ist, und die schwerste, härteste Arbeit, wenn es sein muss. Sonst aber sind sie von einer entschlossenen Trägheit, sei es selbst, dass Verarmung, Unehre, Gefahr der Gesundheit und des Lebens an diese Trägheit geknüpft sein sollte. Sie fürchten die Langeweile nicht so sehr, als die Arbeit ohne Lust: ja, sie haben viel Langeweile nötig, wenn ihnen ihre Arbeit gelingen soll. Für den Denker und für alle erfindsamen Geister ist Langeweile jene unangenehme "Windstille" der Seele, welche der glücklichen Fahrt und den lustigen Winden vorangeht; er muss sie ertragen, muss ihre Wirkung bei sich abwarten: — das gerade ist es, was die geringeren Naturen durchaus nicht von sich erlangen können! Langeweile auf jede Weise von sich scheuchen ist gemein: wie arbeiten ohne Lust gemein ist. Es zeichnet vielleicht die Asiaten vor den Europäern aus, dass sie einer längeren, tieferen Ruhe fähig sind, als diese; selbst ihre Narkotika wirken langsam und verlangen Geduld, im Gegensatz zu der widrigen Plötzlichkeit des europäischen Giftes, des Alkohols.

      Was die Ersten Schritte in die Selbstständigkeit betrifft so muss man Dir aber natürlich Recht geben! DAS ist nicht immer so einfach. Aber es kann funktionieren, wenn man genügend Durchhaltevermögen und Einstiegskapital hat. (Bei manchen Menschen frage ich mich aber eher, welche Fortuna da auf deren Seite gestanden hat... :lol: )
      Stell Dir mal vor, jemand hat schon ein Grundstück mit Häuschen darauf und möchte dort eine Hundepension drauf errichten. Dann muss er nicht mal Pacht zahlen... dann muss er noch WErbung etc. machen... Vielleicht die Krankenkasse erst mal selbst bezahlen.. von dem bisschen, was er/sie einnimmt... schließlich ist man dann ja freiwillig versichert..
      Spiele auch schon länger mit dem Gedanken daran mich selbsständig zu machen - allerdings habe ich auch schon jemanden der für mich die komplette Buchführung übernehmen würde: Jemanden, der das gelernt hat. Umsonst - weil: Ist mein Mann :lol:
      Bevor ich diesen Schritt aber wage werde ich mich in allen Ecken schlau machen. Und da gibt es einiges zu wissen, wie ich finde.


      Oh Gott , und so viel OT als Mod.. bald werde ich meines Amtes enthoben :oops:
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Schönes Nietzsche Zitat.. :zustimm:
      :eek:ich habs verstanden...wie geht das..?
      Ich bin doch blöd.. :think: :whistle:
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Ja ok, ich lass mich insofern auf Thoras Widerspruch ein, dass es nichts mit Intelligenz zu tun hat, sondern mit gesundem Menschenverstand. Nun fragt sich der Tierliebhaber natürlich, ist Menschenverstand antrebenswert? Aber darauf lassr ich mich mal nicht ein.
      Auch dein Zitat finde ich sehr toll, jedoch weiß ich nicht, was du mir damit sagen willst. Denn klar, jeder soll leben wie er leben will, aber wenn wir ehrlich sind, dann tun sie es nicht auf ihre eigene Verantwortung, denn wenn man dann eben finanzielle Probleme hat, dann hilft ja der Staat, d.h. jeder arbeitende Bürger. Das ärgert mich, denn ich arbeite zwar auch aus Spaß, aber oft würde ich auch lieber mit meinen Katzen im Bett liegen bleiben. Aber das ist auch zu Ausschweifend.
      Um wieder zum Thema zurückzukommen, denn eigentlich ging es mir darum, dass ihr hier ein Kind fertig macht, dass sich einen Hund holt. Obwohl ich selbst kein Freund von Kindern als Tierhalter bin, sehe ich das Argument mit dem Job/Schule nicht als tatsächliches Argument an.

      PS: Auch wenn man ein Grundstück mit Gebäude hat, hängt da viel mehr dran, man spart zwar Miete, aber dennoch braucht man den Transporter, wie Mopsmom schon erklärte, Einrichtung, Steuerberater, Versicherung, Steuern all. etc.
      Leo und Lisa unsere zwei Liebsten!
      Das Zitat sollte lediglich als allgemeiner Denkansatz für die Allgemeinheit dienen dass es nicht nur eine Meinung gibt - sondern eben mehrere. Und je besser ein Jemand seine Meinung verkaufen oder eben in Worte packen kann, desto eher wird sie akzeptiert.
      Oft gefällt ja nur nicht der Ton, in dem eine Meinung vorgetragen wird.. Auch wollte ich damit aufzeigen, dass die heutige Arbeitsmoral oftmals auch keine "gesunde" ist - stellenweise iwrd man aber durch das Leben gezwungen, Dingen nachzugehen, die nicht so viel Spaß machen -auch ich stand drei Jahre eine Lehre durch, die mir gegen jeglichen STrich ging.

      Aber lassen wir das?

      Ich frage mich gerade nur, welches Kind Du meinst?
      Wer wird hier fertig gemacht?

      Und natürlich hast Du wieder REcht, dass bei der Gründung eines eigenen Unternehmens wesentlich mehr mit hinein spielt. Doch das ist nu auch wieder nicht Thema und würde wohl sämtliche Seiten für sich in Anspruch nehmen.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      @ Famous
      Wirklich viel ahnung von Hunden hast du nicht, oder?
      Wieso also schreibst du denn über diese Tiere?
      Denn jemand der nur etwas ahnung hat, kann deine Worte ohne weiteres wiederlegen.
      Der Mensch hält sich dieses Tier aus purem egoismuss. Denn die wenigsten werdem einem Rudeltier gerecht.
      Man kann nicht einfach das Rudeltier verändern und es dazu zwingen mal eben 2-3 stunden alleine zu sein. Das lässt sich auch nicht schönreden.
      Aber eben, das ist eigentlich ein anderes Thema.

      @ Mopsmom
      Hier in der Schweiz braucht man für so ein "Unternehmen" einen Fähigkeitsausweis als Tierpfleger, sprich, eine abgeschlossene Ausbildung als Tierpfleger. Ich würd mich da mal informieren ob du in D-Land überhaupt das recht hast so ein Unternehmen zu gründen und zu eröffnen.

      Shizo

      Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you
      Ich denke, es wäre auf jeden Fall eine gute Sache, denn so lernen Kinder früh, Verantwortung zu tragen (wobei ich es sogar noch besser finde, wenn Kinder exotischen Tieren wie Lamas, Schlangen oder Spinnen früh nah gebracht werden, damit sowas wie "Ih, Spinne!" gar nicht erst vorkommt).
      Allerdings sollten die Eltern natürlich nicht einfach wegsehen.
      Denn Kinder haben, wenn sie noch sehr jung sind, schlicht nicht sooo ein Gefühl für die Auswirkungen, wenn sie mal das Futter nicht nachfüllen oder das Wasser schon fünf Tage alt ist.
      Ich mein, ich habe, seit ich 13 bin, immer einen Wellensittich gehabt. Meine Schwester wollte dann natürlich auch einen haben. Ich bekam ihn schließlich, denn er stand nur bei ihr auf der Fensterbank und war uninteressant, da er nicht (wie mein Vogel) bei ihr auf der Schulter saß (was man ja auch erst ein wenig antrainieren muss).
      Ich denke, bei Kindern sind Hunde das Beste, schlicht, weil diese viel aushalten, gerne spielen, in Sachen Sauberkeit etwas leichter sind (man muss halt keinen Käfig, Stall oder Katzenklo säubern) und meistens eh kinderfreundlich sind.
      @engel

      ja es ist wichtig das kinder mit tieren aufwachsen aber es sollte auch darauf geachtet werden das die tiere artgerecht gehalten werden ALSO 1 welli NO GO wellis mindestens zu zweit!!

      lg
      warum??? :cry: :cry: :cry: ...du warst mein ein und alles :cry:
      Djego ich vermisse dich so sehr ....es ist schlimmer denn je :cry:
      Original von Miezemaus
      das die tiere artgerecht gehalten werden ALSO 1 welli NO GO wellis mindestens zu zweit!!

      Da war wohl ein Missverständnis ^^"
      Wir hatten beide Vögel in einem Käfig, doch sie hatte halt schnell kein Interesse. Also musste ich beide versorgen (er war aber auch bemitleidenswert, er hatte einen angeborenen Flügelfehler und konnte darum nichtmal flattern, geschweige denn fliegen).
      Aber natürlich muss man sowas garantieren. Man muss Kindern und Tieren ein gutes Leben neben- und miteinander ermöglichen. Und dann ist es eine fantastische Basis, auch in Zukunft gut zu Tieren zu sein ^^
      Hallo!

      Wird jetzt zwar OT sorry, aber vor einigen Aussagen grausts mich so, da muss ich was zu schreiben. :wink:

      denn dann stünden wir nämlich auf dem Speiseplan!


      Menschen gehören definitiv NICHT in das Beutespektrum von Beutegreifern. Ausnahmen bestätigen die Regel und Rotkäppchensyndrom lässt grüßen.

      So wie eine Familie. Mama/Papa Alphatier, Kinder Untertier, Hund (z.B.) totales Untertier.


      Das Alphakonzept ist nicht innerhalb einer Familie in diesem Kontext anwendbar. Genausowenig wie es einen Übermenschen gibt, gibt es einen Überalpha, Übertier, Untertier oder Kreuz-und-Quer-Tier. Werner Freund sprach so schön von sich als "Ehrenwolf" :wink:, damit kann ich mich anfreunden.

      Ich glaube nicht, dass ein Wolf 24 Stunden des Tages an dem Hintern seines Alphas hängt.


      Er muss aber auch nicht stundenlang alleine, in einer kleinen, völlig reizarmen Umgebung ausharren, sondern hat ein paar hundert Quadratkilometer Revier zum jagen, schwimmen, riechen, spielen und kann JEDERZEIT zu seinen Rudelmitgliedern Kontakt aufnehmen und WEIß das auch.

      Ein Hund in ner Wohnung kann das nicht und auch DAS WEIß er.

      wenn ein Mensch sich heutzutage in ein Wolfsgehege (was auch domestiziert ist aber in der Realität gibt es in Deutschland wenig/keine Wälder mit wilden Wölfen) verirren würde und es wären mehr Wölfe als Menschen da bzw. der Mensch wäre verwundet, dann würde der Wolf den Mensch fressen, wie jedes andere Tier.


      Ein Gehegewolf ist nicht domestiziert und ein Gehege besitzt eine solche Eigenschaft ebenfalls nicht. In der Regel sind Gehegewölfe auf Menschen geprägt und sozialisiert und daher wird ein Mensch auch nicht von den Wölfen gefressen, sonst gäbe es sicher keinen Werner Freund mehr, der mit den verschiedensten Wolfsarten in den Gehegen zusammenhockt und auch Erik Zimen hätte seine Studien an Gehegewölfen nicht lebend beendet, wobei er durchaus einmal einen Wolf niederschlagen musste, der ein etwas zu heftiges Kräftemessen angestrebt hat, aber sicher nicht, aus dem Grund ihn zu fressen.:wink:

      Auch sind Trumlers oder Zimens (bin mir jetzt nicht ganz sicher) Wölfe gerne mal ausgebüxt und haben dann bei netten, alten Damen um Leckerlies gebettelt, sehr gefährlich. :D

      Und bei wilden Wölfen ist die Sachlage noch eine wesentlich unkritischere.

      @Thora

      Ich widerspreche dir so furchtbar ungern, aber ich MUSS. :oops:

      Schon immer hatten sämtliche Wildtiere Angst vor dem Menschen . Das liegt an seinem aufrechten Gang. Das ist etwas, was so in deR Tierwelt nicht nochmal vorkommt.


      Nein, denke ich nicht. Evolutionsbiologisch auch nachvollziehbar. Die Entwicklung des Menschen hat lange genug gedauert, dass sich die Tiere drauf einstellen konnten. Auch lebten Menschen vor über 15000 Jahren, als sich der Wolf zum Hund entwickelte GANZ ANDERS, eben natürlich und Menschen wie Grewe sprechen auch noch von so etwas wie dem "7. Sinn" den die Menschen damals noch hatten.
      Für die anderen Tiere, waren sie ganz normal. Der Mensch war dem Wolf damals noch lange nicht überlegen und der Wolf wusste das ganz genau und hatte dementsprechend auch keine Scheu, sondern lediglich das Maß an Respekt, dass verschiedene Raubtiere generell untereinander haben, wenn sie sich begegnen.

      Als Beispiel hätte ich jetzt auch die Theorie über die unterschiedliche Scheu der europäischen und amerikanischen Wölfe gebracht, wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob man das wirklich auf die längere und ausgeprägtere Bejagung beziehen kann, leider gibt es dazu nur wenig Vergleichsmaterial.

      Es ist de fakto nicht bekannt, dass Wölfe je einen Menschen angefallen und/oder gerissen hätten.


      Das ist leider nicht wahr. Hier kann ich das Buch "Wolfsangriffe" von Elli Radinger empfehlen.
      Tatsache ist, dass es zwar sehr wenige Angriffe von Wölfen auf Menschen gibt, viele haben einen Grund (Krankheit des Wolfes, Bedrohung), aber es gibt auch welche, da wurde kein (erkennbarer) Grund ermittelt.
      Allerdings, soweit ich mich erinnere wurden diese Menschen nie vom Wolf gefressen, sondern nur getötet.

      Elli Radinger besteht sogar darauf, dass man so ehrlich ist und nicht die Wolfsangriffe leugnet, auch als Wolfsfan, denn nur so kann seriöse Forschung betrieben werden und Aufklärung.

      Trotzdem muss ich nochmal betonen, dass die Angriffe im Verhältnis gesehen, SEHR selten sind.

      Ciao Mimi
      ..........
      @Mimi: Das macht doch aber nichts! Man darf mir furchtbar gern widersprechen und mich korrigieren sofern ich einen Mist zum besten gebe der sich wohl auf veraltete Literatur stützt!

      An dieser STelle schäme ich mich fürchterlich, dass ich das Buch von E. Radinger nicht schon längst selbst gelesen habe. :oops:

      Asche auf mein Haupt

      Immerhin: es macht mir das Tier nicht unsympathischer, wie bereits erwähnt.
      Der Mensch soll sich mal nicht immer so überaus unantastbar vorkommen..
      Hier sage ich es auch nochmal: Hunde haben schon wesentlich häufiger Menschen angefallen - weil sie i. d. R. keine Scheu vor diesem zeigen.
      Darum ist der Vergleich von Famous auch so überaus FAlsch gewesen...


      Und ja.. wir haben usn von der Natur entfernt , wirken fast wie Fremdkörper in dieser, was schade ist...

      Das Polarwölfe nicht so scheu sind wie europ. Wölfe etc etc wusste ich bereits, habe ich, glaube ich, auch erwähnt.. :think: Ebenso wie der "Fakt" (?) das Europ. Wölfe erst aufgrund der Bejagung scheuer wurden.
      Allerdings wurden in Polen und Italien Wölfe auch schon am Ortsrand oder an Häusern entdeckt. WAs doch auch nichts Schlimmes ist - tut der Fuchs immerhin auch - dieser lebt sogar in städtischen Friedhöfen.. aber wir kommen hier arg vom Thema ab...

      Wie auch Du, konnte ich die Sätze von FAmous ebenfalls nicht unkommentiert lassen...
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Hallo zusammen,

      also ich muss ganz ehrlich sagen, wenn ich hier im Forum manche Beiträge lese von "Kindern" (also solche die offensichtlich keine Unterstützung seitens der Eltern haben), würde ich sagen, nein kein Kind als Tierhalter. Ich bin teilweise echt schockiert, wie die Kiddies rüberkommen (hilflos und überfordert mit manch einer Situation). Sowas stimmt mich sehr traurig.

      Unser Sohn ist von Geburt an mit Tieren aufgewachsen und kennt es nicht anders. Er weiß auch, dass er jederzeit auf uns zählen kann (egal um was es geht, sei es Tierarzt bzw. Kosten, Futter, Katzenklo usw.). Benni gibt regelmäßig einen Teil seines Taschengeldes für die Katzen dazu (sein Liebling Mucki ist schwer krank und braucht regelmäßige Besuche beim TA), von sich aus, da er weiß, welche Kosten entstehen können. Es liegt an uns Eltern, dass die Kinder verstehen, welch eine Verantwortung so ein Tierchen mit sich bringt. Kinder müssen lernen, dass die Tiere nicht nur als Kuscheltiere dienen, die sie bespaßen sollen und nicht einfach in die Ecke gestellt werden können, wenn man "gerade" mal keine Lust drauf hat.

      Hier sind die Eltern in der Verantwortung.

      Ganz liebe Grüße
      Silke
      <3 IN LOVING MEMORY <3
      LADY + 20.12.2006 ;( FUSSEL + 10.02.2006 ;(
      LUZI + 21.10.2004 ;( PEPPELS + 20.02.1999 ;(
      Mucki + 01.09.2021 ;( Scooby + 05.11.2021 ;(

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „memory_of_luzi“ ()

      Ich bin durchaus dafür, dass Kinder ab einem gewissen Alter eigene Tiere halten dürfen, wenn die Eltern sie unterstützen.

      Ich habe es leider schon oft erlebt, dass die Kinder einer Familie verantwortungsbewusster mit den tieren umgegangen sind, als die Eltern.
      Beispiel: Eine Freundin von mir hatte sich in der achten Klasse zwei Meerschweinchen gekauft, die Erlaubnis der Eltern war da, meine Freundin musste Einstreu und Futter von Nebenjobs bezahlen, die Eltern sagten zu, die Tierarztkosten und die Kosten für den Gehegebau zu bezahlen.

      Als eines der Tiere dann operiert werden musste, weigerten die Herren Eltern sich, dies zu akzeptieren und die Kosten zu tragen. "Ist doch nur ein Meerschweinchen."

      So lange erwachsene Menschen noch so denken - und solche Denkweisen habe ich oft erlebt - macht es (vom Finanziellen mal abgesehen) keinen großen Unterschied, ob der Halter eines Tieres nun 13 oder 30 ist.