Was sagt Ihr dazu???

Bei meinen Eltern im Haus lebt eine alleinerziehende Mutter mit 3 kleinen Kindern, eines davon ist psychisch behindert. Dort ist ständig Theater, die Kinder brüllen, die Mutter schreit, dann knallt etwas, so als würden Gegenstände (oder Kinder!?) zu Boden stürzen, es ist der Horror... die Frau ist total die Assie-Tante, die nicht mit sich reden lässt und nur pampig-frech wird. Der Vermieter, dem sämtliche Vorfälle gemeldet werden, hat ihr schon wieder gekündigt. Das Jugendamt wird ständig von den Nachbarn angerufen- und was ist bislang passiert? Die Kinder sind noch immer bei der Mutter! Da frage ich mich, was stimmt nicht mit unserem Rechtsstaat!? Wie kann das Recht einer Mutter auf ihre Kinder größer sein, als das Recht der Kinder auf körperliche und seelische Unversehrtheit?

Wenns das nächste Mal scheppert ruf die Polizei an, mach das am besten mit den Nachbarn aus, so daß mehrere anrufen, die müssen sofort kommen. Das ist erst mal peinlich, schmeißt die Situation komplett über den Haufen und wird dann wieder von der Polizei an entsprechende Stellen gemeldet, so entsteht beim Amt vielleicht mehr Druck.

Wenn es öfter vorkommt und die Beamten keinen Bock haben oder schon Sprüche klopfen von wegen: kann man eh nix machen, dann pocht auf Ruhestörung.

Grüße
Tina

oh mann, was bin ich froh, dass ich hier noch nie sowas erleben musste !

ich hab einmal einen typen angehalten, der eine zierliche Asiatin nicht in Ruhe gelassen hat. sie hat klar und deutlich mehrmals NEIN gesagt und er liess nicht locker. alle passanten sind einfach weiter gelaufen. ich hab das kurz beobachtet und ihn dann angesprochen, er solle die frau gehen lassen, bla bla. er wollte nicht und so drohte ich mit polizei, hat ihn nicht interessiert, also rief ich die männer in grün. bis die kamen (ging recht schnell, die sind grad 500 m weiter) wollte der typ die frau wegtragen!!! ein passant hat sich dann aber glücklicherweise eingemischt und ihn festgehalten (was er eigentlich ja nicht dürfte...). dann übernahmen die beamten.
mann oh mann, danach hab ich erstmal gezittert! hab mich mit nem mann angelegt, der bestimmt 3 köpfe größer war als ich - aber halt auch 4 köpfe grösser als die frau!

wenn ich jemals mitbekommen sollte, wie jemand seinem kind was antut, dann werd ich auch die polizei rufen. bis man auf's JA wartet ist es wahrscheinlich schon zu spät.

aber auch mir ist klar, dass sich auf politischer ebene etwas ändern müsste. man kann nicht einen sachbearbeiter für zig familien abstellen, wie soll der das denn schaffen?

ist ne sehr schwierige situation, aber eins ist superwichtig: dass man aufmerksam durch's leben geht und sich einmischt, wenn ungerechtigkeiten passieren!

ps.: die lehrerin, die den vater angerufen hat sollte rausgeschmissen werden - wie kann man denn so blöde sein? als würde der von sich auch gleich sagen: klar, ich prügle meinen sohn!. aber nein, beamte sind ja unkündbar

Es ist doch sch....egal in welche Sozialenschicht Kindesmisshandlungen usw. stattfinden. Das schlimmste ist, sie finden statt.
Ich denke es gibt reiche Leute die pervers sind und sich an ihren Kindern vergehen und es gibt arme Leute die pervers sind und sich an Kindern vergehen!! Ich finde nicht das man da diskutieren muss, aus welcher Schicht die Leute eigentlich kommen! Das ist in der realtion, wie ich schon sagte egal!!

Es bringt auch nicht immer was, dem Jugendamt bescheid zu geben. Denn die gehen teilweise nicht mal in die Wohnungen rein und kommen auch noch angekündigt
Wow, und das soll was bringen

Natürlich sollte man, egal wie das Jugendamt arbeitet, immer Bescheid geben!!!!!!!

WAS??? Natürlich muss man darüber disskutieren aus welcher Schicht sie kommen!? Keine Frage das sie in jeder Gesellschaftsschicht vorkommen...aber das liegt ja wohl mal auf der Hand das sie bei sozialschwachen Familien mehr vorkommen!
Ich bin in eine Großstadt gezogen für die Ziet in der ich meine schule besuche, danach zuiehe ich auf jeden Fall von hier weg! Ich bin dummerweise in eine Gegend gezogen wo nur Assis um mich rum sind (und ich sage das ganz bewußt so- wo bei ich da bewußt unterscheide zwischen normal-denkenden Menschen die Harz bekommen und eben Assis!)
Und es laufen hier nur 16-jährige Mädels rum mit Kinderwagen mit ihren Alkoholiker Freunden und Kippe im Maul und Bierflasche in der anderen Hand!
Und diese Kinder-so schlimm es auch sein mag- werden genauso...das ist ein riesen großer Kreislauf von Verdummung in Deutschland.

Gestern erst komm ich von Arbeit...da laufen paar Eckel-Weiber mit ihren Suffi kerlen auf dem Fußweg ihr kleiner Junge flitzt auf die Straße zu und hört kein bischen, die schreien alle "EYYY bleibe stehn" in einem Ton (ohne Worte) der Vater rennt hin zerrt den am Arm und schüttelt den bis er hinfällt und weint.

ich gehe hin und sage :" Nur mal so am Rande, sie wissen schon das ich sie jetzt anzeigen könnte" Was ich auf diese Aussage für schimpfworte an den Kopf geknallt bekam und das vor dem Kind...ist tiefer als untere Schublade....

Dann geh ich in die Drogerie will mir was kaufen, wieder solche Assi- Eltern wollen lauter Zeug kaufen unter anderem Windeln für ihr Kind und Zigaretten- das Geld reicht nicht, jetzt könnt ihr mal alle raten was sie davon nicht gekauft haben!!???

Ich mache drei Kreuze wenn ich in einem Jahr hier ausziehen kann...wenn man das jeden Tag miterlebt wie hier Kinder aufwachsen, in was für einem Umfeld, ohne Arbeit, mit Gewalt und die Sprache...
da wundert es mich nicht das man heut zu Tage bei einem Deutschen glaubt man redet mit einem Ausländer der kein Wort deutsch spricht (das ist jetzt nicht rasistisch gemeint).

Gewalt entsteht nicht einfach so...es wird über solche Menschen von Generation zu Generation weiter gegeben, hier herscht eine Perspektivlosigkeit die aber keinen zustören scheint weil es für sie normal ist ohne Job zusein und den ganzen tag in der Kneipe zusitzen mit den Kindern...

Ich könnte mich jetzt ewig aufregen aber ich nehme mir das sehr zu Herzen, ich möchte einfach nur weg von hier in meine Heimatstadt zurück, ich möchte auch nach meiner Schule mit meinem Partner ein Kind bekommen und wir haben Vorstellungen die dem auch entsprechen...es ist so eine verantwortungsvolle Aufgabe ein Kind großzuziehen und ihm die Welt zuzeigen auf eine bessere Weise und die richtigen Werte zuvermitteln, eine strake Persönlichkeit großzuziehen und ach ...man formt so einen kleinen Menschen fürs Leben...

Ich kann da nicht länger dran denken was so ein kleines Kind denkt wenn ihm so etwas grausames wiederfährt...wie es vielleicht nach der Mama weint...es ist so grausam das es dafür keine Worte gibt

@TinaFÜ:
Du hast ja recht. Wenn so etwas bei mir im Hause passieren würde, hätte ich auch so reagiert. Nur wohnt diese schreckliche Frau ja im Hause meiner Eltern und die haben so die Nase voll von dem ganzen Terror, dass sie nichts machen. Sie vertrauen auch darauf, dass die anderen das machen, da meine Eltern die Initiator dafür waren, dass diese Frau ausziehen muss. Und damit, so glauben sie, haben sie ihre Schuldigkeit getan, den Rest erledigen die anderen Nachbarn.... ich selber finde diese Einstellung nicht so toll, aber ich kann ihnen ja nicht vorschreiben, was sie tun sollen und was nicht.
Ist schon echt besch..., ich hoffe, dass das Amt endlich die Kinder da weg holt

na toll :think:auf die idee der frau mal hilfe anzubieten kommt keiner , jetzt darf sie mit ihren kindern wieder umziehen :doh:ist für die kinder ja auch sehr schön :doh:wieder neue freunde finden , andere umgebung , andere schule oder kindergarten und immer zu wissen wir sind nicht normal :snooty:das nenn ich hilfe für kinder :whistle:gut gemacht

@traumfänger
wie katzenliebhaberin geschrieben hat,läßt die frau nicht mit sich reden und gibt nur pampige antworten... ich kann die anderen mitbewohner schon etwas verstehen,daß wenn man mit der nachbarin nicht reden kann und wenn das jugendamt auch nichts unternimmt,daß man sich dann auch an den vermieter wendet

aber es gibt bestimmt einen grund für ihr verhalten , sich da mal gedanken machen das ist hilfe und nicht sie in die ecke drücken klar das sie dann zu macht , das würdet ihr doch auch tun

Original von Katzenliebhaberin
die Frau ist total die Assie-Tante, die nicht mit sich reden lässt und nur pampig-frech wird.

...ich gehe mal davon aus, dass sie garkeine hilfe annehmen würde oder höchstens den anderen ausnutzen würde. die ganze situation klingt nicht so, als wären die nachbarn nicht bemüht... müsste aber katzenliebhaberin aufklären können.

Original von Katzenliebhaberin
Der Vermieter, dem sämtliche Vorfälle gemeldet werden, hat ihr schon wieder gekündigt. Das Jugendamt wird ständig von den Nachbarn angerufen...

wenn das JA ständig angerufen wird nehme ich mal an, dass auch schon jemand dort war. ich weiss nicht wie der ablauf bei sowas ist - aber ich könnte mir schon denken, dass die frau dort hilfe bekommen könnte wenn sie das wollte.

aber vllt. kann man ihr ja mal nen anonymen zettel in den briefkasten bzw. unter der tür durch schieben, auf der soziale dienste stehen, die einem in solch einer situation weiterhelfen könne. ABER - dafür muss sie das auch wollen!

Original von traumfänger
aber es gibt bestimmt einen grund für ihr verhalten , sich da mal gedanken machen das ist hilfe und nicht sie in die ecke drücken klar das sie dann zu macht , das würdet ihr doch auch tun

Hallo Traumfänger,

du hast sicherlich recht, aber welche hilfe könnte man anbieten?

hilfe mit behörden, evtl. nen antrag auf familienhilfe stellen oder meinst du tatkräftige hilfe bei der kinderbetreuung?
also ich muß ganz ehrlich zugeben, dazu hätte ich nicht unbedingt lust.
zumindest nicht bei fremden. ich würde meinen freunden unter die arme greifen und natürlich meiner schwester mit ihren 2 mäusen.

ich bin deshalb aber kein schlechter mensch! ich habe bisher wegen 2 Familien (hausverwaltungs-verantwortung) beim jugendamt angerufen, und nicht nur zugesehen. ich mag kinder aber auch nicht so gerne, nur meine nichten, sonst kann ich nichts mit ihnen anfangen, würde daher wahrscheinlich keine wirkliche hilfe anbieten.

Diana

erstmal ein einfaches hallo würde ja vieleicht schon helfen und ich gehe mal davon aus das sie auch alg2 bekommt sie mal fragen wie es ihr damit geht , kümmert sich denn der vater um die kinder und zahlt er unterhalt . das sind alles dinge mit der sich eine mutter rumärgern muß
wie alt sind die kinder denn ??

Ich wollte unter Euch auf keinen Fall einen Zwiespalt sähen oder Ähnliches Ich finde ich es aber auch gut und wichtig, dass über ein so ein heikles Thema diskutiert wird

Original von fee2212

...ich gehe mal davon aus, dass sie garkeine hilfe annehmen würde oder höchstens den anderen ausnutzen würde. die ganze situation klingt nicht so, als wären die nachbarn nicht bemüht... müsste aber katzenliebhaberin aufklären können.

wenn das JA ständig angerufen wird nehme ich mal an, dass auch schon jemand dort war. ich weiss nicht wie der ablauf bei sowas ist - aber ich könnte mir schon denken, dass die frau dort hilfe bekommen könnte wenn sie das wollte.

aber vllt. kann man ihr ja mal nen anonymen zettel in den briefkasten bzw. unter der tür durch schieben, auf der soziale dienste stehen, die einem in solch einer situation weiterhelfen könne. ABER - dafür muss sie das auch wollen!

Ich will dazu noch was sagen, damit keine Missverständnisse aufkommen, ok?

Es ist nicht so, dass alle Nachbarn von vornherein gegen sie waren oder sie "gemobbt" haben. In dem Hause leben auch Rentnerehepaare und andere Familien mit kleinen Kindern, die von der Grundsache her alle Verständnis für die Frau hatten - am Anfang wohlbemerkt. Jeder weiß, dass Kinder laut und schwierig sein können, gar kein Thema! Bei ihrem kleinsten Kind ist es allerdings so, dass es psychisch gestört ist und diese Störung zum Einen ärztlicherseits bescheinigt wurde und zum Anderen wegen dieser Störung eine regelmäßige psychologische Behandlung des Kindes stattfindet.
Dies hatte die Frau kurz nach dem Einzug einer Nachbarin erzählt, dem Vermieter gegenüber hat sie diese Erkrankung verschwiegen (was ein Grund für eine Kündigung durch den Vermieter wäre wegen Täuschung!).
Nachdem nun bekannt war, dass das Kind krank ist, waren die Nachbarn noch weniger bereit, diese Vorfälle hinzunehmen. Natürlich ist mir klar, dass das Kind nichts für diese Störung kann, das wissen auch die Nachbarn, denke ich mal ...
Nun können aber die Nachbarn wegen der dünnen Wände die Reaktionen und das Verhalten der Mutter gegenüber ihren Kindern hören und finden, dass sie große Fehler macht. Sie ignoriert den Kleinen, wenn er schreit, irgendwann platzt ihr der Kragen und sie brüllt ihn an oder es ist ein Mordskrach da oben, es poltert und knallt und danach ist noch mehr Gebrülle! Ich denke, wenn die Mutter schon mit ihrem Kind in fachlicher Behandlung ist, dürfte ihr bekannt sein, wie man mit den "Anfällen" des Kleinen umzugehen hat!
Insofern machen wir der Mutter den Vorwurf, sie müsste eigentlich wissen, was zu tun ist... und wenn das Jugendamt informiert und ein Psychologe eingeschaltet ist, gehe ich davon aus, dass diese Frau die Hilfe angeboten bekommt, die sie nötig hat: Wie gehe ich mit den Kindern um? Wo bekomme ich noch mehr Hilfe? Oder wie seht Ihr das? Sie weiß, wer ihr Hilfe bieten kann und wenn sie die nicht annimmt, was sollen die Nachbarn dann noch tun!?
Da sie nicht berufstätig ist, gehen wir davon aus, dass sie nicht viel Geld zur Verfügung hat, aber das ist noch kein Grund dafür, ihre Kinder so zu vernachlässigen oder zu misshandeln oder - wie ich befürchte - ihren Frust an ihnen auszulassen! Insofern spielt ihre "soziale Position" meines Erachtens hier nur eine untergeordnete Rolle.
Wenn trotz der gebotenen Hilfe dann aber immer noch solche Vorfälle geschehen, habe ich ehrlich gesagt wenig Verständnis für die Mutter - sie kann Hilfe bekommen, sie weiß auch wo. Nur nimmt sie sie nicht in Anspruch? Lacht sie über die Worte ihrer Nachbarn? Sie geht manchmal abends mit ihrem Lover weg und keiner ist bei den Kindern.

Was soll ich dazu noch sagen?

Ach und fee2212: Hut ab vor so viel Zivilcourage bei der Sache mit der Asiatin, da gehört einiges an Mut dazu!

:eek:ich leide unter migräne und hab das meinem vermieter auch nicht gesagt :think:wenn er das nun rausfindet werde ich dann auch gekündigt hoffe nur das diese frau gegen solche menschen gerichtlich vor geht. denn das ist was da mit ihr gemacht wird nicht messbaren iq sorry aber das macht mich wüdent ohne ende

Original von Katzenliebhaberin
...zum Anderen wegen dieser Störung eine regelmäßige psychologische Behandlung des Kindes stattfindet.
Dies hatte die Frau kurz nach dem Einzug einer Nachbarin erzählt, dem Vermieter gegenüber hat sie diese Erkrankung verschwiegen (was ein Grund für eine Kündigung durch den Vermieter wäre wegen Täuschung!).

Im Zuge des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG), auch „Antidiskriminierungsgesetz“ genannt geht das den Vermieter meiner Meinung nach mal gar nix an. Ziel des Gesetzes ist, Benachteiligungen aus acht Diskriminierungstatbeständen (Rasse, ethnische Herkunft, Geschlecht, Religion, Weltanschauung, Behinderung, Alter und sexuelle Identität) zu verhindern.

Grüße
Tina

ich muß ganz ehrlich sagen, ich glaub ich würd mich auch bei meinem vermieter beschweren,wenn ich nachbarn hätte bei denen jeden tag/abend/nacht geschrei, etc. wäre...
natürlich würde ich zu erst versuchen mit den nachbarn selbst zu reden auf einer netten,vernünftigen und ruhigen art - aber sollte ich merken,daß da keine besserung eintritt,dann würd ich mich auch an den vermieter wenden... sorry,aber da ich in der woche fit und ausgeruht bei der arbeit sein muß,brauch ich nachts den schlaf... mein chef hätte auf dauer kein verständnis dafür,daß mir fehler unterlaufen weil ich übermüdet im büro bin...
glücklicherweise war ich bisher noch nicht in dieser situation...
aber natürlich ist es ganz klar,daß man zu erst das persönliche gespräch mit seinen nachbarn suchen sollte - aber es gibt halt auch leute die keine hilfe annehmen wollen...

@TinaFÜ:
Ich kenne das von Dir zitierte Gesetz und deren Hintergrund und bin ja auch grundsätzlich Deiner Meinung. Weil aber der Vermieter die Pflicht hat, auch die Interessen der übrigen Mieter zu wahren, darf er meines Wissens nach neue Miet-Interessenten ablehnen, wenn er erfährt, dass diese über das übliche Maß hinaus laute oder kranke Kinder haben, weil diese z.B. eine ansonsten ruhige Mietergemeinschaft extrem stören könnten. Das klingt zwar hart und ungerecht, aber es ist wohl nun mal so. Er darf das mit den Interessen der übrigen Mieterschaft begründen, denn diese Mieter - die ja zuerst da waren - haben auch Rechte. Ich hoffe, dass Du es so verstehst, wie ich es meine...

Original von Schlemi76
sorry,aber da ich in der woche fit und ausgeruht bei der arbeit sein muß,brauch ich nachts den schlaf... mein chef hätte auf dauer kein verständnis dafür,daß mir fehler unterlaufen weil ich übermüdet im büro bin......

Dem stimme ich voll zu!

das ist jetzt doch wohl eva justin

eva justin ??? dat versteh ich net?!

jetzt mal langsam - wenn ich so eine nachbarin hätte, würde ich meine hilfe auch nichtmehr anbieten. wenn das alles so stimmt, dann hat sie möglichkeiten hilfe zu bekommen. was soll ich machen? mich als kostenlosen babysitter anbieten, damit ihre kinder nicht unbeaufsichtigt sind wenn sie lieber mit ihrem freund weg geht? oder vielleicht geld geben oder was? nee sorry, irgendwo hört's auf. wenn mich jemand dumm anmacht oder anpöbelt, dann biete ich ihm darauf nicht meine zeit oder mein nicht vorhandenes vermögen an.

anfangs ging's ja wohl noch mit den nachbarn, da hätte sie z.b. nach nem gelegentlichen baby-sitter fragen können. ich finde es ist nicht an den nachbarn den job von sozialarbeitern zu machen. sie verhalten sich dann meiner meinung nach richtig, wenn sie das JA verständigen. ich wüsste nicht, wie ich mit einer total überforderten frau umgehen sollte, die nicht damit zurecht kommt, dass sie ein behindertes kind hat. sorry, die verantwortung kann man keinem nachbarn auferlegen, dafür sind sozialdienste doch da!

und nochmal: wenn ich es rumpeln und schreien hören würde: polizei anrufen! wer weiss, ob den kids gewalt angetan wird. vllt. macht es dann "klick" bei der mutter und sie merkt, dass ihr verhalten so nicht richtig sein KANN und ist dann evtl. bereit sich von irgendeiner sozialen institution helfen zu lassen?

es ist natürlich schwer zu beurteilen, wenn man die situation nicht hautnah kennt...