Artikel mit dem Tag „Parasiten“

  • Katzen fallen in das „Beuteschema“ einer ganzen Reihe von Parasiten: Würmer aller Art, Zecken, Milben und Flöhe. Hinzu kommt, dass ein Befall oft nicht direkt entdeckt und behandelt wird, sodass die Katze anfällig für weitere Schmarotzer bleibt. Deshalb kann es passieren, dass sich nicht nur eine, sondern gleich mehrere Parasitenarten gleichzeitig auf und in unseren Stubentigern tummeln – und das häufiger, als man denkt.

    Was bedeutet Multiparasitismus?

    Der Begriff Multiparasitismus leitet sich von dem lateinischen Wort multi ab, was viele bedeutet. Eine Katze leidet unter Multiparasitismus, wenn sie von mehreren Parasitenarten gleichzeitig befallen ist – etwa von Zecken, Flöhen und Würmern. Besonders problematisch ist eine Co-Infektion, das heißt ein gleichzeitiger Befall, mit inneren und äußeren Parasiten: Hier konkurrieren die Parasitenarten nicht miteinander und können sich ungestört an der Haut bzw. in den Organen der Katze ausbreiten.

    Jede zweite Katze hat mindestens einen
  • Haben Sie schon einmal vom Augenwurm gehört, in der Wissenschaft auch als Thelazia callipaeda bezeichnet? Falls nicht, so ist das nicht überraschend – denn bisher spielt dieser zu den Fadenwürmern gehörende Parasit in unseren Breiten eine eher untergeordnete Rolle. Doch durch die Einschleppung aus dem Süden und das wärmer werdende Klima ändert sich das zunehmend. Inzwischen sind einige Fälle bekannt, bei denen Hunde sich in Deutschland mit dem Augenwurm infiziert haben.

    Hier finden Sie weitere Informationen zum Thema "Würmer beim Hund".


    Okuläre Thelaziose: Wenn der Wurm ins Auge geht

    Die Krankheit, welche der Augenwurm beim Hund verursacht, heißt auch okuläre Thelaziose. Der Wurm nistet sich dabei in der Bindehaut des Vierbeiners ein und verursacht bei dem Tier eine Entzündung mit Juckreiz und Tränenfluss – auch die Hornhaut kann betroffen sein. Bei einem stärkeren oder fortgeschrittenen Befall sind die weißen, bis zu zwei Zentimeter langen Würmer sogar leicht im Hundeauge…
  • Neben Spul- und Hakenwürmern sind Bandwürmer ein Gesundheitsrisiko für Mensch und Katze. Dabei besonders tückisch: Ein Befall bleibt häufig lange unbemerkt.
    Da Würmer verschiedene Krankheiten verursachen können, raten Tierärzte*innen zu einer regelmäßigen Entwurmung – zum Schutz der ganzen Familie. Denn durch das enge Miteinander können Würmer vom Tier auf den Menschen übergehen.
    Erfahren Sie deshalb, wie Sie Bandwürmer bei Ihrer Katze erkennen und diese im Fall der Fälle wieder loswerden.

    Wie kommt der Bandwurm in die Katze?

    Katzen infizieren sich mit Bandwürmern, indem sie Beutetiere wie Mäuse oder Vögel fressen, die selbst entsprechende Würmer in sich tragen. So ist es nicht verwunderlich, dass gerade Katzen mit unbeaufsichtigtem Freilauf und Kontakt zu Artgenossen der Hauptrisikogruppe für Bandwürmer angehören.(1) Diese Gruppe ist größer als viele denken: nahezu die Hälfte aller Katzen in Deutschland sind Freigänger, die potenziell Aas aufnehmen oder Beutetiere jagen.

    Die
  • Darmparasiten wie Würmer sind keine Seltenheit. Sie gefährden die Gesundheit der Katze und des Katzenhalters.

    Ein Wurmbefall bei Katzen ist nicht selten. Wegen der speziellen Übertragungswege sind Freigängerkatzen besonders betroffen. Aber auch Tiere, die nur im Haus leben, sollten regelmäßig gegen Würmer behandelt werden. Mit regelmäßigen Wurmkuren lassen sich Krankheiten bei der Katze und mögliche Übertragungen auf den Menschen verhindern.

    Weltweit gibt es Hunderte von verschiedenen Wurmarten. Je nach Tierart, Region und Haltungsweise sind diese jedoch von unterschiedlicher Bedeutung. Bei Untersuchungen erkrankter Katzen und Routineuntersuchungen wurde festgestellt, dass fast ein Viertel der Tiere von mindestens einer Endoparasitose betroffen ist. In Deutschland sind bei Katzen vor allem Spul- und Hakenwürmer sowie Bandwürmer von Interesse. Besondere Vorsicht ist bei Katzen geboten, die sich viel im Freien aufhalten, weil dort die Ansteckungsgefahr am größten ist.…
  • Wegen des Klimawandels können sich im Süden heimische Tierkrankheiten hierzulande verbreiten. Auch Hunde sind betroffen.

    Die Herzwurm- und Hautwurmerkrankung, die Leishmaniose oder auch die Augenkrankheit Thelaziose sind vor allem Hundehaltern bekannt, die ihre Tiere gerne mit auf Reisen in südliche Länder nehmen oder die darüber nachdenken, einen Hund von dort zu importieren. Allen Krankheiten gemeinsam ist, dass sie durch Parasiten hervorgerufen und durch wärmeliebende Mücken – die Thelaziose durch bestimmte Fruchtfliegen - übertragen werden. Der Klimawandel unterstützt deren Verbreitung. Bei in Deutschland beschriebenen Fällen handelt es noch um Einzelereignisse. Auch wenn an Reisen derzeit nicht zu denken ist, beschäftigen sich Experten mit dieser Entwicklung.

    Viele Mücken sind für ihre Entwicklung auf milde Temperaturen angewiesen, strenge Winter überleben sie nicht. Durch den Klimawandel könnten sich die Lebensbedingungen hierzulande für solche Mücken, die oftmals…
  • - Flöhe fühlen sich in beheizten Innenräumen wohl und können sich schnell vermehren
    - Zur Behandlung und Vorbeugung eines Flohbefalls eignen sich Spot-on-Präparate

    Wenn es draußen kälter wird, gehen viele Tierhalter davon aus, dass sie den Parasitenschutz getrost bis zum nächsten Frühjahr ruhen lassen können – schließlich sinkt mit den Temperaturen auch das Risiko für einen Mücken- oder Zeckenstich. Aber aufgepasst! Denn gerade jetzt haben Flöhe Hochsaison. Die lästigen Blutsauger fühlen sich in beheizten Räumen pudelwohl und können sich in Windeseile vermehren. Nur mit einem ganzjährigen Flohschutz können sich Katzenhalter vor einer Flohplage in den eigenen vier Wänden schützen.

    Woher kommen die Flöhe?

    Jedes Tier, das Kontakt zu Artgenossen oder freien Auslauf hat, kann sich mit Flöhen anstecken und damit auch ein paar der Plagegeister mit nach Hause bringen. Selbst wenn ein Flohbefall gewissenhaft behandelt wird, besteht immer ein Restrisiko, dass Floheier oder verpuppte…
  • Aufgepasst beim Hundeschwimmen in stehenden Gewässern. Es können allerlei Parasiten lauern.

    Die Qualität unserer Badeseen ist hervorragend. Knapp 91 Prozent der Badegewässer wurde mit „ausgezeichnet“ bewertet. Das gab das Umweltbundesamt rechtzeitig vor Beginn der Badesaison in Deutschland bekannt. Das sind erfrischende Aussichten für die heiße Jahreszeit, wenn die Temperaturen so richtig auf Touren kommen. Nicht nur die Menschen kühlen sich dann gerne in den naturnahen Gewässern ab, auch viele Hunde werden zu Wasserratten. Hundebesitzer sollten darauf achten, dass den Fellnasen aber nicht überall das Baden erlaubt ist. An manchen Seen sind bereits eigene Hundestrände ausgewiesen.

    Hundehalter sollten auch wissen, dass Gefahren den Badespaß erheblich trüben können. So ist die Zerkariendermatitis, auch Badedermatitis genannt, eines der größten Probleme beim Schwimmen in stehenden Gewässern. Vornehmlich ist der Mensch betroffen, doch auch Hunde können anfällig sein. Verursacher…