Katzenschnupfen?

      Katzenschnupfen?

      Hallo,

      ich hab schon gesucht ob ich was über Katzenschnupfen finde.
      Aber das was ich wissen möchte habe ich nicht gefunden!

      Also, kann mir jemand sagen wie sich Katzenschnupfen äussert?
      Und was daran so schlimm ist.
      Und ob es ansteckend für Hunde ist.
      Und wenn wir schon dabei sind würde ich gerne noch wissen wie Katzengrippe verläuft.
      Woran erkenne ich sie?
      Und kann sich die auch auf Hunde übertragen?

      LG,
      Sagga
      Unbequemer USER :cool:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Sagga“ ()

      RE: Katzenschnupfen?

      Hallo sagga !

      Ich bin zwar keine Experte, aber ich versuche es dir mal mit meinen Worten zu erklären was es mit dem Katzenschnupfen auf sich hat.
      Bin mit unserem 4 Monate alten Leo seid 3 Wochen schon in Behandlung wegen Katzenschnupfen.

      Katzenschnupfen wenn er nicht behandelt verläuft meist tödlich.
      Er ist nicht vergleichbar mit der menschlichen Grippe, ausgelöst wird es durch verschiedene Viren und Bakterien. Unseren Leo hat es so schlimm erwischt da er noch nicht geimpft war gegen Katzenschnupfen :sad:.
      Der Schnupfen beginnt mit tränenden Augen, Speichelfluss, zunächst wässrigem, später eitrigem Nasenausfluss und Fieber.

      Leo hatte kaum Appetit, mochte nichts mehr fressen: zum einen wegen der offenen Mundschleimhaut, vor allem aber auch, weil sein Geruchssinn stark beeinträchtigt war.Im akuten Stadium musste Antibiotika gegen die Bakterien eingesetzt werden.

      Ich hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen :wink:.
      Auf Hunde ist es denke ich mak nicht übertragbar, aber 100 % weiss ich es nicht.

      LG Ronja :biggrin:
      Es gibt kein "Besser" oder "Schlechter", nur Unterschiede.
      Diese müssen respektiert werden, egal ob es sich um die Hautfarbe,
      die Lebensweise oder eine Idee handelt. (Kote Kotah, Chumash)
      Hi, schau mal hier tierheim-bottrop.de/index1.html

      Original Text dieser Homepage:
      Katzenschnupfen
      Katzenschnupfen kann trotz des harmlosen Namens lebensgefährlich sein! Die Erkrankung beginnt meist mit einem leichten Niesen, Fieber und vermindertem Appetit. Entzündungen der Augen sowie Nasen- und Mundschleimhaut folgen, wobei die zu Beginn wässrigen Ausflüsse zunehmend eitriger werden. Da die Katze weniger schmecken und riechen kann verliert sie Ihren Appetit. Die entzündete Mundschleimhaut ist oft sehr schmerzhaft. In besonders schweren Fällen führt eine Lungenentzündung zum Tod der Katze.

      Infizierte Katzen, die die Krankheit überstanden haben und keine klinische Symptome mehr zeigen, können über Jahre hinweg Virusträger und -ausscheider bleiben. Das Virus wird dann durch die Katze ausgeschieden und infiziert andere Katzen, aber in bestimmten Stresssituationen wie z.B. Umgebungswechsel, Trächtigkeit usw. können sie zu Ausscheidern werden. Die Ansteckung erfolgt bei Katzen über direkten Kontakt mit infektiösem Sekret. Die Viren sind für den Menschen nicht ansteckend.

      Katzenwelpen werden mit ungefähr 9 Wochen das erste Mal geimpft, eine Nachimpfung erfolgt 3-4 Wochen später. Nach dieser Grundimmunisierung wird eine jährliche Wiederholungsimpfung empfohlen.
      Wird eine erwachsene Katze geimpft oder liegt die letzte Impfung mehr als ein Jahr zurück, sollte eine Grundimmunisierung wie beim Welpen vorgenommen werden.
      Liebe Grüße

      Tanja

      Cindy & Mandy
      Ich hatte auch das gefühl das meine kleine Katze von ca 4 monaten Katzenschnupfen haben könnte, da sie öfters am Tag am nießen war. Ich wuste auch nicht so recht was ich machen sollte, habe mir Infos aus dem Internet gesucht und bin dan am ende um mir doch sicher zu sein zum Tierarzt gegangen. Meine kleine hat aber Gott sei dank nichts.

      :wink:
      Liebe Grüße


      Tanja
      Liebe Grüße

      Tanja

      Cindy & Mandy
      Hi auf jeden Fall musst Du beim ersten Anzeichen zum Ta ansonsten wird Katzenschnupfen chronisch .
      Gefunden zu den Symtomen und Verlauf hab ich das .

      Krankheitsanzeichen: Nach einer Ansteckung kann es innerhalb von 1 bis 5 Tagen zum Krankheitsausbruch kommen. Die Katzen sind träge und matt. Nase und Ohren fühlen sich durch das Fieber meist wärmer an als sonst, und die Tiere müssen häufig niesen. Sie haben außerdem keinen Appetit, da sie geschwächt sind und durch die Nasenentzündung den Geruch der Mahlzeit schlecht wahrnehmen können. Die Lymphknoten im Bereich des Kopfes und die Mandeln können anschwellen. Die Entzündung der Mundschleimhaut in Verbindung mit Schluckbeschwerden bewirkt manchmal, daß Speichel in großer Menge aus dem Mund läuft. Mit der Zeit kann der Augen- und Nasenausfluß durch die Beteiligung von Bakterien eitrig- trüb werden. Die Sekrete werden so zäh, daß die geschwächte Katze sie nicht mehr selbst durch Putzen beseitigen kann. Durch den Krankheitsstreß können Haare vermehrt ausfallen und das dritte Augenlid (die sogenannte Nickhaut) das Auge teilweise abdecken. Je nach Abwehrkraft der Katze, Umweltbedingungen und Art des Erregers können schwerwiegende Komplikationen wie Lungenentzündung oder Geschwüre der Mundschleimhaut und der Hornhaut (Kornea) des Auges auftreten. Besonders betroffen sind junge und abwehrgeschwächte Katzen. In einer Katzengemeinschaft können in kürzester Zeit alle Tiere erkranken.

      Vorbeugung und Behandlung:
      Bereits bei den ersten Krankheitsanzeichen sollte eine tierärztliche Untersuchung stattfinden. Neben der verordneten Behandlung muß auf das Raumklima geachtet werden. Es darf nicht zu kalt und die Raumluft nicht zu trocken sein. Die Sekretreste an Augen, Nase und Mund sollten regelmäßig vorsichtig mit körperwarmem Wasser abgewaschen werden. Gegen die wichtigsten, den ansteckenden Schnupfen auslösenden Viren (Calici- und Herpesvirus) sowie gegen Chlamydien kann vorbeugend geimpft werden. Die Impfung ist jedoch nicht gegen alle Erreger wirksam.

      Liebe Grüsse zahmes & Happy
      :biggrin: Alles Liebe meine Fellnasen Happy ,Kira und zahmes :biggrin:
      Vielen danke für die Aufklärung!
      Nur schade das nichts über Hunde dabei ist!
      Aber es hat mir schon sehr geholfen!
      ich bin noch dabei meinen Freund zu bearbeiten das ich sie, oder besser ihn, bekomme.
      Er ist von einem Bauernhof bei uns und er ist einfach unheimlich lieb!
      Eigetnlich bin ich gar kein Katzenfreund, aber der hat genau gewusst wie er mich um den Finger wickeln kann!!!!

      Wenn einer von euch noch eine Katze sucht, hier sind noch einige Welpen.
      Natürlich hat sie der Bauer nicht geimpft, aber er tötet sie wenigstens nicht und schaut was er tun kann damit es ihnen gut geht.
      Er fütter sogar zu, was eigentlich kaum ein Bauer macht!

      LG,
      Sagga
      Unbequemer USER :cool:
      Hallo Sagga, :biggrin:

      ich denke nicht das es auf Hunde übertragbar ist, aber ruf doch einfach mal bei deinem Tierarzt an der kann dich sicher informieren.

      Na dann viel Erfolg beim bearbeiten deines Freundes, das er zustimmt und das Jawort zur Fellnase gibt. Katzen sind schon was tolles das wirst du sehen, sie habe so eine eigenwillige Art, die ich an ihnen Liebe.


      Drück dir die Daumen
      LG Ronja :wink:
      Es gibt kein "Besser" oder "Schlechter", nur Unterschiede.
      Diese müssen respektiert werden, egal ob es sich um die Hautfarbe,
      die Lebensweise oder eine Idee handelt. (Kote Kotah, Chumash)