Artikel mit dem Tag „Alter“

  • Rüde Balu weiß bei der täglichen Gassi-Runde plötzlich nicht mehr, wohin er gehen soll und Katzendame Luna verfehlt beim Sprung immer häufiger ihr Ziel. Balu und Luna haben eines gemeinsam: Sie leiden an Demenz, einer Krankheit, die häufig mit erhöhtem Alter einhergeht und regelmäßig bei Haustieren auftritt. Die Tierschutzorganisation TASSO e.V., die Europas größtes Haustierregister betreibt, gibt daher Tipps für den Umgang mit dieser Krankheit.

    „Demenz wird in der Tiermedizin auch als kognitive Dysfunktion bezeichnet“, erläutert die für TASSO tätige Tierärztin Dr. Anette Fach. Die kognitiven Fähigkeiten der Tiere lassen also nach und entsprechend ändert sich das Verhalten. „Bei dem Krankheitsverlauf spielen mit Plaque-Ablagerungen im Gehirn ähnliche Veränderungen wie bei Alzheimerpatienten eine Rolle“, beschreibt Dr. Anette Fach die Ausprägung der Krankheit. Die Demenz bei Tieren ist ebenso wie beim Menschen nicht heilbar, lässt sich jedoch mit Medikamenten in…
  • Silbergraue Härchen im Fell, das Treppensteigen fällt schwer und die Abenteuerlust lässt nach: Unseren tierischen Begleitern ergeht es wie uns, auch sie werden älter und ihre Bedürfnisse ändern sich entsprechend. Die Tierschutzorganisation TASSO e.V., die Europas größtes kostenloses Haustierregister betreibt, gibt Tierhaltern daher wichtige Tipps, damit ihre vierbeinigen Senioren auch die letzte Lebensphase zufrieden, würdevoll und altersgerecht verbringen können.

    Gute Pflege und hochwertiges Futter lassen unsere Haustiere immer älter werden. Doch ab wann ist der tierische Freund wirklich alt? „Die Rechnung, dass ein Hunde- und Katzenlebensjahr in etwa sieben Menschenjahren entspricht, ist nicht korrekt. Die Tiere sind zwar schon mit etwa einem Jahr im Teenageralter und somit schneller erwachsen, danach läuft der Alterungsprozess jedoch langsamer“, erklärt die für TASSO tätige Tierärztin Dr. Bettina Schmidt. Katzen gelten in der Regel ab zwölf Jahren als „alt“, dennoch…
  • Wie alt ist ein Hund in Menschenjahren? - Was früher leicht zu beantworten war, wird nach neuesten Erkenntnissen etwas komplizierter, dafür aber wesentlich genauer. „Die bisherige Berechnungsart, nämlich das Alter des Hundes einfach mal sieben zu nehmen und damit das entsprechende Menschenalter zu ermitteln, ist alles andere als exakt“, beschreibt Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V., das Manko des alten Berechnungssystems.

    „Das wird am deutlichsten, wenn man sich beispielsweise einen zweijährigen Hund vor Augen führt“, erklärt sie weiter. „Ein Hund ist nach Vollendung des zweiten Lebensjahres voll entwickelt, geschlechtsreif und erwachsen“, führt sie aus. Der Berechnungsformel zufolge entspräche das aber dem Alter eines vierzehnjährigen Jungen. „Dass dieser voll entwickelt ist, kann man in der Regel nicht behaupten“, belegt sie die Schwäche des alten Systems.

    Amerikanische Wissenschaftler haben auf der Grundlage von Alterungsprozessen der DNS nun eine Gleichung…
  • PETA-Expertin gibt Tipps, die Hunde- und Katzensenioren das Leben leichter machen

    Hunde und Katzen bereichern das Leben und machen viel Freude. Damit sich die Vierbeiner bis ins hohe Alter glücklich und so wohl wie möglich fühlen, haben ihre Halter einiges zu beachten. Je nach Größe und Erbanlagen der Tiere kommen mit sechs bis neun Jahren einige körperliche Veränderungen auf sie zu. Im besten Fall wird das liebevolle, tägliche Abtasten und Ansehen des Pfleglings für Tier und Halter zur liebgewonnenen Routine. Dazu gehört der Blick in den Mund, in die Ohren, unter den Schwanz und auf die Haut, die Kontrolle der Füße einschließlich Fußballen und Krallen sowie das Abtasten des gesamten Körpers. Genauso gilt es, das Verhalten der Tiere gut zu beobachten. Jana Hoger, Fachreferentin für Tierische Mitbewohner bei PETA, hat neun hilfreiche Tipps für Halter älterer Hunde und Katzen zusammengestellt.

    „Wenn Tiere ein neues, seltsames Verhalten zeigen, dürfen Tierhalter es nicht einfach mit…
  • Ein Seniortier aufzunehmen kann viele Vorteile mit sich bringen und eine bereichernde Erfahrung sein. Sarah Ross, Heimtierexpertin von VIER PFOTEN erklärt, warum man bei der Adoption ein älteres Tier in Betracht ziehen sollte.

    Senioren sind in der Regel zuverlässiger, da ihr Charakter bereits voll entwickelt ist. Auf der Suche nach einem geeigneten Heimtier kann dies von großem Vorteil sein. Zudem muss man sich keine Gedanken über die zu erwartende Größe des Tieres machen.

    Ruhige Vertreter
    „Ältere Haustiere haben bereits eine etablierte Routine und sind in der Regel ruhiger und weniger anspruchsvoll. Das bedeutet nicht, dass sie überhaupt keine Anforderungen stellen, aber sie werden im Allgemeinen kürzere Spaziergänge und Spielzeiten wünschen und weniger Training benötigen. Im Alter passen sie sich gut an den Lebensstil und die Routine ihrer menschlichen Begleiter an“, erklärt Sarah Ross.

    Gut erzogen
    Die meisten älteren Haustiere haben eine Erziehung erhalten und verstehen…
  • Hunde und Katzen bereichern das Leben und machen viel Freude. Damit sich die Vierbeiner bis ins hohe Alter glücklich und so wohl wie möglich fühlen, haben ihre Halter einiges zu beachten. Je nach Größe und Erbanlagen der Tiere kommen mit sechs bis neun Jahren einige körperliche Veränderungen auf sie zu. Im besten Fall wird das liebevolle, tägliche Abtasten und Ansehen des Pfleglings für Tier und Halter zur liebgewonnenen Routine. Dazu gehört der Blick in den Mund, in die Ohren, unter den Schwanz und auf die Haut, die Kontrolle der Füße einschließlich Fußballen und Krallen sowie das Abtasten des gesamten Körpers. Genauso gilt es, das Verhalten der Tiere gut zu beobachten. Jana Hoger, Fachreferentin für Tierische Mitbewohner bei PETA, hat neun hilfreiche Tipps für Halter älterer Hunde und Katzen zusammengestellt.

    "Wenn Tiere ein neues, seltsames Verhalten zeigen, dürfen Tierhalter es nicht einfach mit dem Alter abtun", sagt Jana Hoger. "Fühlen, schauen, riechen und tasten sind das A…