Veganer sein - oder was denkt ihr über die vielen Tiere....

    Huhu!!

    Jaaaa - aber das Getreide wurde früher ja nicht groß verarbeitet - es wurde angekeimt gegessen - und so ist es dann wie ein Gemüse sozusagen und wir können es gut verwerten!

    Laut Wandmaker (ist sowas wie der Rohkostguru :wink:) ist es so, daß wir sämtliche erkrankungen gerade des Atmungsbereiches vom Verzehr von gebackenem und gekochtem Getreide haben!

    Und was ich schon sehr spannend finde ist - es gibt mittlerweile sogar einige Leute, die richtig heftig Krebs hatten, auf Rohkost umgestiegen sind und dadurch geheilt wurden!

    Warum: der Krebs wurde quasi ausgehungert.

    Mittlerweile gibt es ja sogar schon Generationen von Rohköstlern - und auch Kinder die rohköstlerisch und sehr gesund aufwachsen...

    Man darf ja auch nicht vergessen - und das gilt auch für die Veganer - daß es wahnsinnig viele Nahrungsmittel gibt, die wir als Normalesser ja garnicht nutzen!

    Rohköstler sein ist sehr vielfältig - ich hab das mal 3 Monate lang durchgezogen und es war schon ok!

    Aber mir hat einfach das gewürzte und gekochte gefehlt - daher bin ich wieder abgesprungen...

    Aber ansonsten - ich habe weder abgenommen noch habe ich mir schlecht gefühlt oder hatte das Gefühl daß mir was fehlt.

    Nur eben das Gewürzte - und da denke ich, das ist eben eine von vielen Süchten denen wir in unserer Lebenswelt leicht erliegen...

    Ahhh - wußtet ihr daß in Maggie Fischmehl verarbeitet wird?? Pfui! Ich mag Maggie total gerne.... :sick:

    Tini
    kinder vegan zu erziehen ist eine ganz große schweinerei. ganz einfach deshalb, weil es riesen probleme geben wird, wenn die kinder z.b. zu einem kindergeburtstag eingeladen werden. hinzu kommt, dass die wenigsten kinder tolerant sind (was sie wohl von ihren eltern haben :whistle:) - sprich das vegane kind wird gemieden oder fertig gemacht. man könnte jetzt natürlich sagen "aber man soll doch individuell sein". das wäre auch schön und gut, wenn sich das kind alleine dazu entschieden hätte und nicht die geistigen entwicklungen der eltern sich unterwerfen müsste. soziale isolation ist nichts schönes. und sowas formt auch den charakter nicht positiv.

    das mit krebs würde ich nicht überbewerten. (gibt es statistiken von der spontanen heilung ? gibt es gegenbeispiele ?) irgendwann bekommt jeder krebs - bzw. man hat ihn ja schon. krebs ist nichts weiteres als zellteilung. und wenn die zellen nicht aufhören sich zu teilen spricht man eben von krebs. der körper teilt aber jeden tag neue zellen auf. und "früher" (vor ein paar hundert jahren) hatten die leute auch nicht mehr oder weniger krebs als wir. man darf einfach nicht vergessen, dass die leute an anderen sachen gestorben sind - und das wesentlich früher als heute.



    Man darf ja auch nicht vergessen - und das gilt auch für die Veganer - daß es wahnsinnig viele Nahrungsmittel gibt, die wir als Normalesser ja garnicht nutzen!

    interesse geweckt :D was genau ?

    Laut Wandmaker (ist sowas wie der Rohkostguru Augenzwinkern ) ist es so, daß wir sämtliche erkrankungen gerade des Atmungsbereiches vom Verzehr von gebackenem und gekochtem Getreide haben!


    die these hinkt - wenn es so wäre müssten verdammt viele leute krank sein oder asthma haben...und die rohkostleute wären alle super gesund und hätten keine mangelerscheinungen.
    Also ich habe ja während meiner Kur Bio-Vollwertkost bekommen (tiereiweißarm, als Faustregel gilt: 2/3 Frischkost und 1/3 gekocht). Das beinhaltet auch der Verzicht auf Suchtmittel wie Zucker, Kaffee, schwarzer Tee - und natürlich auch kein Fleisch. Und ich war von dieser Kost wahnsinnig begeistert! :clap: :dance:

    Meine Hautprobleme wurden sehr viel besser (habe bzw. hatte Ekzeme - eine Art Neurodermitis) und auch meine Cellulitis verschwand fast ganz!

    Ich versuche jetzt hier zu Hause, möglichst vollwertig zu essen - was so zum Anfang ganz schön schwer ist, vor allem wenn ich für mich alleine kochen muss ... Ich kann einem nur die Kochbücher von Ilse Gutjahr ans Herz legen, wo sehr viele leckere Vollwertrezepte drinstehen und unter Google findet man aber auch ne Menge. :wink:
    Liebe Grüße, Andrea :wink:



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    Hallo!!

    Naja, was ich gelesen und gehört habe - ist daß Rohköstler sehr gesund sind, habe bisher noch nicht unbedingt von Rohköstlern mit Wohlstandskrankheiten gehört oder gelesen....

    Aber ob die wohl auch das Kontra irgendwo bringen würden? Ich weiß es nicht!

    Und was den Verzehr von Getreide angeht - in gekochter und gebackener Form - so hat das schon was für sich. Seit ich sehr wenig Brot und Getreideprodukte esse und auf Milch ganz verzichte - kann ich meine chronische Bronchitis vergessen, außerdem ist mein Astma sehr wenig geworden.

    Esse ich zwischendurch mal bei Mc Doof oder habe ich Lust auf Brot (kann man ne ganze Woche lang voll die Brotlust sein...) - läuft sofort die Nase und ich bin verschleimt...

    Ist doch seltsam - oder?

    Und das habe ich vermehrt und von Vielen gelesen!

    Ob es Studien darüber gibt - auch über den Krebs - keine Ahnung. Ich gebe gerade nur wieder was ich in Büchern und auf Rohkostseiten gelesen habe...

    Dann was die Vielfalt angeht:

    Es gibt jede Menge Brotaufstriche die so genial schmecken und einfach zu machen sind! Da kann man richtig drin schwelgen - vegan, ohne Milchprodukte und ohne Fleisch!

    Dann Sojaprodukte - die es mittlerweile nicht mehr teuer und in wirklich schmackhafter, sehr leckerer Qualität gibt!

    Dann habe ich als Rohköstler Obst kennengelernt - ich habe nur so mit den Ohren geschlackert was man in Deutschland alles ergattern kann wenn man nur auf die richtigen Seiten gerät - direkt vom Schiff und reif gepflückt - nicht wie das was wir so im Supermarkt bekommen.

    Natürlich etwas teurer - aber nicht wirklich massiv!

    Obstsorten, davon kann man nur träumen - und Geschmäcker, das kennt Ottonormalesser garnicht!!!

    Oder Kochbananen, Maniok, die verschiedensten Getreidesorten: Gerste, Hafer, Buchweizen, Hirse, natürlich Grünkern und Dinkel, Quinoa etc....

    Gemüsesorten die ich vorher nie gesehen habe wie z.B. Pastinaken oder Erdkohlrabi...

    Wer von den Normalverbrauchern nutzt schon diese Vielfalt?

    Von daher - es ist schon ein paar Klicks und ein paar Gedanken wert sich mal auf solche Seiten zu begeben und einfach mal zu gucken was es da so alles gibt...

    Was vegane und rohköstlich aufgewachsene Kinder angeht - das darf man nicht soo eng sehen. Denn - diese Leute halten sich sowiso vorwiegend in bestimmter Gesellschaft auf.

    Die Kinder gehen in Walldorfschulen wo diese Lebenshaltung durchaus ok ist....

    Ich hatte im Waldkindergarten auch ein Kind welches Vegan ernährt wurde - das war völlig ok! Haben wir gegrillt hat der Papa dem Kind einfach eine Vegane Wurst mitgegeben!

    Die Kleine durfte wenn sie wollte auch Wurst testen - wollte sie aber nicht!

    Ein Mal hat sie das versehentlich getan - und sie hat gekotzt weil ihr der Geschmack unheimlich widerlich erschien...

    Und die anderen Kinder fanden das garnicht dramatisch daß Maya ganz anders gegessen hat als alle - im Gegenteil, sie wollten immer probieren was die Kleine wieder tolles dabeihatte!

    Denn: das vegane Kind hatte immer sehr abwechslungsreiche Sachen in ihrer Box - im Gegensatz zu den meisten, auch sehr bewußt ernährten Kindern (war ja ein alternativer Kindergarten, mit sehr bewußten Eltern...)...

    Soviel dazu...

    Liebe Grüße

    Tini
    Ich find vegan immer noch unnatürlich.

    Argumentation hin oder her, meiner Meinung nach ist es schon eine Verschwendung von vielen Lebensmitteln, die uns zur Verfügung stehen. Wir haben einer dermaßen unglaubliche Auswahl an Lebensmitteln aller Art - warum soll man sich einseitig ernähren?

    Menschen sind Allesfresser! Und ich hab ehrlich gesagt niemanden im Bekanntenkreis, der keine Milch verträgt, keinen Käse oder Probleme mit Fleisch hat. Ich weiß, dass es Laktoseunverträglichkeit gibt, aber wie viele Menschen haben im Vergleich eine Allergie auf Nüsse? Oder Erdbeeren? Oder bestimmte Gewürze & Kräuter?? Also bitte!

    Soll jeder halten wie er will, aber ich bin überzeugt davon, dass man sich mit einer ausgewogenen, gemischten "normalen" Kost absolut gesund ernähren kann. Das richtige Mittelmaß zu finden ist die Kunst daran - extreme Ernährung aller Art kann nicht förderlich für die Gesundheit sein! Wie die Zusammensetzung der Ernährung im Einzelnen aussehen sollte, muss jeder für sich selbst herausfinden, pauschalisieren kann man auch hier nicht.

    Und ich muss Sass zustimmen: vegane Erziehung von Kindern ist eine echt fiese Angelegenheit - Waldorfschule hin oder her. Nur ein Denkanstoß am Rande: Alle Waldorfschüler die ich bisher kennengelernt habe, waren im Nachhinein nicht sehr glücklich mit der Wahl ihrer Eltern, da sie auf deutliche Schwierigkeiten beim Wechsel auf weiterführende Schulen oder ins Berufsleben hatten. Nicht alles was "alternativ" ist, ist automatisch auch immer gut.
    "A reader lives a thousand lives before he dies.
    The man who never reads lives only one." (George R. R. Martin)
    Und wußtet ihr daß ein ursprüngliches Huhn gerade mal ca. 15 Eier im Jahr legen würde und unsere Legehennen meistens an Kalziummangel leiden weil sie täglich ein Ei legen müssen?


    Naja...
    :snooty: :snooty: :snooty: :snooty: :snooty: :snooty: :snooty: :snooty:
    Unsere hühner (zwergis) legen jeden tag mind. 1 (wir haben 7)
    Deine aussage kann stimmen, wenn du die ''ur-hühner'' eine zeitlang beobachtest, dann wirst du sehen, dass sie nicht jeden zag ein ei legen, aber die heutigen schon. zwar sind der platzmangel u.s.w. eine gemeinheit höchsten grades, aber jeden tag ein ei legen, dass ist normal!
    „Wer Tiere quält,
    ist unbeseelt
    und Gottes guter Geist ihm fehlt,
    mag noch so vornehm drein er schaun,
    man sollte niemals ihm vertraun.“

    Johann Wolfgang von Goethe
    (original von Kobold)und gelegentlich wird ein Huhn gegessen :shhh:


    kobold... :think: :snooty: :think: :snooty: :think: :snooty: :think: :snooty: :think: :snooty: :think: :snooty: :snooty: :think: :snooty: :think:

    Ihr habt selber hühner und esst sie???????????

    ich hab auch welche und ich würd NIE im leben auch nur eins essen.
    NIE!!!!!!!!
    sie tun mir echt leid...
    sonst ess ich auch keine hühner .
    aber fleisch schon.(nur von der kuh,(darf kein schwein :pray:) ich versuch einfach nicht an die tiere zu denken...)
    Aber ich werd bestimmt bald wieder aufhören, denn ich kanns einfach nicht mehr mit andehen wie die armen tiere............... :silenced: :silenced: :silenced: :silenced: :silenced: :silenced: :silenced: :silenced: :silenced: :silenced:
    „Wer Tiere quält,
    ist unbeseelt
    und Gottes guter Geist ihm fehlt,
    mag noch so vornehm drein er schaun,
    man sollte niemals ihm vertraun.“

    Johann Wolfgang von Goethe
    (original von tini) Dann Sojaprodukte - die es mittlerweile nicht mehr teuer und in wirklich schmackhafter, sehr leckerer Qualität gibt!


    ich darf eh keine milch trinken, nur soja!!!
    „Wer Tiere quält,
    ist unbeseelt
    und Gottes guter Geist ihm fehlt,
    mag noch so vornehm drein er schaun,
    man sollte niemals ihm vertraun.“

    Johann Wolfgang von Goethe

    RE: Veganer sein - oder was denkt ihr über die vielen Tiere....

    Original von Tini
    Seit ca. 3 Wochen habe ich komplett aufgehört tierisches zu konsumieren - und informiere mich in einem Veganen Forum (Link bekommen alle die wollen gerne per PN)....
    Die Ansichter da sind sehr extrem - finde ich zumindest.

    Das ist eine Frage die ich mir schon lange stelle - warum sind die Leute umso extremer, desto exremer das ist was sie tun?
    Mit den meisten Vegetariern kann man sich noch normal unterhalten, die sind Fleischessern gegenüber meistens auch noch einigermaßen tolerant - Veganer sind einfach nur extrem.

    Auch Milch und Milchprodukte sind schwierig - weil ja eine Kuh öfters in ihrem Leben kalben muß um Milch zu haben! Männliche Kälber die dabei herauskommen werden immer geschlachtet! Weibliche werden ihrerseits wieder Milchkühe...

    Ist das an sich verwerflich? Verwerflich ist doch höchsten, WIE sie gehalten werden, oder?

    Wußtet ihr daß der rote Farbstoff in Lebensmitteln aus Läusen gewonnen wird?

    Ja wusste ich, ich bin aber ziemlich überzeugt (ohne jetzt konkret nach zu schauen), daß es heut zu tage viele andere Alternativen gibt die sicherlich auch kostenkünstiger sind.

    Und wußtet ihr daß ein ursprüngliches Huhn gerade mal ca. 15 Eier im Jahr legen würde und unsere Legehennen meistens an Kalziummangel leiden weil sie täglich ein Ei legen müssen?

    Das ist Blödsinn - ein Huhn legt etwa 5 Eier / Woche wenn man es artgerecht und normal hält.
    Legehennen leiden deshalb (nicht nur an Kalziummangel), weil sie in Käfigen hocken die etwa so groß sind wie ein DinA4-Blatt und weil sie durch einen künstlichen Tag-/Nacht-Rhytmus dazu animiert werden bis zu 2 Eier am Tag zu legen.
    Es ist wieder das WIE sie gehalten werden.

    Wußtet ihr daß wegen unserer Fleischreichen Ernährung Drittweltvölker Hungern müssen weil sie kein Getreide anbauen dürfen damit sie Weideflächen haben für UNSER Fleisch?

    Das halte ich für extremen Blödsinn. Die EU produziert soviel Überschuss an Fleisch, das der Export nach ausßerhalb der EU bis jetzt hoch subventioniert wurde. Wer soll hier zu Lande schon Interesse an den klapperdürren Kühen aus der Dritten Welt haben?

    Und wußtet ihr daß der Regenwald für Weideflächen abgeholzt wird?

    Das sind jetzt aber andere Maßstäbe - in den meisten Regionen wird Regenwald abgeholzt um für die Region Weideplätze zu schaffen, Export von Tieren oder Fleisch ist sicher die große Ausnahme.

    wußtet ihr daß man angeblich seinen Hund VEGAN ernähren kann ohne daß man ihm damit schadet - im Gegenteil, es soll sogar gesund sein??

    Ja daß das angeblich geht wusste ich. Allerdings ist bis jetzt ja noch nicht mal ganz zweifelsfrei geklärt, daß diese Ernährungsweise für uns Menschen (biologische Allesfresser) keine Schäden mit sich bringt, da halte ich das Experimentieren mit Hunden (biologisch Fleischfresser) absolut verfrüht.
    Es gibt keinerlei Langzeitstudien, nicht zu Menschen und schon gar nicht zu Hunden. Die ersten Idioten fangen sogar an Katzen vegan zu ernähren, das ist für mich Mord auf Rate.

    Meine Tante war früher mit der gesamten Familie Vegatarier. Es gab bei den Kindern zunehmend gesundheitliche Probleme. Durch diverse Umstände essen alle wieder normal bis auf den Mann (sind mittlerweile getrennt) - der war ein paar Jahre vegan und ich schwöre Dir, er hat in seinem Leben nie beschissener ausgesehen, er ist unglaublich schnell gealter, er ist regelrecht dürr, hat graue Haut, er sieht richtig ausgemergelt aus. Heute hat er schon wieder den nächsten Ernährungstick, viel besser sieht er damit auch nicht aus, aber er ist nicht mehr so extrem schlacksig.

    Damit beschäftige ich mich zur Zeit und erschrecke immer mehr was unser Fleisch- und Milchkonsum für Leid anrichtet....
    Was denkt ihr darüber?

    Es ist nicht der Fleisch- und Milchkonsum an sich, es ist der ZÜGELLOSE Konsum und was dadurch entsteht - Massentierhaltung.

    Es ist nun mal so, daß wir in den meisten Teilen der Erde kein natürliches Verhältnis mehr haben, die Erde ist überbevölkert, die allermeisten Menschen würden ohne Exporte verhungern, andere Regionen müssen die Produktion mit übernehmen. Das heißt zwangsläufig, daß wir das was wir nutzen können so gut wie möglich nutzen müssen.

    Am naturnahsten wäre es, wenn zwar jeder Fleisch ißt, aber weniger und artgerechtes, 1-2 Eier in der Woche reichen auch, man muss auch keine 5 Liter Milch in der Woche trinken. (Wobei das mit der Milch eh noch eine andere Geschichte ist...). Jeder sollte darauf achten, daß er Fleisch von artgerecht gehaltenen und geschlachteten Tieren kauft - das ist nicht einfach bei uns, aber der Trend wird sich weiter forcieren.

    Kennst Du die Instincto-Threorie (bitte nicht nach dem Autor suchen, ich halte ihn für unseriös)?

    Grüße
    Tina
    Original von Kobold
    Nur ein Denkanstoß am Rande: Alle Waldorfschüler die ich bisher kennengelernt habe, waren im Nachhinein nicht sehr glücklich mit der Wahl ihrer Eltern, da sie auf deutliche Schwierigkeiten beim Wechsel auf weiterführende Schulen oder ins Berufsleben hatten. Nicht alles was "alternativ" ist, ist automatisch auch immer gut.

    Dem kann ich zustimmen - ich hab drei solche Fälle in der Familie... :rolleyes:
    Dito....

    Der Körper von Mensch, Hund, Katze etc. ist darauf ausgerichtet, das auch Fleisch gegessen wird - und Hund und Katze Vegan zu ernähren, find ich unter aller Sau - sorry für diese Aussage, aber ist meine Meinung :wink:

    Wenn der Mensch das machen möchte - bitte schön, allerdings sollten sich vegane tierhalter mal übelegen, ob sie nicht auch ihr eigenens Tier mit der Haltung quälen...
    "Nicht jeder, der aus dem Rahmen fällt, war vorher im Bilde"
    (Autorin unbekannt)


    Petra und ihre Kuscheltiger



    Wenn ich im Forum bin, bin ich im Forum - wenn nicht, denn nicht :D
    @TinaFü: :clap: :clap: :clap: stimme dir bei allem zu! :wink:

    Ich finde es sehr verwerflich, als Veganer sein Haustier die vegane Kost aufzuzwingen. Ein Tierhalter hat eine Verantwortung gegenüber seinem Haustier. Warum maßen wir Menschen (damit meine ich aber mal uns alle, mich eingeschlossen!) uns an, unseren Tieren eine bestimmte Lebens- und Fütterungsweise aufzuzwingen. Dabei sind die meisten noch ganz feste davon überzeugt, dass sie nur das beste für ihr Tier tun, ohne es wirklich zu wissen. Schade, dass ein Haustier nicht direkt mit uns Menschen sprechen kann! Ich wäre wirklich mal ganz stark auf Ernährungs-Langzeitstudien inpuncto veganes Fressen bei Hund und Katz gespannt! Das würde mich wirklich mal brennend interessieren!

    Wer weiß, was mir meine Katzen manchmal sagen wollen? Vielleicht: "Friss diese Pampe doch selbst, ich will lieber Frischfleisch!!!" :wink: Jedenfalls habe ich manchmal den Eindruck, dass sie mir genau das sagen wollen, wenn sie erst komisch in den Napf und dann vorwurfsvoll mich angucken ... :D
    Liebe Grüße, Andrea :wink:



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    RE: Veganer sein - oder was denkt ihr über die vielen Tiere....

    Jeder sollte darauf achten, daß er Fleisch von artgerecht gehaltenen und geschlachteten Tieren kauft - das ist nicht einfach bei uns, aber der Trend wird sich weiter forcieren.
    Tina[/quote]

    Gebe dir da vollkommen recht, ich denke, man muss kein Feisch ausm Supermarkt kaufen, nur weil es billiger ist. Das Problem ist, die Leute wollen billiges Fleisch, das geht aber nun mal nicht artgerecht! Es müsste ein Umdenken in den Köpfen den Leute entstehen. Ich esse auch sehr wenig Fleisch und Wurst, und wenn dann nur von unseren Schweinen oder mein Pa bringt Rindfleisch vom Metzger mit, wo er Fleischkontollleur ist. Somit weiß ich wo es herkommt (meine Eltern haben Landwirtschaft). Wir haben auch einen Hofladen und bieten dort unter anderem auch Fleisch an! Die Tiere werden speziell dafür gezüchtet. Natürlich denke ich mir manchmal, die könnten noch so schön lange leben, aber die Tiere kennen nichts anderes, haben keinen Bezug zu einem Metzger, wissen folglich auch nicht, was dort mit Ihnen passiert. Die denken sich nicht, "Mist, ich wollte doch noch weiterleben". Schade finde ich es nur, wenn so viel Fleisch weggeworfen wird, weil es unbrauchbar geworden ist. Dann sind die Tiere nämlich sinnlos gestorben. Aber es ist wieder das WIE! Wären die Leute bereit mehr Geld für Lebensmittel auszugeben, dann würde auch wieder in besserer Qualität produziert werden, egal ob Fleisch oder Gemüse! Ich könnte euch Geschichten erzählen, was mein Pa schon alles erlebt hat...

    @ alle Veganer: Ihr wisst aber schon, das auch bei der Produktion eurer Lebensmittel Tiere getötet werden!? Wenn ihr Getreide esst, wird dies mit einem Mähdrescher geerntet, was ist mit den Fliegen, Käfern, Mäusen oder auch mal, so schrecklich ich das finde, ein Reh oder Hase, welche von dem Mähdrescher erfasst werden? Oder ihr esst Gemüse. dafür muss gepflanzt bzw. gesät werden, was ist mit den armen Würmern, Käfern, Mäusen im Boden, die durch den Einsatz von Maschinen leider zwangsläufig getötet werden?
    Wenn man so eine extreme Ansicht wie manche vertritt(ich denken auf die Fories hier trifft das nicht zu, hab aber auch nicht alle Beiträge gelesen), dürften diese Personen gar nichts mehr essen, denn bei all diesen Sachen wird etwas in Mitleidenschaft gezogen!
    Ich möchte nicht unbedingt für den Verzehr von Fleisch werben, sondern eher, dass die Leute aufwachen und nicht mehr nur das billigste Kaufen, sondern darauf achten wo es herkommt!

    LG
    Jenny
    Ich finde es sehr verwerflich, als Veganer sein Haustier die vegane Kost aufzuzwingen.


    Das ist schon ein Widerspruch in sich, als entschlossener Veganer darf er ja grundsätzlich nicht über Tiere bestimmen.In der Haustierhaltung sehen die Veganer „Gewalt und Ausbeutung von Tieren, denn sie werden gefangen gehalten und sind von den Menschen abhängig.

    Also belügen sich haustierhaltende Veganer ja selbst, denn wenn sie diese,Ihre Lebensweise kompromisslos ausleben stellt sich ja auch nicht die Frage ob sie ihr Haustier -da sie ja garkeine halten dürfen- vegan ernähren sollen.
    ...siehste wohl :wink:

    Auch lass ich diese fadenscheinige Argumente wie:
    "Ich halt ja die Tiere nur weil ich sie vor dem Tod, Schlachter etc. bewahrt habe"
    oder
    meine Tiere sind alle aus dem Tierheim nicht gelten!!

    das sollen sie mal lieber anderen Tierschützern überlassen.
    Wenn ich mit jemandem über die Grundsatzfrage: Hochwertiges/teures Futter oder minderwertiges/billiges Futter diskutiere ist ein Argument oft das nicht messbare Wohlbefinden.

    Wenn ich Dinge esse, die mir schwer im Magen liegen, von denen ich Sodbrennen bekommt oder unangenehmes Bauchgrummeln, wiederlich schmeckenden Zahnbelag oder auf Dauer müde davon werde oder Gelenkreißen bekomme, dann merke ich das und kann das in Zusammenhang bringen und die Dinge die mir nicht guttun weglassen.

    Tiere merken das auch, aber sie können es nicht äußern, ich müsste es in Zusammenhang bringen, was ich aber nicht kann, weil sie mir nicht sagen können wo der Schuh drückt. Erst wenn sie offensichtlich krank sind, wenn es schon viel zu spät ist, wenn die Blutwerte schon lange Zeit entgleist sind habe ich eine Chance den Fehler zu bemerken.

    Das gleiche gilt für vegatearisch oder vegane Ernährung von Fleischfressern. Klar geht das eine Weile gut... aber wie FÜHLT sich das Tier dabei? An dieser Stelle fällt mir immer die Ähnlichkeit der Worte vegetarisch/veganisch und vegitieren auf.

    Grüße
    Tina
    Original von kennywenny
    (original von Kobold)und gelegentlich wird ein Huhn gegessen :shhh:


    kobold... :think: :snooty: :think: :snooty: :think: :snooty: :think: :snooty: :think: :snooty: :think: :snooty: :snooty: :think: :snooty: :think:

    Ihr habt selber hühner und esst sie???????????

    ich hab auch welche und ich würd NIE im leben auch nur eins essen.
    NIE!!!!!!!!
    sie tun mir echt leid...
    sonst ess ich auch keine hühner .
    aber fleisch schon.(nur von der kuh,(darf kein schwein :pray:) ich versuch einfach nicht an die tiere zu denken...)
    Aber ich werd bestimmt bald wieder aufhören, denn ich kanns einfach nicht mehr mit andehen wie die armen tiere............... :silenced: :silenced: :silenced: :silenced: :silenced: :silenced: :silenced: :silenced: :silenced: :silenced:


    Öhm. Sorry, aber mir tun alle Tiere in dem Fall gleich leid - ob nun unsere Hühner, Hühner vom Hühnerhof oder alle anderen Tiere, die nun mal so gegessen werden. Ich selbst könnte sie auch nicht schlachten, aber ich esse sie natürlich. Meine Güte, es sind Nutztiere und wenn ich Fleisch essen möchte, muss ich mir im Klaren darüber sein, dass es mal ein lebendes Wesen war. Klar sieht das Fleisch immer schön neutral aus wenn es aus dem Supermarkt kommt ... aber das ist doch auch nur wieder Beruhigung des eigenen Gewissens wenn man vor der eigentlichen Herkunft des Fleisches die Augen verschließt. Wenn Fleisch an Bäumen wachsen würde, würde ich mich in Baumwolle und Leinen hüllen und Fleisch pflücken und alle Tiere würden leben bis sie eines natürlichen Todes sterben. Aber es ist nun mal nicht so. Also werden weiterhin Tiere für meinen Fleischkonsum (und den meiner Fellis) sterben müssen und ich werde kein schlechtes Gewissen dabei haben, solange die Tiere artgerecht gehalten wurden.
    "A reader lives a thousand lives before he dies.
    The man who never reads lives only one." (George R. R. Martin)