Hi, herzlich willkommen:smile:

Es muß kein Fehler gewesen sein, die Zusammenführung von Katzen kann lange dauern.
Bei uns waren es sechs Wochen. Unsere Grosse fühlte sich auch erst zurückgesetzt. Aber Tag für Tag hat sich ihr Verhalten geändert. Sie ist jetzt wieder die alte. Der kleine wollte immer zu ihr, aber sie hat es nicht zugelassen. Lucy fauchte und knurrte. Erst muß die Revierfrage abgeklärt sein.Nun haben sich beide richtig lieb.

In Einzelfällen ist es möglich, das sich zwei Fellis überhaupt nicht verstehen.
Aber ich würde Geduld bewahren und abwarten. Vielleicht werden sie sich auch eines Tages verstehen.

LG Marianne

habe geduld, mein kater ist auch schon elf und ich habe ihn eine kleine im juli vorgesetzt, weil er eine wohnungskatze ist und ich dachte er soll nicht länger allein sein, bei uns war es genau so wie du es beschreibst nur das wir keinen hund haben, du mußt es auch so sehen es spielt ganz groß eifersucht eine rolle, und wo ein baby ist "ist auch ne mama" denkt der alte und die mama kann ja gefährlich werden, deswegen auch diese reaktion, hab nur geduld, bei uns spielt es sich jetzt erst so langsam ein, auch wenn kuscheln und gemeinsames putzen noch nicht ist aber das wird schon alles..... lieber gruß brit

Hallo und herzlich Willkommen bei uns

Hast du nur einen Napf für beide Katzen?
Wenn ja, dann besorgen einen zweiten und wenn der Kater an den Napf von Minnie geht sage nein und setze ihn an seinen.
Wenn du ihr das Futter nachbringst bestärkst du sie natürlich in ihrem Verhalten, sich zu verstecken, warum sollte sie raus kommen, wenn man ihr alles vor die Nase stellt
Bevorzuge deine "Kleine" und schenk dem Kater in ihrem Beisein mal nicht gar so viel Beachtung, deine Minnie muss das Gefühl bekommen nicht unter dem Einzug des Katers leider zu müssen

Auf gar keinen Fall eingreifen!
Die Katzen müssen das unter sich ausmachen und sie tun sich ja nichts, so wie du es beschreibst
Minnie hat wohl einfach Angst, weiß der Geier warum und diese Angst muss sie verlieren...

Hallo ...
warten, und nochmal warten und nicht eingreifen... wir machen z.Zt. das gleich durch nur mit einem zusätlzichem Hindernis... Flocke ist taub.
es ist jetzt drei Wochen her, das Flocke eingezogen ist. Da Leo und Charlotte Freigänger sind haben sie das Haus geräumt und sind lieber draussen gebliebe und nur zum Fressen reingekommen, Leo hat(anfangs) wenn er Flocke gesehen hat nur gefaucht und geknurrt, aber ist nicht auf sie losgegangen. das Fauchen ist inzwischen weniger geworden, und Charlotte(ist sehr scheu) ist(auch anfangs) Flocke immer aus dem Weg gegangen. was wir in den ersten zwei Wochen wohl gemacht haben, wir haben den Beiden den Freigang für mehrere Stunden verwehrt, so das sie zusammen im Haus bleiebn mußten. vor gut einer Woche hab ich sie dann mal für 36h nicht rausgelassen, ich komm Montagsabend nach Hause und finde eine zerbrochne Vase auf dem Boden, Dose mit TroFu auf dem Boden(geschlossen)... aber keine Verletzungen(Kampfspuren) bei den Dreien.. also erst mal Freigang in den Garten Leo und Lotte so und Flocke mit Leine.... natürlich unter Protest, das sie doch lieber Futter haben wollen als raus... alle wieder rein und fressen...kein Feigang, Klappe zu. Dienstag morgen mach ich das Futter(Nafu) für sie fertig drei Schalen neben einander.... und alle drei fressen ruhig und still neben einander. als ich abends nach Hause komm, das gleich Chaos wie abends zuvor.... nur diesmal gings andersrum erst fressen, und dann raus Freiheitsentzug ausgesetzt.
da Flocke das Autofahren((ohne Box)hab sie die letzten beiden Samstage mit zum Büro,1/2h Fahrzeit, zur Arbeit genommen) scheinbar mag, schaut interessiert aus dem Fenster bzw. schläft auf dem Beifahrersitz) um Leo und Charlotte nicht ganz vom Haus zu entwöhnen.
ich komme am Samstag mit Flocke nach 8h wieder erstmal eine herzliche Begrüßung und den beiden Damen, Leo ist noch ein wenig auch Distanz..., aber Abends wenns hier ruhig ist gehe ich seit Donnerstagabend mit Flocke ohne Leine einmal um den Block wir gehen alleine los und sind keine 50m gelaufen, da gesellen sich Leo und Charlotte dazu und folgen uns , jeder schnuppert in ner anderen Ecke es klappt wunderbar, und wenn sich die Wege kreuzen, kein Knurren und gefauche, nur einmal kurz schnuppern und weiter. Charrlotte und Flocke(mit Leine) haben heute mittag zusammen im Garten die Zeit verbracht und nebeneinander ein Sonnenbad genommen. auch hat sich Charlotte auf den Rücken gelegt als sich beide gekrault hab.. da hab ich zwischenden beiden kein Sorgen mehr und mit Leo wirds auch langsam besser, dass Knurren ist erbeblich weniger geworden, muß es aber genauer beobachten.
Ich hoffe, das es bei dir auch so langsam was wird und es bald klappt.

LG
Tubaleo

Hallo ormien,

hab etwas Geduld, das wird schon. Wir haben seit drei Wochen jetzt auch eine zweite Katze Luna und natürlich ist unser kleiner Prinz Nate jetzt im Moment auch noch etwas beleidigt. Wir haben am Anfang etwas ausprobiert und jetzt eine zur Zeit optimale Lösung gefunden: Nate und Luna haben beide ein Körbchen im Wohnzimmer, er auf der Fensterbank und sie auf dem Fernsehtisch. Sie frisst auf dem Boden dort und er am anderen Ende der Fensterbank. Dort fühl er sich sicher und sie geht auch nicht an sein Futter oder in sein Körbchen, sollte er mal draußen sein. Am Anfang war er einige Tage immer nur draußen und kam gerade mal zum schlafen wieder rein und das auch nur wenn man ihn geholt hat. Eine Nacht war er dann mal gar nicht Zuhause. Aber damit hat sich dann alles verbessert: seit dieser Nacht kommt er abends immer nach hause und sogar am Tag auch mal zum fressen. Er liegt gerne in seinem Körbchen, schaut natürlich immer mal wieder genau in Richtung Luna, knurrt aber nur wenn sie sich wirklich nähert. Er geht drinnen wieder aufs Klo und bewegt sich auch immer freier. Als Rückzugsmöglichkeit hat er halt immer seinen Korb. Wir streichen ihn ganz viel, wenn er dann da ist und mittlerweile schnurrt er auch wieder
Ich drücke dir die Daumen, dass es bei dir auch klappt! Geduld ist leider eine Tugend und bei Katzen kann es sehr lange Dauern, sie sind halt wirklich eigenwillige, aber daher auch so absolut liebenswerte Tiere und Begleiter!

Du glaubst gar nicht, wie weh es mir getan hat, als ich Nate in den ersten Tagen so richtig traurig gesehen habe. Da war ich innerlich auch schon am verzweifeln, aber es wird, langsam. Aber für eine Katze ist es auch einfach eine riesige Veränderung für ihr ganzes Leben

Hallo,

Du solltest den beiden wirklich Zeit geben!!!!!!!!!!!

Was bei uns jedesmal gut funktioniert, ein neues Katzenmitglied zu integrieren, ist Ignoranz. Das soll heißen, gib den beiden nicht zu viel Aufmerksamkeit was die Zusammenführung betrifft, versuch sie so normal wie möglich zu behandeln. Das mit dem getrennt füttern, hab ich auch schon gemacht und nach und nach, wenn sich die Katzen aneinander gewöhnt hatten, hab ich sie dann zusammen gefüttert.

Ist Deine Minnie noch etwas verspielt? Über den Spieltrieb lassen sich Katzen auch zusammen bringen (auch wenn eine davon meist nur beobachtet). Die beiden dürfen aber keinesfalls das Gefühl bekommen, dass Du eine bevorzugst.

LG Andra