"Komatrinken"

      "Komatrinken"

      Hallo Leutz,

      habt ihr davon gehört? Passiert in Berlin.

      Hier

      Wie kann man sowas zulassen?
      Wer ist verantwortlich?
      Was sollte und muß endlich geschehen?
      Ich bin entsetzt und traurig u. wütend. :sad:

      Wieso dürfen Wirte das? Wieso???
      LG v. Sunny :cool:
      HAUPTSTADTKIND - DA KIEKSTE WA?
      Die Wirte dürfen das auch nicht. Nur leider ist es so, dass Profit mehr wert ist als das Wohl der Jugend. Geh doch mal in die Geschäfte, da fragt kaum einer nach dem Alter der Jugendlichen wenn Alkohol und Zigaretten gekauft werden. :confused:

      Bei mir sind sie an der falschen Adresse. :zustimm: Ich frag grundsätzlich nach dem Personalausweis. Und rechnen kann ich auch. Meist versuchen sie dich da auch noch auszutricksen.

      Liebe Grüsse
      Marion
      Gesundheit und Nichtbehindertsein ist wahrlich kein Verdienst, sonder ein Geschenk, dass jedem durch eine jähe Wendung genommen werden kann.
      ja, davon habe ich auch gelesen.

      das ist zu hart und ich verstehe es nicht, wie es so weit kommen konnte. bin auch völlig entsetzt darüber :zustimm:

      07. Nov. `01 - i still missing you!


      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Q-t“ ()

      Hi,

      ich hab davon auch gelesen und ich hab echt eine Gänsehaut bekommen.
      Das ist auch echt unverantwortlich!!! :angry:
      In meiner alten Klasse gabs auch Freitags immer ein Treffen in so einem Klub und dort wurde auch eine Art Kampftrinken gemacht.

      Teilweise war das extrem, ich bin einmal mitgewesen und fands schrecklich.
      So kam es auch im Sommer 2005 dazu, dass ein Bekannter von mir und beste Freund meiner Freundin total betrunken vor den Zug gelaufen ist und mit 15 Jahren schon gestorben ist... :sad:

      Ich trinke eigentlich nie, und wenn dann nicht viel, weil ich Alkohol gar nicht so gern mag... :snooty:
      Es gibt mehr als eine Straße, die zum Leben nach dem Leben führt. Es gibt mehr als eine Art zu lieben. Es gibt mehr als einen Weg, die andere Hälfte seines Selbst in einem anderen Menschen zu finden und es gibt mehr als eine Art den Feind zu bekämpfen. (Nootka)
      Das ist schon krass. Aber irgendwie, ich weiß nicht, ich kann da kein Mitleid empfinden. Wenn man meint sich ins Koma saufen zu müssen, ja bitteschön. Mit 16 weiß man welche Folgen das haben kann. Ich wäre da für Gesetze wie in den Staaten, unter 21 läuft nix. 1993, als ich 13 war, da haben sich meine Klassenkameraden schon regelmäßig am Wochenende abgeschossen. Ich hatte dafür noch nie Verständnis. Klar, auch ich war schon so richtig voll. Aber das erste Mal als ichfast 17 war und ich hatte Leute bei mir die mich wohlbehalten nach Hause gebracht haben und das zweite Mal, da war ich 19. Ich wusste was zuviel Alkohol bewirkt und hab mir die Seele aus dem Leib gekotzt. Tja, so ist das eben und wer nicht hören will muss leiden. Um den Jungen tuts mir nicht leid, aber ich hoffe dass die Regierung nun mal über wichtigere Sachen debattiert als über immer widerkehrende absolute Sinnlosdiskussionen.


      Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
      es ist nichts schlimmes dabei, wenn man sich mal wirklich wegsäuft. das liegt am lerneffekt, wenn man am nächsten tag aufwacht und es einem richtig übel geht... :whistle:

      das prob ist: viele kiddies erkennen ihre grenzen nicht. allerdings kennen diese grenze auch genug erwachsene nicht, von denen man geistig reife erwarten könnte. siehe studentenfeiern, 10 euro feten in dissen, sonnenwendfeuer, kerwas usw.
      es sind mehr menschen alkoholkrank als sie sich eigentlich bewusst sind.

      gesetze wie in den staaten sind lächerlich. man bekommt (öffentlich, unter der hand läuft weit mehr) keinen alk, aber in den krieg kann man ziehen. die kinder sollten ihre erfahrungen mit alk machen und zwar alleine unter sich. das war schon immer so, dass man in der peer-group seine erfahrungen gesammelt hat. es ist kollektiv saufen (was auch im normalfall nicht so gefährlich ist wie alleine saufen).
      das letzte was hilft sind schärfere gesetze. (kiffen wäre dafür auch ein schönes bsp..wollen wir ehrlich sein: was den kindern da angedreht wird für 10 euro ist ein schlechter scherz und hat selten noch was mit "gras" zu tun. aber trotzdem haben die kiddies die tollsten erlebnisse. da spricht man wohl vom placebo effekt...)

      kiddies haben normalerweise immer die möglichkeit an alk zu kommen. sei es, dass der verkäufer es einem so gibt oder das man eben jmd hinschickt, der alt genug ist. das ist kein problem, dieses "gesetz" zu umgehen. und dem wirt würde ich jetzt auch nicht unbedingt vorwürfe machen. er kann nicht alle gäste kontrollieren und es gibt auch kinder, die wesentlich älter wirken. ich bin auch mit 13 in die disko gekommen :D (und ich frag mich heute noch warum, weil ich wirklich nicht wie 18 aussah...)

      letztendlich würde ich das ganze nicht überbewerten. alkoholvergiftungen sind kein neuzeitliches problem. das gab es früher auch schon. nur hat das die medien (oder schreiben wir doch BILD) nicht interessiert. aber auch hier müsste die mediendiskussion wieder einsetzen. alkohol ist die droge schlechthin, eben nur gesellschaftlich akzeptiert und deshalb nicht so kontrolliert wie gras, was wesentlich weniger negative folgen wie alk hat. auch wenn das jetzt wieder geleugnet werden wird.
      Stelle auch mit entsetzten fest, die Kiddis werden auch immer jünger.
      An Rosenmontag in Mainz, da torkeln die über die Straßen meist mit Schnapsflaschen in der Hand.
      Sonntags morgens um 6 Uhr fahre helfe ich meinem Sohn die Zeitung austragen damit verdient er sich noch etwas Taschengeld, da seh ich die Schnapsleichen teilweise auf der Straße und es sind keine von unseren Obdachlosen sondern blutjunge Mädels und Buben.
      Dazu muss ich sagen ich hatte 12 Jahre von 1988 da kam mein jüngster auf die Welt und ich wollte nicht vom Arbeitsamt leben, eine Kneipe hier in Mainz, ich selber habe nie Alkohol getrunken und konnte so besser beurteilen, wer noch was bekam und wer nicht. Jugendliche hatten bei mir keine Chance.
      Aber wenn die Eltern schon ihren Kindern den Suff vorleben, schlimm. Da kann man echt nur froh sein, so geht es mir, wenn die eigenen nicht so sind. Ich rege mich zwar oft über meine Lausbuben au, aber das ist gering gegen dem was Drogen und Alkohol machen.
      Gehirnzellen bleibend dabei auf der Strecke und die Jugend weiß gar nicht wie sie sich ihre Gesundheit ruiniert. Besser als überall das rauchen zu verbieten sollte unser Staat mal dagegen etwas unternehmen.
      Wer Alkohol oder Drogen an jugendliche weitergibt kann gar nicht hart genug bestraft werden.
      Ich denke aber auch das es mit eine Rolle spielt, das viele jugendliche keine Perspektive mehr sehen und ihr Leben als sinnlos betrachten. Hier denke ich sind die Eltern gefordert. Aber schaut mal wie viele Eltern es ihren Jungen vorleben. Und wenn man die Kinder anschaut sind das noch nicht mal welche aus den Asozialen Familien sondern haben oft Eltern die der gehobenen Mittelklasse angehören.
      Mir sagte mal eine junge Drogenabhängige, die aus einem guten sozialen Umfeld stammte, die Eltern beide Karriereleute, wenn ich gesagt habe ich brauche Wärme, dann hat man mir einen Ofen ins Zimmer gestellt, wenn ich Unterhaltung wollte, dann haben die mir einen Fernseher gekauft. Wenn ich Zuneigung und Liebe gesucht habe hat man mir Geld für Schnickschnack gegeben. Das hat mich sehr nachdenklich gemacht.
      besucht mich einfach auf meine hompage, dort steht alles über die Sandy und die bekloppte Oma :lol: und viele dumme Sprüche
      Original von Waltraud Öngel
      Wer Alkohol oder Drogen an jugendliche weitergibt kann gar nicht hart genug bestraft werden.

      auch alkohol ist eine droge. genau wie nikotin. nur wird das immer wieder vergessen. wie gesagt, kiffen ist nicht annähernd so gefährlich wie alkohol.
      nur: alkohol ist gesellschaftlich akzeptiert und in vielen lebensmitteln auch enthalten (süßigkeiten !).
      wenn man alkohol nicht missbraucht, dann ist es auch kein weiteres problem. aber der missbrauch von drogen (also auch von alkohol und nikotin) macht die sache so problematisch.


      Ich denke aber auch das es mit eine Rolle spielt, das viele jugendliche keine Perspektive mehr sehen und ihr Leben als sinnlos betrachten.

      das erklärt aber nicht weshalb sich so viele erwachsene am wochenende betrinken. aber du sagst es ja selbst. die eltern leben vor...

      normalerweise lernt man den umgang mit alkohol und lernt so auch seine persönlichen grenzen.
      (z.b. gibt es ja verbindungen. diese veranstalten häufiger "kampftrinken" - wohl jedes we. letztendlich ist das ganze auch ein training, weil man bei geschäftspartnern trinkfest sein muss. nach 2 gläsern wein darf man nicht betrunken sein, weil man dann nicht mehr verhandeln kann. und wasser ist einfach nicht so stilvoll...)


      und die drogen diskussion ist sehr interessant, weil sehr viel in unserer gesellschaft als droge missbraucht werden kann. auch coffein, teein, zucker usw.
      Sass ich war selber Wirtin und habe nie mit getrunken, wenn wir ein Meeting hatten und man mir Sekt anbot, dann bat ich um ein Glas O-Saft und habe es immer bekommen, es musste kein Alkohol sein, weil ich nachher evtl. noch arbeiten musste. Wenn man mich fragte sagte ich immer wenn ihr Wer darauf legt das ich hierbleibe und nachher noch meine Arbeit mache, dann bitte gebt mir ein Glas O-Saft, denn ich vertrage nix ein Glas Sekt oder Wein oder Likör, da kannst du mich vergessen, da bin ich platt.

      Aber kiffen, kiffen ist auch die Einstiegsdroge, fast jeder Drogenabhängige hat mal so angefangen, auch beim Alkohol kann das erste Glas die Einstiegsabhängigkeit sein, es gibt gefährdete und nicht suchtgefährdete Menschen und bei suchtgefährdeten Menschen ist das erste Glas oder der erste Zug der Einstieg.
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      Original von Waltraud Öngel
      Sass ich war selber Wirtin und habe nie mit getrunken, wenn wir ein Meeting hatten und man mir Sekt anbot, dann bat ich um ein Glas O-Saft und habe es immer bekommen, es musste kein Alkohol sein, weil ich nachher evtl. noch arbeiten musste. Wenn man mich fragte sagte ich immer wenn ihr Wer darauf legt das ich hierbleibe und nachher noch meine Arbeit mache, dann bitte gebt mir ein Glas O-Saft, denn ich vertrage nix ein Glas Sekt oder Wein oder Likör, da kannst du mich vergessen, da bin ich platt.

      ich habe auch nicht gesagt, dass die argumentation von verbindungen sinnvoll ist. nur wird bei geschäftsmeetings hauptsächlich alkohol konsumiert. wenn man in einer größeren gruppe der einzige ist, der nicht mittrinkt, dann kommt das bei verhandlungen einfach nicht gut. das es gruppenzwang ist, ist wieder ein anderes thema. und es ist bewundernswert, wenn wirte nicht mittrinken. obwohl manche kunden ja genug abschreckung sein sollten :rolleyes:


      Aber kiffen, kiffen ist auch die Einstiegsdroge, fast jeder Drogenabhängige hat mal so angefangen, auch beim Alkohol kann das erste Glas die Einstiegsabhängigkeit sein, es gibt gefährdete und nicht suchtgefährdete Menschen und bei suchtgefährdeten Menschen ist das erste Glas oder der erste Zug der Einstieg.


      sorry, aber ich muss es wieder tun. einspruch. das stimmt nicht.

      edit: ich nehme einen aktuelleren text :wink:

      Vom Kiffen zum Heroinspritzen - so ließe sich extrem verkürzt die Hypothese von der „Einstiegsdroge“ Cannabis beschreiben. Die Forschung hat diese simple Sichtweise zwar längst widerlegt, eine aktuelle Studie weist jedoch darauf hin, dass ein Zusammenhang besteht zwischen dem frühen Einstieg in das Kiffen und dem späteren Konsum weiterer Drogen. Demnach haben Cannabiskonsumierende, die vor dem 18. Lebensjahr ihren ersten Joint geraucht haben, eine 6,5-fach erhöhte Wahrscheinlichkeit später andere Drogen zu konsumieren.

      quelle

      wie gesagt: an alkohol kommt man um längen leichter (weil es eben bereits in lebensmitteln ist - z.b. milchschnitte, wenn ich mich jetzt nicht sehr täusche. definitiv yes törtchen.) und es wird toleriert. das ist ja das schlimme an der sache. vor allem frage ich mich immer noch, wieso alkohol in kneipen billiger ist als nicht alkohlisches. aber das kannst du vllt beantworten :wink:

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Gast3208“ ()

      ich finde es schlimm das der wirt es hat soweit kommen lassen.
      aber noch viel schlimmer ist es das der jugendliche seine grenzen nicht gesehen hat.
      ich glaube nach 52 tequila haben die wenigsten überlebenschancen.

      =( einfach nur traurig .

      Gruß Rosa
      A true friend leaves paw prints on your heart
      Ja der Junge ist jetzt Tod und im Grunde hab ich damit kein Mitleid. Ich mein ich bin jetzt fast 20, also gerade aus dem Alter des stärkeren Saufens raus, deshalb bilde ich mir ein, dass ich dazu recht gut was sagen kann.
      Ich persönlich war auch so könnte man es sagen recht oft gut angetrunken, aber ich hab bisher immer den Weg nach Hause gefunden. Ich bin mit 16 nur mit meinem Bruder und seinen Freunden weggegangen, weil ich mit denen sehr gut klar kam und naja von denen waren auch viele oft angetrunken und das auch schon n bissl mehr, aber die haben immer alle den Weg nach Hause gefunden. 2 Mal war mein Bruder völlig weg (er verträgt vestimmt alkeholische Getränke nicht, das wussten wir und er bis dahin aber auch nicht und es wurde erst später nachgewiesen), da haben die Freunde meinen Bruder aber nicht irgendwo hingelegt und gewartet was passiert, sondern die haben meine Eltern gerufen und dann konnten die die richtige lösung finden (einmal musste er ins KH). Ich finde schon allein die Tatsache " Naja wir haben den dann in stabiler Seitenlage hingelegt und ab und zu mal hingeschaut" ist doch wohl echt bescheuert. Ich hab damals auch härtere Sachen getrunken, da ich ja immer mit über 18jährigen zusammen war. Aber trotzdem hab ich das einschätzen können. Nun zu deinen Fragen:
      1. Naja die Eltern können ihren 16jährigen Sohn nicht einsperren und wenn sie ihm nicht ein gewissen Verantwortungsgefühl mitgeben, dann kommt sowas dabei raus.
      2. Naja hat denn jemand den Notarzt gerufen? Nein also sind alle Anwesenden wegen unterlassener Hilfeleistung schuld, aber besonders die anderen Jugendlichen dort.
      3. Es muss geschehen, dass es in den Familienhäusern besser zugeht. Ich spreche von tolleranz, dass z.B. in so einem Fall angerufen wird. ich spreche von, dass man die Freunde kennt, dass sie einen auch kennen und dass man seine Kinder nicht mit totalen Assos zusammen weggehen lässt. Ich spreche von der Erziehung, dass die Kinder von sich gute Entscheidungen treffen lernen, dass sie verantwortungsbewusstsein lernen etc. Dann kommen die in dem Alter schon alleine mit sowas klar (das sehe ich an meinem Bruder und mir).
      Ich denke Gesetze wie sie jetzt diskutiert werden bringen nichts, weil es jugendlich nicht abhält, man sieht ja sie kommen trotzdem ran und wenn dann gibt es ja immer noch ältere die helfen können.
      In meinen Augen hat der Wirt keine wirklich Schuld, ich meine man weiß ja nicht mal, ob der Junge alles dort getrunken hat, vllt. hatte er auch ne Flasche Alk von jemand anderem oder in der eigenen Tasche, wer weiß. Natürlich sollten Jugendliche unter 18 keinen harten Alkohol bekommen, aber ich denke, da kommen die auch ohne nachlässigen Wirt ran wenns sein muss.
      Ich muss ehrlich sagen, vllt. weil ich es aus einer anderen Perspektive sehe, ich bin weder traurig noch wütend, mir ist es eigentlich naja egal ist nicht das richtige Wort, aber es macht berühert mich nicht irgendwie innerlich.
      Leo und Lisa unsere zwei Liebsten!
      Lieber Sass bei mittrinken von Verhandlungen und Meetings rede ich von meiner Zeit bei der Industriebank von Japan in Frankfurt und da konnteich auch nein sagen, viele haben mich sogar deswegen bewundert mir ist nie ein Nachteil daraus entstanden, das ich nicht mit trank,

      Und glaube mir Sass, beim kiffen als Einstiegsdroge, weiß ich auch wovon ich rede, logisch bei kiffenden selber wird es bestritten.
      Bei labilen suchtgefährdeten Menschen ist es der Einstieg in die Sucht, oder glaubst du ein Alkoholiker fängt mit harten Drinks an? Und so ist es auch bei Drogen. Und ich habe bevor ich zur Inneren Mission im Jahre 1998 kam zuvor eineinhalb Jahre lang im Cafè Balance hier in Mainz, das ist die niedrigschwellige Drogenhilfeorganisation gehört zur Brücke und die Brücke zum Jugendamt. Dort habe ich die Verwaltung gemacht und doch einiges mitgekriegt.
      Aber was schreibe ich, jeder ist alt genug um seine Erfahrungen selber zu machen und wenn einer darin nicht mit sich reden lässt, dann kämpfst Du gegen Windmühlen.
      besucht mich einfach auf meine hompage, dort steht alles über die Sandy und die bekloppte Oma :lol: und viele dumme Sprüche
      also ich muss famous in den meisten punkten zustimmen. man kann kindern und jugendlichen den zugang zu alkohol und zigaretten nicht verbieten, allerdings finde ich ein alkoholverbot unter 21 trotzdem super. ich denke, dass man erst in diesem alter wirklich veranwortungsvoll genug ist, um mit solchen drogen umzugehen. und auch zigaretten sollten erst ab 21 verkauft werden. wenn man das "gefährdete" alter überschritten hat, ist es unwahrscheinlicher dann noch mit dem rauchen anzufangen. natürlich gilt dies nicht für alle, aber für den größten teil trifft es wohl doch schon zu.

      mir tun die eltern sehr leid und ich hoffe, dass sie damit irgendwann einmal zurecht kommen werden. auch für seine freunde hoffe ich nur,dass sie aus diesem verlust lernen und gewissenhafter mit ihrem alkoholkonsum umgehen werden.

      zu den einstiegsdrogen: wir dürfen uns da nichts vormachen. genaugenommen kann man auch nikotin als einstiegsdroge bezeichnen, denn wer beginnt schon gleich mit thc-konsum?! ich denke die wenigsten.

      fakt ist jedoch, dass die politik keine kinder erziehen kann. das tun im endeffekt die eltern bzw das umfeld und da muss man ran, um kinder und jugendliche zu schützen.
      ich denke grad nur an dieses paar, dass ihren kindern (ich glaube 2 und 4 oder so) zigaretten und bibop (dieses biermischgertänk) in den hals gesteckt und davon fotos gemacht haben. SUPER! ganz tolle eltern. da kommt jetzt 2x die woche eine vom jugendamt und hilft bei der erziehung... was soll man dazu noch sagen?! solche menschen sind einfach das problem. dumm geboren oder geworden, kinder in die welt setzen, weil ist-ja-toll und dann die kinder zum eigenen spass in dieser art und weise missbrauchen. da krieg ich echt das k...en. viele menschen sind sich einfach der verantwortung nicht bewusst, auch viele eltern aus den "oberen" klassen.

      sorry für den langen text.

      liebe grüße laura
      JulesLillyEnni
      Hmm, klasse Idee. Und dann steigen all die zum ersten Mal besoffenen Damen und Herren mit 21 in ihr Auto und fahren fröhlich heim...... :clap:

      Nee, das ist zumindest in meinen Augen die schlechteste Kombination, die es geben kann. Austoben sollte man sich vor dem Führerschein, wenn es denn sein muss, und nicht erst hinterher. Und was Kiffen angeht im Vergleich zum Alkohol trinken - zumindest in meinen Augen gibt es von der Gefährlichkeit hier keine großen Unterschiede. Gelegentlich macht eigentlich nichts, aber in Massen sind viele Dinge schädlich. Trotzdem ist Kiffen illegal und auch das hat Gründe. :wink:

      In meinen Augen ist der Fall tragisch, aber wenn der Typ ein bisschen Maß gelernt hätte, wäre es nicht so gekommen. Dummheit schützt vor den Folgen seiner Handlung nicht.

      Grüßle vom Kobold
      (überzeugter Drogengegner)
      "A reader lives a thousand lives before he dies.
      The man who never reads lives only one." (George R. R. Martin)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Kobold“ ()

      Original von Waltraud Öngel
      Und glaube mir Sass, beim kiffen als Einstiegsdroge, weiß ich auch wovon ich rede, logisch bei kiffenden selber wird es bestritten.

      :D ich kiffe nicht und habe auch noch nie. dafür wurde ich bis jetzt aber eher belächelt. das ändert aber nichts an der tatsache, dass der alkohol eigentlich auch eine harte droge ist, die wirklich schlimme schäden hinterlassen kann. das wird nur häufig nicht wahrgenommen.


      Bei labilen suchtgefährdeten Menschen ist es der Einstieg in die Sucht, oder glaubst du ein Alkoholiker fängt mit harten Drinks an?

      nein, aber das habe ich ja auch nicht gesagt. ich habe angemerkt, dass bereits kinder zu alkohol gebracht werden, weil in süßigkeiten alkohol drinnen ist.


      Aber was schreibe ich, jeder ist alt genug um seine Erfahrungen selber zu machen und wenn einer darin nicht mit sich reden lässt, dann kämpfst Du gegen Windmühlen.

      auch das streite ich nicht ab. es ist aber in jeder hinsicht so, dass wenn dein gegenüber nichts ändern will und argumente nicht akzeptiert es keine änderung geben kann :wink:

      Original von Kobold
      Und was Kiffen angeht im Vergleich zum Alkohol trinken - zumindest in meinen Augen gibt es von der Gefährlichkeit hier keine großen Unterschiede. Gelegentlich macht eigentlich nichts, aber in Massen sind viele Dinge schädlich. Trotzdem ist Kiffen illegal und auch das hat Gründe. :wink:

      natürlich geht es um den missbrauch. aber wirklich einen sinn, weshalb alk erlaubt ist und kiffen nicht, gibt es nicht. weder das eine noch das andere machen langfristige körperliche schäden, wenn sie in maßen (nicht jeden tag und auch nicht in großen mengen ) angewendet werden. und sowohl das eine wie auch das andere können den körper (und die angehörigen) bei missbrauch zerstören.
      Jaja, die Diskussion "Kiffen oder Trinken" ist so dermaßen alt und ausgenudelt, da kommt man nie zu einem zufriedenstellenden Ergebnis für beide Parteien. Lassen wir es dabei - die Diskussion hab ich in meinem Leben bestimmt 1000 Mal schon geführt, genau wie viiiiiele andere Leute. :lol: :lol: :lol: Grundsätzlich sind wir uns ja einig und das soll reichen. Extremismus jeder Art ist ungesund.

      Fakt ist: Drogen jeder Art sind schlecht für den Körper und die Seele!
      "A reader lives a thousand lives before he dies.
      The man who never reads lives only one." (George R. R. Martin)

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