Angepinnt Information über Katzenfutter

    Information über Katzenfutter

    Katzenfutter

    Wie entscheidet man gutes vom schlechtem Futter?

    Vieles, was günstig an Futter zu kaufen gibt, ist nicht so gut, wie wir es glauben. Was ist also in der Dose? Meistens steht drauf „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse“. Das ist nicht anderes als billige Schlachtabfälle, zerkleinertes Fell, Knochen, Federn, Schnäbel, Wolle und etliches mehr. Auch wenn die Katze in der Natur die ganze Maus frisst, ist das Verhältnis der einzelnen tierischen Bestandteile in der Dose nicht ausgeglichen, weil das für den Hersteller viel zu teuer wäre. Man kann sagen, dass der Fleischanteil daran immer sehr gering ist, und die „4% Huhn, Kaninchen usw. bedeuten nichts anderes, als dass von diesen Abfällen 4% von entsprechenden Tier stammen.
    Als nächstes stehen „pflanzliche Nebenerzeugnisse“ und „Getreide“ auf dem Etikett. Darin enthalten sind unter anderem zerstoßene Erdnussschalen, Getreideabfälle aller Art und vor allem viel Soja, denn das ist schön billig. Diese Inhaltsstoffe sind völlig widernatürlich, denn Katzen benötigen überhaupt keine Kohlenhydrate, und ihr Darm ist viel zu kurz, um diese vollständig aufzuschließen. Katzen können also Kohlenhydrate und pflanzliche Eiweiße, z.b aus Soja gar nicht verdauen. Wird dem Körper der Katze pflanzliches Material zugeführt, muss es dieser als „Sondermüll“ verarbeiten, wobei lebenswichtige Organe wie Niere und Leber ständig überbelastet werden. So stirbt dann auch jede 2. Katze an Nierenversagen, und solche Organschäden entstehen sehr häufig durch Ernährungsfehler.
    Zum Schluss findet man noch eine besondere Überraschung in der Dose: Zucker!
    Dieser schädigt nachweislich den Organismus der Katze und verursacht Zahn- und manchmal auch Bauchspeicheldrüsenprobleme.
    Ob „Zucker oder „Karamell auf der Dose steht, ist unwichtig. Karamell ist nämlich auch ein Zuckerderivat und hat dieselben Gesundheitsschäden zur Folge.
    Zucker ist auch der Grund, warum die Katze das billige Futter lieber mag, als das hochwertige. Die Katzen gewöhnen sich daran und werden regelrecht süchtig danach. Sie lehnen es deshalb ab, hochwertiges Futter zu fressen, weil dort die Suchtstoffe regelrecht fehlen.

    Die Vorteile des hochwertigen Futters

    Viele Premium-Futtermarken wählen ihre Inhaltsstoffe so aus, dass sie weitgehend den natürlichen Nahrungsgewohnheiten der Katze entsprechen. Diese hochwertigen Futtermarken sind sowohl als Nass- und Trockenfutter erhältlich. Für hochwertiges Futter hat man nicht mehr Kosten, als für billiges. Im Gegenteil! Eine Katze mit durchschnittlichem Gewicht von 4 Kilo benötigt bei minderwertigem Futter eine Menge von 425 gr. Bei Premiumfutter sind es nur noch ca 156 gr. Macht ein Unterschied von 269 gr. Pro Tag. Weil alle Inhaltsstoffe verdaulich sind, hat man auch weniger Kot und somit einen geringeren Verbrauch an Katzenstreu.

    Trockenfutter hat den grossen Vorteil, dass es hygienischer ist und den Kaumuskeln gut tut. Allerdings muss darauf geachtet werden, dass die Katze ausreichend trinkt, weil sonst die Nieren belastet werden. Wird bei ausschliesslicher Trockenfuttergabe nicht darauf geachtet, kann es zur Austrocknung des Körpers kommen. Darum ist es besser, nicht nur Trockenfutter zu verabreichen, sondern die Nahrung um ein hochwertiges Nassfutter zu ergänzen und dieses mit zusätzlich etwas Wasser anzureichern.

    Zum Schluss noch einige hochwertige Futtersorten:
    Hill`s, Royal Canin, Nutro, Felidae, Animonda, Schmusy, Integra und Miamor.

    Das sind so einige Informationen zum Thema: Katzenfutter!
    Sollten noch Fragen bezüglich des Themas sein, benutzt doch einfach mal die "Suchfunktion" und gebt das Thema "Katzenfutter" ein. Dort findet Ihr dann die ganzen Diskussionen, die über dieses Thema schon geführt wurden.
    Danke! :wink:

    Ganz liebe Grüsse
    Katzentrio
    Gesundheit und Nichtbehindertsein ist wahrlich kein Verdienst, sonder ein Geschenk, dass jedem durch eine jähe Wendung genommen werden kann.