Artikel von „Haustiere.de“ 411

  • Hunde- und Katzenfreunde, die darüber nachdenken, die Fütterung ihres Vierbeiners von konventionellem Industriefutter auf die biologisch artgerechte Rohfütterung umzustellen, treffen immer wieder auf die Behauptung, dass BARFen mit hohen Kosten verbunden und äußerst kompliziert ist. Doch ist das wirklich so? Um diese Fragen zu beantworten, bedarf es einer etwas intensiveren Betrachtung des Themas, die aber vor der Umstellung der Fütterung in jedem Fall erfolgen sollte.

    Hochwertige BARF-Komponenten statt täglich teure Luxusprodukte

    Bei der Beschäftigung mit dem Thema BARFen wird schnell erkannt, dass die biologisch artgerechte Rohfütterung keineswegs ausschließlich aus teurem Muskelfleisch besteht. Wer seinen tierischen Liebling täglich mit teuren Steaks vom Kobe-Rind verwöhnen möchte, sollte natürlich über ein gut gefülltes Bankkonto verfügen. Mit BARF hätte eine solche Fütterung allerdings nichts zu tun.

    Beim BARFen spielen neben Muskelfleisch auch Innereien, fleischige Knochen…
  • Das Geld ist knapp, der Tierarzt teuer. Oft greifen unvorsichtige Tierbesitzer bei einer Erkrankung ihres Vierbeiners in die eigene Hausapotheke. Das kann fatale Folgen haben.

    „Viele für den Menschen bestimmte Heilmittel sind für Tiere schädlich oder gar tödlich“, so Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V. Tabletten gegen Schmerzen und Entzündungen, Beruhigungsmittel oder auch Hormone gehören zu den risikoreichsten Medikamentengruppen. Sie führen beim Tier zu inneren Blutungen, neurologischen Ausfallserscheinungen oder Erbrechen und Durchfall. Abhängig von der Dosierung entwickelt sich innerhalb von Stunden nach der Eingabe eine mehr oder minder dramatische Symptomatik.

    Auch vermeintlich natürliche Hausmittel werden vom Tierkörper teilweise gar nicht gut vertragen. So können schon wenige Tropfen Teebaumöl bei einer Katze zu einer irreversiblen Vergiftung führen. Neben der absoluten Unverträglichkeit einiger Wirkstoffe, gibt es darüber hinaus weitere…
  • Im Spätsommer und Herbst scheinen Ohrenentzündungen bei Hunden besonders häufig aufzutreten.

    Benji kann gerade gar nicht genug bekommen vom Kraulen hinter den Schlappohren, Blacky dagegen will sich am Kopf überhaupt nicht mehr streicheln lassen. Was ist da los? Auffällige Verhaltensänderungen beim Hund haben meist einen tieferen Grund, oft steckt ein gesundheitliches Problem dahinter. In diesem Fall lohnt es sich, einen genauen Blick auf und in die Ohren zu werfen. Leichte Schwellungen und Rötungen, ein unangenehmer Geruch oder Ausfluss könnten Hinweise für eine Ohrentzündung sein. Und was bei Benji nur juckt, tut Blacky wahrscheinlich schon weh. Die sogenannte Otitis externa ist eine häufige Erkrankung bei Hunden (und auch bei Katzen), die auf jeden Fall frühzeitig und fachmännisch behandelt werden muss. Es scheint auch so zu sein, dass Ohrentzündungen besonders häufig in den späten Sommer- und frühen Herbstmonaten auftreten.

    Hunde haben im Gegensatz zu Menschen einen sehr langen,…
  • Weihnachten steht vor der Tür. Mit einem Adventskalender kann die Zeit bis zum heiligen Fest verschönert werden. Damit auch alle Familienmitglieder auf ihre Kosten kommen, gibt es zahlreiche Adventskalender Ideen für die ganze Familie. Für Tierliebhaber gehört selbstverständlich auch das Haustier zur Familie, sodass sich auch der tierische Freund garantiert über einen Adventskalender freut - auch, wenn er vielleicht nicht ganz die Bedeutung der zahlreichen Geschenke versteht.

    Tierische Adventskalender online bestellen

    Egal, ob Hund, Katze oder Pferd - im Internet gibt es eine schier unermessliche Auswahl an Adventskalendern für alle Tierliebhaber und ihre vierbeinigen Freunde. Beim Kauf im Internet sollten die Besitzer der Tiere darauf achten, dass der Adventskalender mitsamt Inhalt den Bedürfnissen des Tieres entspricht. Oftmals enthalten die Kalender verschiedenes Futter oder sonstige Artikel für das Haustier. Ein Kauf ist allerdings nur dann sinnvoll, wenn das jeweilige Tier…
  • VIER PFOTEN gibt Tipps für eine starke Beziehung

    Ein fehlendes Bein, Taubheit, eine Narbe auf der Seele oder die „falsche“ Fellfarbe; diese Besonderheiten bei Tieren machen es den Tierheimen bei der Vermittlung nicht leicht. „Doch gerade diese Tiere haben eine zweite Chance verdient“, sagt Sarah Ross, Heimtierexpertin bei VIER PFOTEN.

    Egal ob ein Bein fehlt, die Augen nicht mehr gut funktionieren oder eine chronische Erkrankung diagnostiziert wurde - Tiere mit besonderen Bedürfnissen der medizinischen Art gibt es viele. „Dadurch wird die Chance auf Vermittlung leider kleiner, denn nicht jeder Mensch ist bereit, sich um ein Tier mit Behinderung zu kümmern. Umgekehrt spielen auch Wohnverhältnisse eine Rolle. Ein großer Hund mit nur drei Beinen sollte nicht in einer Wohnung im 5. Stock wohnen“, erklärt Sarah Ross.

    Doch es gibt genug Gründe, gerade einem alten oder kranken Tier ein neues Zuhause zu geben.

    Echte Partner

    „Eine Katze, mit einer für andere Katzen ansteckenden…