Artikel mit dem Tag „Kälte“

  • Klirrende Kälte, scharfer Wind – viele Tiere brauchen jetzt vermehrten Schutz: Derzeit sinken die Temperaturen in den zweistelligen Minusbereich, starker Schneefall und eiskalte Böen machen zahlreichen Tieren zu schaffen. Betroffen sind vor allem domestizierte Tiere, die typischerweise draußen gehalten werden – so etwa Pferde, Schafe oder Rinder. Aber auch Hunde ohne engen Familienanschluss und Katzen dürfen jetzt nicht im Stich gelassen werden. PETA macht vor diesem Hintergrund darauf aufmerksam, dass Tierhalter nach dem Tierschutzgesetz dazu verpflichtet sind, ihren Tieren durch geeignete Unterstände und Hütten sowie Zugang zu Haus und Scheune ausreichend Schutz vor Kälte, Wind und Nässe zu bieten.

    „Unterkühlungen, Erkrankungen oder sogar der Tod sind bei Kälte und Nässe die Konsequenzen von mangelhafter Unterbringung der Tiere“, so Jana Hoger, Fachreferentin für Tierische Mitbewohner bei PETA. „Tiere auf der Weide brauchen jetzt ebenso Fürsorge wie Hunde, Katzen,…
  • Eindecken? Stallhaltung? Zufüttern? Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen sinken, ist mancher Pferdefreund verunsichert.

    Besonders bei starkem Frost häufen sich die Anfragen bei der Tierrechtsorganisation PETA nach tiergerechter Pferdehaltung im Winter. PETA-Pferdeexpertin Silke Berenthal hat hilfreiche Tipps zusammengestellt, damit selbst klirrende Kälte zum tierischen Vergnügen wird.

    „Gesunde Pferde sind robust und extrem anpassungsfähig“, so Silke Berenthal. „Ihre Wohlfühltemperatur liegt mit etwa sieben Grad trockener Kälte weitaus niedriger als die des Menschen. Weide-Gruppenhaltung im Offenstall ist die optimale Haltungsform für Pferde – auch im Winter.“
    • Frische Luft, Sonne und Bewegung sind essenziell für die Pferdegesundheit. Auch im Herbst und Winter verbringen die Tiere ihren Tag bestenfalls auf einer Weide mit Offenstall.
    • Der an drei Seiten geschlossene Unterstand muss wind- und witterungsgeschützt stehen und groß genug sein, um einen trockenen Schlafplatz für
  • Auch im Winter quietschfidel: Kaninchen und Meerschweinchen können ganzjährig im Freien gehalten werden, wenn sie an eine Außenhaltung gewöhnt sind und ihnen genügend Schutz vor der Witterung geboten wird.

    Wie die Kleintierunterkunft winterfest gemacht wird und worauf Tierhalter sonst noch achten müssen, damit ihre pelzigen Freunde gut über den Winter kommen, verrät Dörte Röhl, Tierärztin und Fachreferentin für Tierische Mitbewohner bei PETA.

    „Kaninchen und Meerschweinchen stammen von robusten Wildtieren ab“, so Dörte Röhl. „Beide Arten sind von Natur aus Höhlenbewohner, und so konnten sich ihre Ahnen stets vor den schlimmsten Wetterkapriolen schützen. Heute müssen Tierhalter ihre kleinen Mitbewohner bei der Vorbereitung auf die Wintermonate unterstützen. Doch Vorsicht: Die Außenhaltung ist nicht für alle ‚Rassen’ geeignet.“

    So kommen Kaninchen und Meerschweinchen gut durch die kalte Jahreszeit:

    • Gesundheit geht vor! Nur fitte und gesunde Tiere dürfen ganzjährig im Freien