Artikel mit dem Tag „Würmer“

  • Darmparasiten wie Würmer sind keine Seltenheit. Sie gefährden die Gesundheit der Katze und des Katzenhalters.

    Ein Wurmbefall bei Katzen ist nicht selten. Wegen der speziellen Übertragungswege sind Freigängerkatzen besonders betroffen. Aber auch Tiere, die nur im Haus leben, sollten regelmäßig gegen Würmer behandelt werden. Mit regelmäßigen Wurmkuren lassen sich Krankheiten bei der Katze und mögliche Übertragungen auf den Menschen verhindern.

    Weltweit gibt es Hunderte von verschiedenen Wurmarten. Je nach Tierart, Region und Haltungsweise sind diese jedoch von unterschiedlicher Bedeutung. Bei Untersuchungen erkrankter Katzen und Routineuntersuchungen wurde festgestellt, dass fast ein Viertel der Tiere von mindestens einer Endoparasitose betroffen ist. In Deutschland sind bei Katzen vor allem Spul- und Hakenwürmer sowie Bandwürmer von Interesse. Besondere Vorsicht ist bei Katzen geboten, die sich viel im Freien aufhalten, weil dort die Ansteckungsgefahr am größten ist.…
  • Wegen des Klimawandels können sich im Süden heimische Tierkrankheiten hierzulande verbreiten. Auch Hunde sind betroffen.

    Die Herzwurm- und Hautwurmerkrankung, die Leishmaniose oder auch die Augenkrankheit Thelaziose sind vor allem Hundehaltern bekannt, die ihre Tiere gerne mit auf Reisen in südliche Länder nehmen oder die darüber nachdenken, einen Hund von dort zu importieren. Allen Krankheiten gemeinsam ist, dass sie durch Parasiten hervorgerufen und durch wärmeliebende Mücken – die Thelaziose durch bestimmte Fruchtfliegen - übertragen werden. Der Klimawandel unterstützt deren Verbreitung. Bei in Deutschland beschriebenen Fällen handelt es noch um Einzelereignisse. Auch wenn an Reisen derzeit nicht zu denken ist, beschäftigen sich Experten mit dieser Entwicklung.

    Viele Mücken sind für ihre Entwicklung auf milde Temperaturen angewiesen, strenge Winter überleben sie nicht. Durch den Klimawandel könnten sich die Lebensbedingungen hierzulande für solche Mücken, die oftmals…
  • Unter den Darmparasiten gibt es unzählige Wurmarten. Die größte Bedeutung für Hund und Katze haben Spul-, Haken- und Bandwürmer. Einige können auch auf den Menschen übertragen werden. Wirksame Wurmkuren sind daher unerlässlich.

    Es ist nahezu unmöglich, Hund und Katze vor Würmern zu schützen. Die Ansteckungsgefahr durch die zum Teil über Monate infektiösen Wurmeier ist dafür einfach zu groß. Untersuchungen haben ergeben, dass selbst reine Wohnungskatzen mit Spulwürmern befallen sein können. Mit regelmäßigen Wurmkuren haben Tierhalter es jedoch im Griff, ihre vierbeinigen Freunde weitestgehend parasitenfrei zu halten. In Deutschland spielen Spul-, Haken- und Bandwürmer, beim Hund auch Peitschenwürmer, eine größere Rolle. Spulwürmer und Hakenwürmer kommen in allen Altersstufen vor, Welpen können sich je nach Art sogar im Mutterleib oder über die Muttermilch anstecken. Deshalb ist die frühe Behandlung der Welpen in den ersten Lebenswochen, die zunächst in…
  • Jetzt ist es Zeit für die wichtige Herbst-Entwurmung.

    Ende Oktober bis Anfang Dezember, wenn es draußen kühler wird und für die meisten Pferde die Weidesaison endet, ist der richtige Zeitpunkt für die wichtige Herbst-Entwurmung. Alle Pferde sollten nun gegen alle Wurmarten - Rundwürmer, Bandwürmer und Magendasseln - behandelt werden. Bei jungen Pferden sollten dabei Präparate, die auch eingekapselte Larvenstadien der kleinen Strongyliden erfassen, verwendet werden. Diese können sonst unbehandelt bei ihrem Schlupf im Winter und folgenden Frühjahr zu Durchfällen und schwerwiegenden Erkrankungen führen.

    Nähere Informationen zu den einzelnen Wurmarten, Entwurmungsterminen und geeigneten Produkten sowie auch zur Frage der selektiven Entwurmung bei erwachsenen Pferden hat der BfT hier zusammengefasst.


    Weitere Informationen:
    Bundesverband für Tiergesundheit e.V.
    Dr. Sabine Schüller,
    Schwertberger Str. 14,
    53177 Bonn,
    Tel. 0228 / 31 82 96,
    E-Mail bft@bft-online.de,
    bft-online.de

    Quelle:
  • • Tierkinder können sich über die Muttermilch mit Würmern infizieren
    • Ein effektiver Wurmschutz ist daher für Mutter und Welpen wichtig

    Im Frühling kommen wieder vermehrt Kätzchen zur Welt

    Zwar ist Muttermilch in den ersten Lebenswochen die beste Ernährung für die kleinen Tierkinder, leider infizieren sie sich so aber häufig mit Würmern, deren Larven sie über die Milch aufnehmen. Für einen unbeschwerten Start in ein gesundes Katzenleben ist daher ein effektiver Wurmschutz für das Muttertier und seine Jungen wichtig.

    „Viele Katzen sind von Würmern – meist Spulwürmern – befallen, ohne dass es ihre Halter bemerken“, sagt Dr. Sonja Wolken, Tierärztin mit dem Spezialgebiet Parasitologie. „Das Problem ist, dass sich die Larven mancher Spulwurmarten auf eine Wanderung durch den Körper ihres Wirtstiers begeben. Bei trächtigen Katzen können sie so auch in die Gesäugeleiste wandern und nach der Geburt über die Milch direkt an die Tierkinder weitergegeben werden. Ein…
  • Der lange Winter ist vorbei und Familien mit kleinen Kindern freuen sich: die Sandkastensaison ist wieder eröffnet. Doch nicht nur Kinder spielen gerne im weichen Sand, auch Katzen finden ihn oft unwiderstehlich. Leider halten manche Vierbeiner Sandkästen auch für eine geräumige Toilette. Um dadurch eine Kontamination der Umwelt beispielsweise mit Spulwurmeiern zu vermeiden und Menschen indirekt vor ernst zu nehmenden Infektionen zu schützen, sollten Katzen unbedingt regelmäßig entwurmt werden.

    Spulwurminfektionen kommen bei Katzen recht häufig vor – und ihre Halter bemerken es oft nicht. Infizierte Katzen scheiden mit dem Kot infektiöse Eier aus. Diese sind winzig klein und können im Sand lange Zeit überleben bis sie vom nächsten Wirt aufgenommen werden. Leider können sich nicht nur Artgenossen und andere Tiere, sondern auch Menschen damit anstecken. Gerade kleine Kinder, die Sand in den Mund nehmen, sind gefährdet.

    Um das Risiko einer Infektion zu reduzieren, hier ein paar Tipps: …
  • Regelmäßige Entwurmung schützt Hund und Katze vor Darmparasiten und den Menschen vor Krankheit.

    Nicht nur in der freien Natur auch in der Stadt lauern Darmparasiten, mit denen sich Hund und Katze, aber auch der Mensch infizieren können.

    Wurmbefall ist bei Hunden und Katzen weit verbreitet. Manche dieser Parasiten können auch auf den Menschen übertragen werden. Man spricht dann von Zoonosen. In Deutschland sind dies vor allem Spulwürmer und der Fuchsbandwurm.

    Spulwürmer sind weltweit die häufigsten Parasiten bei Fleischfressern. Hunde- und Katzenwelpen können sich schon sehr früh – während der Säugezeit, Hundewelpen bereits im Mutterleib – mit Spulwürmern infizieren. Über den Kot infizierter Tiere sind besonders Kinder gefährdet. Durch kontaminierten Sand auf dem Spielplatz besteht etwa die Gefahr, dass die Kinder Wurmeier aufnehmen. Spulwurmeier sind zudem äußerst robust. Eine Infektion kann auch dann erfolgen, wenn der Hunde- oder Katzenkot längst nicht mehr als…