Also ich kenne das nur bei Hunden, dass man diese an einem Tag der Woche nicht füttert - macht aber wohl auch nicht jeder so.

Bei Katzen ist das, aufgrund ihres sensiblen Stoffwechsels, sehr gefährlich. Ich meine mal gelesen zu haben, dass bei ihnen ziemlich schnell ernste Leberprobleme drohen.

Ich würde das persönlich nie und nimmer machen. Hab selbst jetzt noch angst, wegen Folgeschäden bei meiner Molly, die 6 Tage lang eingesperrt war und daher kein Futter hatte. Oberflächlich kann ich sagen, hat sie das mittlerweile wieder aufgeholt, aber wer weiß, was später ist?

Was die Futtermittelhersteller angeht, so meint deine Bekannte sicher Whiskas & Co, bei denen wird in der Tat einiges unter'm selben "Dach" hergestellt.

Bei den hochwertigen ist das aber mit Sicherheit nicht so!

Hi!

Also ich kann mich Skneeze nur anschließen, bei Hunden ist das gängige Praxis und auch sehr gesund für Katzen allerdings ist es alles andere als das, es kann zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen!

Vielleicht solltest du deiner Bekannten mal ein gutes Buch über Katzen schenken, sie scheint ja keine Ahnung zu haben was sie da von sich gibt...

Und ? Wo ist da der Sinn ?

also wenn ich daran denke das ich meinem kleinen einen tag die woche nichts zu fressen geben dürfte würde es mir das herz brechen schon alleine wenn ich sehen würde wie er hungrig vor seinem napf sitzt. und auch bei unserem hund machen wir es nicht so. ich esse ja auch jeden tag warum sollten meine tiere das dann nicht auch dürfen.

Hi zusammen,

meine Katzen kriegen jeden Tag regelmäßig ihre Mahlzeiten. Mal fressen sie mehr mal weniger.
Unsere Grosse macht alleine mal ihren Diättag. Dann frisst sie etwas Trockenfutter, mehr nicht .
Aber das ist nicht so wild, denn der kleine geht an ihren Napf und futtert.
Ich brauch also auch nicht so viel wegwerfen.

Liebe Grüsse

Wenn man sich die Ernährung der Ahnen anschaut bekommt das ganz schnell Sinn.

Hunde sind Rudeltiere, die zusammen große Tiere jagen. An einem Beutetier frisst die ganze Mannschaft mehrere Tage und danach gehen unter Umständen mehrere Tage ins Land, bis sie wieder Jagderfolg haben. Die Verdauung hat sich darauf eingestellt, so ist ein Hungertag für einen Hund nicht unnatürlich. Obs einen positiven Effekt hat weiß ich nun auch nicht, aber schaden kann es kaum.

Katzen sind Einzelgänger, die sehr spezialisiert auf ihre Beutetiere sind. Die Beute gibts zuhauf, es ist nicht schwer für eine Katze mehrfach über den ganzen Tag verteilt Beute zu machen. Lange Fress- oder Verdauungszeiten braucht sie nicht. Die Verdauung ist also komplett anders, als beim Hund, deswegen macht ein Fastentag bei einer Katze überhaupt keinen Sinn, im Gegenteil, er bringt die Verdauung unnötig aus dem Tritt.

Ob nun die Bande Freigänger sich tatsächlich kaum Mäuse fängt wenn die Besietzerin füttert und ausgerechnet an dem Fastentag Mäuse frisst - das mag ich nicht beurteilen. Wenn sie den ganzen Tag hungernd herumlaufen ist es eher nicht gut, wenn sie tatsächlich Mäuse satt fressen dann wäre es sogar sehr gut.

Grüße
Tina

Einen Tag nichts fressen? Meine beiden würden auf die Barrikaden gehen und mir diesen Tag zur Hölle machen. Außerdem würde es nie klappen, weil mein Kater Schränke öffnen kann und sich auch schon mal selber bedient.

Also ich finde die Idee auch absoluten Stuss - sorry.

Es ist definitiv ungesund für die Katzen, einen Fastentag verordnet zu bekommen. Und was das Mäusefressen angeht - wenn bei uns die Näpfe leerbleiben würden, wüssten meine Katzen genau wo der Napf ein Haus weiter steht. So kann man seine Katzen auch zum Schnorren verleiten wenn sie es nicht ohnehin schon tun.

Und was den Fastentag beim Hund angeht - der positive Affekt ist fraglich, negativ ist dass der Hund den ganzen Tag unglücklich ist und jammert - meiner Meinung nach übrigens zu Recht. A propos Rudel: wie mies ist es denn, wenn das "Rudel" dreimal täglich vor dem vollen Teller sitzt und nur ein Rudelmitglied - in dem Fall der Hund - nichts abbekommt?? Wenn nichts da wäre (Beispiel: erfolglose Futterjagd) würden alle Kohldampf schieben und nicht nur einer. Als liebevoller Hundehalter sollte man nachvollziehen können, dass so etwas Blödsinn ist. Wir leben nicht mehr in Höhlen.