Artikel mit dem Tag „Sicherheit“

  • Ob ein angenagtes Tischbein im Hotelzimmer, eine heruntergestoßene Vase oder gar Verletzungen durch einen Biss: Verursacht ein Haustier einen Schaden, haftet sein Halter dafür. Und das sogar, wenn er nicht Schuld hat oder noch nicht einmal dabei war. Deswegen rät die Tierschutzorganisation TASSO e.V., die Europas größtes kostenloses Haustierregister betreibt, Tierhaltern zu einer Haftpflichtversicherung.

    „Die Haftung des Tierhalters regelt § 833 des Bürgerlichen Gesetzbuches“, erläutert die für TASSO tätige Rechtsanwältin Ann-Kathrin Fries. Sie erklärt, warum die Versicherung so bedeutend ist: Die Kosten eines Schadens können ganz schnell immens werden. Zum Beispiel bei einem vom Haustier verursachten Autounfall, bei dem Menschen verletzt oder gar getötet werden, können schnell enorme Schadenersatzansprüche und Schmerzensgeldansprüche – darunter auch Ansprüche des Arbeitgebers oder der Krankenversicherung des Geschädigten – entstehen, die einen Tierhalter unter…
  • Spätestens wenn ein Besuch beim Tierarzt ansteht, stellt sich die Frage, wie die Katze sicher im Auto transportiert werden kann. Die meisten Katzen sind sehr lebhaft und neugierig. Werden sie im Auto nicht richtig gesichert, machen sie rasch das Fahrzeuginnere unsicher und werden zur Gefahr für den Fahrer, aber auch für andere Verkehrsteilnehmer. Daher sollten sich Katzenhalter rechtzeitig mit der Frage auseinandersetzen, wie sie ihren Stubentiger sicher von A nach B bringen.

    Katzen mögen Autofahrten nicht


    In der Regel mögen Katzen das Autofahren nicht, wodurch sie sich doch deutlich von vielen Hunden unterscheiden. Der Grund ist simpel: Die meisten Katzen bevorzugen eine gewohnte Umgebung. Die Fahrt mit dem Auto bringt demnach immer eine gewisse Unsicherheit mit. Meistens machen die Samtpfoten lauthals auf ihren Unmut aufmerksam. Darüber hinaus bekommt vielen Katzen das Autofahren nicht, sodass sie sich erbrechen.

    Grundsätzlich sollte aus besagten Gründen keine Katze ohne eine…
  • Die Tierschutzorganisation TASSO e.V. informiert über den Transponder als wichtiges Instrument zum Schutz von Hunden und Katzen

    Neben der Registrierung bei Europas größtem Haustierregister TASSO e.V. ist er das wichtigste Element bei der Rückvermittlung entlaufener Haustiere an ihre Halter: der Transponder. Rund um diesen kleinen Lebensretter, den Millionen Tiere unter der Haut tragen, gibt es viele falsche Informationen. Unter anderem besteht immer noch die Sorge, dass er dem Tier schaden könnte. Daher hat TASSO es sich zur Aufgabe gemacht, rund um den überaus nützlichen Transponder aufzuklären.

    Was ist ein Transponder?

    Der Transponder, der zur eindeutigen Kennzeichnung von Heimtieren genutzt wird, ist maximal 12 mm groß und hat damit etwa die Größe eines Reiskorns. Umgangssprachlich wird der Transponder häufig auch Chip genannt. Dieser Begriff wird unter Fachleuten und Tierfreunden allgemein auch verstanden, obwohl der Mikrochip eigentlich nur ein Teil des Transponders ist.…
  • Der Reitsport eignet sich als hervorragende Abwechslung zum stressigen Alltag und bietet zugleich körperliche Betätigung. Das Aufsatteln lohnt sich sowohl für Kinder, als auch für Erwachsene. Was es dabei zu beachten gibt und wo die passende Ausrüstung zu finden ist, erklären wir in diesem Ratgeber.

    Reitsport: Das perfekte Workout für den ganzen Körper

    Ganz gleich ob Galoppieren, Rennen oder einfach nur Traben: Wer sich auf's Pferd setzt, trainiert vor allem die Muskulatur am Gesäß und an den Oberschenkeln. Der regelmäßige Gang in Fitness-Studio kann somit eingespart werden. Mal abgesehen vom Spaß-Faktor, welchen der Reitsport mit sich bringt. Aber auch die die Bauch- und die Rückenmuskulatur werden beim Reitsport nachhaltig gekräftigt. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der Reiter stets Haltung bewahren und seinen Oberkörper anspannen muss, um nicht vom Pferd zu fallen. Für den richtigen Halt bedarf es natürlich auch einer professionellen Ausrüstung, welche bequem auf
  • Eigentlich möchte man meinen, so dumm kann es nicht laufen: Zwei Katzen spielen miteinander. Die eine befindet sich auf einer Seite einer geöffneten Tür, die andere auf der anderen.

    Sie versuchen jeweils mit ihren Pfötchen durch den Türspalt zu hangeln, der sich auf der Seite befindet, auf der die Tür in den Angeln hängt. Dabei stößt die eine Samtpfote die Tür leicht an, während die zweite gerade ihre Pfote durch den Spalt steckt. Jetzt dauert es noch eine Sekunde und das Drama ist perfekt. Die Tür schwingt entweder ganz auf oder ganz zu. Damit wird der Spalt zwischen Tür und Rahmen immer schmaler. Das Vorderbein gerät in die Klemme. Die bis eben noch vorwitzige Katze, die ihre Pfote im Spalt hatte, ist gefangen. Und schreit vor Schmerz!

    „Katzenhalter mit langjähriger Erfahrung kennen dieses Problem“, so Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V. „Es ist extrem schwierig, die Katze aus dieser für sie mit Schmerz behafteten Situation zu befreien, denn sie…
  • Es klingt niedlich, hat aber einen ernsten und traurigen Hintergrund: Das sogenannte Kippfenster-Syndrom. Derartige Verletzungen bei Katzen sind leider noch immer so häufig, dass sich eigens dieser Name dafür etabliert hat. Immer wieder kommt es zu schweren oder gar lebensbedrohlichen Verletzungen, weil die neugierigen Tiere versuchen, durch ein gekipptes Fenster zu klettern. Dabei kann es passieren, dass sie in dem Spalt steckenbleiben. Wenn die Katze dann versucht, sich zu befreien, rutscht sie durch die Bewegungen immer tiefer in den enger werdenden Fensterspalt und wird fortwährend mehr eingequetscht.

    „Dabei können schwerste innere Verletzungen entstehen, die oft zu irreparablen Schäden und sicherlich auch zu großen Schmerzen führen“, erklärt die für TASSO tätige Tierärztin Dr. Anette Fach. „Viele Katzen werden zwar noch lebend gefunden, müssen dann aber doch eingeschläfert werden, da die Schädigungen zu schwerwiegend sind.“ Manchmal sterben die Tiere aber auch…
  • Gerade bei jungen Tieren (insbesondere bei Katzen) kennt man dieses Phänomen sehr gut. Sie hüpfen auf die Türschnalle und öffnen von alleine die Türe. Wer es nicht selbst gesehen hat, wird sich diesem Thema (und letztlich damit verbunden ein Problem der Sicherheit des eigenen Zu Hauses) gar nicht auf eine realistische Art und Weise annähern können. Dennoch ist es ein reales Problem, welches sich zeitweise gar nicht in einer realen Umgebung finden muss, sondern auch bei älteren Tieren vorkommen kann. Besonders dann, wenn sich das Tier daran gewöhnt, sich so den Weg in die Freiheit zu bahnen. Natürlich ist dies ärgerlich, denn als Hausherr muss man praktisch jedes Mal die Türe verschließen, um zu verhindern, dass eine Person Zutritt zum Eigenheim hat.

    Besonders nachts kann das zu einem wirklichen Problem werden, wenn der Katze plötzlich die Lust erwächst, dass sie sich den Weg in die Freiheit bahnen möchte. In diesem Fall kommt es dann zu einem weiteren ungeladenen Besuch, der…
  • Selbstverständlich muss der beste Freund des Menschen auch im Herbst und Winter ausgeführt werden. Da es zu diesen Jahreszeiten früh dämmert und die Gassirunden vermehrt im Dunkeln stattfinden, sind unsere Hunde besonders gefährdet.

    „Um sie vor allem für Autofahrer besser erkennbar zu machen sollten sie jetzt mit Leuchthalsbändern ausgestattet werden“, rät Ann Kari Sieme von aktion tier Berlin.

    Für uns Menschen ist es selbstverständlich, bei Dämmerung und Dunkelheit das Licht am Fahrrad oder am Auto einzuschalten oder die Kleidung spätestens im Herbst mit Lichtreflektoren zu versehen. Äußerst selten sieht man dagegen Hunde, die den Lichtverhältnissen der dunklen Jahreszeit angepasst durch die Straßen geführt werden. Dabei kann man seinen Vierbeiner beim Gassigehen schon durch das einfache Anlegen eines Leuchthalsbands oder eines Leuchtgeschirrs für die anderen Verkehrsteilnehmer gut sichtbar machen und so vor vielen Gefahren schützen.

    Aber nicht nur im Straßenverkehr sind…
  • Kaum einer besitzt selber eines, aber fast jeder kennt eins in der Umgebung – ein Außenschwimmbad. Diese Pools werden im Winter leider nur allzu häufig zur tödlichen Gefahr für Katzen, Füchse und andere Tiere.

    „Damit die im Becken ausgelegte Folie gespannt bleibt, werden diese Schwimmbäder in der kalten Jahreszeit nur bis zu einer Füllhöhe von etwa einem Meter abgelassen“, erklärt Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V. Fällt hier ein Vierbeiner hinein solange das Wasser noch nicht oder nicht mehr gefroren ist, hat er keine Chance sich hochzuziehen und herauszuhangeln. Der Abstand nach oben bis zum Rand ist zu groß. Stehen kann er aber auch nicht. So schwimmen die armen Tiere bis zur Erschöpfung und ertrinken letzten Endes elendiglich im eiskalten Wasser.

    „Diesen Todeskampf möchte man sich als Tierliebhaber lieber nicht vorstellen“, so die Veterinärin. „Schwimmbadbesitzer sollten deshalb unbedingt Ausstiegshilfen für Tiere in ihren Außenschwimmbädern…
  • Hunde haben auf einer Rolltreppe nichts zu suchen. Darauf weist die in Sulzbach bei Frankfurt ansässige Tierschutzorganisation TASSO e.V. mit Nachdruck hin.
    Immer wieder gibt es Hundehalter, die ihre Tiere mit auf die Rolltreppe nehmen, immer wieder kommt es dabei zu schlimmen Unfällen.


    „Rolltreppen sind für Hunde viel zu gefährlich“, warnt TASSO-Leiter Philip McCreight eindringlich. Sehr schnell kann sich das Tier vor allem am Ende der Treppe mit den Krallen oder Haaren in dem stählernen Aufsatz verfangen. Die Folgen sind meist dramatisch. Wahnsinnig schmerzhaft und blutig ist es für die Tiere zum Beispiel, wenn ihnen dabei eine Kralle gezogen wird. Nicht selten mussten auch schon vor Ort ganze Zehen amputiert werden, um das Tier zu retten.

    McCreight wünscht sich daher, dass deutlicher darauf hingewiesen wird, dass Rolltreppen für Hunde tabu sind. „Die kleinen Schilder, die oft am Fuße der Treppe angebracht sind, werden leicht übersehen oder nicht ernstgenommen“, kritisiert…

  • Heiße Herdplatten können für Katzen schnell zur Gefahr werden.
    Foto: © aktion tier
    Katzen lassen sich nicht erziehen, und wenn überhaupt, dann allenfalls in sehr beschränktem Rahmen. Sie spielen nur, wenn sie wollen, lassen sich nur beschmusen, wenn ihnen wirklich danach ist, und wenn sie auf den Tisch oder die Arbeitsplatte springen möchten, dann tun sie das meistens, ob es erlaubt ist oder nicht.

    Doch genau hier lauert die Gefahr. Herdplatten sind heutzutage meist in die Arbeitsbereiche der Küche integriert. Sind sie nach dem Kochen noch heiß, können Katzenpfoten bei Kontakt schwere Verbrennungen davon tragen.

    „Leider sehen wir derartige Pfotenverletzungen in der Praxis relativ häufig“, berichtet Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V., aus ihrer Sprechstunde. Die Hitze der Kochplatte ist für die Katze zunächst nicht wahrnehmbar. Die Herdplatte riecht nicht und sieht nicht bedrohlich aus, somit hat der Stubentiger keine Chance, die Gefahr zu wittern. Erst…