"Kannibale" von Rothenburg

    Original von tinki
    So. Das Wort zum - äh - Mittwoch :D


    Auweia! Tinki hat mitbekommen, dass "Pfarrer Fliege" vom ZDF abgesägt worden ist... :wink: :lol:

    @Jasmin und Yasmin:
    Da ich kein Kate-Moss-Typ bin, kann ich die "ältere" und die "jüngere" Generation an meine Brust drücken!
    Keine Angst abbeissen tu ich euch nichts... :lol:

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „fandaghiro“ ()

    Auch nochmal speziell zum Thema Kannibalismus :

    Hinweise auf Kannibalismus sind jeweils kritisch zu beurteilen, da der Vorwurf bis in die Neuzeit als Vorwand für die Diskriminierung von Volksgruppen oder Kriege gegen sogenannte "Wilde" benutzt wurde.

    Der rituelle Verzehr von Menschenfleisch, teilweise als Menschenopfer, wurde von verschiedenen Kulturen ausgeübt. Dabei waren es vor allem die Körper oder Teile besiegter Feinde, welche die Kannibalen und Kopfjäger verzehrten um ihre Kräfte zu erlangen. Einige Völker aßen jedoch auch Teile, vornehmlich die Gehirne, von Verwandten und Freunden. Alle diese Verhaltensweisen dienten nicht dem normalen Nahrungserwerb. Sie hatten eher psychologische Hintergründe, die Verzehrenden wollten Eigenschaften der Toten wie Stärke oder Intelligenz mit der Mahlzeit aufnehmen. Deshalb wurden auch Körperteile bevorzugt, bei denen der Sitz der Zauberkraft der Seele vermutet wurde, wie beispielsweise Gehirne und Herzen. Kannibalismus wird unter diesem Aspekt insofern als eine bestimmte Technik der Annäherung mittels Einverleibung verstanden. Daher fassen manche das christliche Abendmahl als sublimen Kannibalismus auf. In diesem Fall spricht man von einer Transsubstantiation, bei der Brot und Wein symbolisch in Leib und Blut Christi verwandelt und einverleibt werden.


    Also denke ich mir mal, dass Herr Brandes gut belesen war und schon genau wusste, was er durch die Opferung erreichen wollte.

    Es gibt neben dem rituellen Kannibalismus auch noch den aus der Not geborenen, um sich Nahrung zu verschaffen. Allen aus der Verfilmung, über den Flugzeugabstürz in den Anden bekannt. Was ich aber am ehesten nachvollziehen kann, da beim dem Wunsch nach überleben unsere natureigensten Instinkte durchbrechen.

    Natürlich kann man den kannibalismus ansich verstehen und ja, er wird/wurde von vielen Naturvölkern betrieben - aber dazu zähle ich unsere Gesellschaft nicht mehr und es bleibt nun mal, dass es hier nicht mehr als "normal" empfunden wird.

    Das Meiwes nun gegen das urteil angeht wundert mich nicht, denn im deutschen Recht gibt es keinen Paragraphen für Kannibalismus. Er musste also für etwas verurteilt werden, was unsere Gesellschaft nicht mehr als "normal" ansieht - ob man das nun gut heissen kann oder nicht, bleibt dahingestellt.

    So, ich habe erstmal fertig :wink:

    @Yasmin
    Solche fiesen Äußerungen von dir, das hätt ich nie gedacht :snooty::wink:, aber streiten wir uns nicht um Manu's Brüste, schließlich hat sie zwei und da passen wir locker beide hin :D
    Original von DasFieb
    @Yasmin
    aber streiten wir uns nicht um Manu's Brüste, schließlich hat sie zwei und da passen wir locker beide hin :D


    Ist das nun gut oder schlecht... :whistle: :lol:


    Jedenfalls habe ich nach dieser regen Diskussion heute irgendwie noch keine Lust auf was Essbares verspürt. :think: Ob ich damit eine neue Diät kreirt habe... Ne ohne Quatsch, mir ist der appettit irgendwie vergangen... :whistle:
    da es in diesem Thread eigentlich nur um die Wiederaufnahme einer Verhandlung ging, aber nun mittlerweile sich die Themengebiete vervielfältigt haben und teilweise das Ursprungsthema nicht erkennbar ist,

    Also, erstmal möchte ich euch darauf hinweisen, dass wir hier über zwei vollständig unterschiedliche Sachen reden.

    werde ich dieses Thema jetzt schliessen.

    Ausserdem bin ich der Meinung, dass die Diskussion schon einen faden Beigeschmack bekommen hat, der gerade von Tierliebhabern und Schützern nicht so toleriert werden dürfte.

    Gruss Klaus
    Persönlich bin ich immer bereit zu lernen,
    obwohl ich nicht immer belehrt werden möchte.

    Winston Churchill