Kritik an Serie für Tochter des Krokodiljägers
Politiker: Ausnutzung der achtjährigen Bindi Irwin
Sydney. Die achtjährige Tochter des tödlich verunglückten australischen Fernseh-Tierfilmers Steve Irwin (44) soll nun selbst zum Star werden. Die kleine Bindi ist vom Frühjahr an in der 26-teiligen Serie "Bindi, das Dschungelmädchen" zu sehen, teilte der "Discovery Channel" mit.
Das hat den Chef der australischen Regierungspartei, Bill Heffernan, auf den Plan gerufen: "Jedes Kind hat eine Kindheit verdient", sagte er der Zeitung "The Australian", "es besteht die Gefahr, dass das Kind ausgebeutet wird." Der Sender argumentierte, die Entscheidung habe bei Irwins Witwe und Bindi selbst gelegen.
Steve Irwin war im September bei Unterwasser-Dreharbeiten vor Australiens Küste von einem Stachelrochen angegriffen worden. Der Stachel traf ihn mitten ins Herz. Er starb sofort. Irwin war mit der Serie "Krokodiljäger" weltweit bekannt geworden.
Da erübrigt sich doch jeder weitere Kommentar.....
"A reader lives a thousand lives before he dies.
The man who never reads lives only one." (George R. R. Martin)
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