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  • Auch Pferde haben häufig mit Übergewicht zu kämpfen. Doch wie sorgt man als treu sorgender Besitzer dafür, dass beim vierbeinigen Schwergewichtler die überflüssigen Pfunde purzeln?

    Wo doch bekannt ist, dass der Verdauungstrakt unserer Pferde so empfindlich ist? Außerdem sollen Pferde stets Raufutter zur freien Verfügung haben, schon allein der Beschäftigung aber auch der Darm- und Zahngesundheit wegen. Wie kann denn da das Abnehmen überhaupt funktionieren? Das Ergebnis einer aktuellen Studie aus Halle liefert einen interessanten Ansatz und zeigt einen einfachen Ausweg aus dem Dilemma auf.

    „Wird das zu verfütternde Heu im Vorfeld nur 15 Minuten gewässert, wird ihm ein großer Anteil der Kohlenhydrate entzogen“, fasst Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin bei aktion tier e.V., das Fazit der Untersuchung in einem Satz zusammen. Je länger die Heuportionen in der Wasserwanne verbleiben, desto höher ist der Anteil der ausgeschwemmten Nährstoffe. Der größte Effekt wird allerdings…
  • Genau wie beim Menschen trägt die richtige Ernährung auch beim Pferd zur Gesundheit bei. Bei jedem Pferd, aber speziell bei solchen, mit denen Leistungssport ausgeübt wird, sollte dies klar sein. Die richtige Ernährung und die Zufuhr von Nährstoffen, Mineralien und Vitaminen stellt die Basis für gute Leistungen und ein gesundes Tier dar. Wie auch beim menschlichen Organismus, bei dem Allergien, genetisch bedingte Mangelerscheinungen und anderes vorliegen können, ist auch jedes Pferd individuell zu betrachten, was die Ernährung angeht. Daher ist es wesentlich, das Pferd richtig zu verstehen und die Signale korrekt zu deuten.

    Die Grundregeln für die Fütterung beim Pferd

    Damit ein Pferd nicht nur die richtige Nahrung bekommt, die ihm guttut, sondern darüber hinaus auch noch gut verdauen und verarbeiten kann, ist es wesentlich, einige Grundregeln bei der Fütterung einzuhalten.
      • Feste Fütterungszeiten: Ein wesentlicher Faktor, damit Pferde ihre Nahrung auch gut zu sich nehmen können, sind
  • Es ist so ähnlich wie beim Friseur oder Zahnarzt. Die Chemie muss stimmen. Zu seinem Tierarzt müssen und möchten Tierbesitzer Vertrauen haben. Sie wollen ihren Liebling einfühlsam behandelt wissen, in Coronazeiten, in denen Halter meist nicht mit in den Behandlungsraum dürfen, gleich doppelt und dreifach.

    Kompetent soll er sein, der Veterinär, und soll sich Zeit nehmen. Darüber hinaus erwarten mündige Tierbesitzer, dass die Diagnose und die daran anschließenden Behandlung verständlich erklärt wird. Doch wie findet man eine Tierarztpraxis, die all diese Erwartungen erfüllt?

    „Tierbesitzer, die noch nicht den Tierarzt ihres Vertrauens gefunden haben, hören sich am besten zunächst bei anderen Tierhaltern um, wer vor Ort einen guten Ruf hat oder sehen sich Bewertungsportale im Internet an“, empfiehlt Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V., Tierbesitzern, die auf der Suche nach dem Tierarzt ihres Vertrauens sind.

    „Im nächsten Schritt würde ich einfach mal einen…
  • Wie beim Menschen auch lassen sich auch bei Pferden gewisse Krankheiten nicht vermeiden. Im Laufe ihres Lebens erleiden sie Krankheiten, die behandelt werden müssen. Unterschiedliche Pferdekrankheiten brauchen verschiedene Pflegeoptionen. Es muss jedoch in den meisten Fällen auf die individuelle Ursache der Krankheit Bezug genommen werden. Jede Pferdekrankheit ist anders zu behandeln. Wenn die Krankheit einmal ausgebrochen ist, dann denkt man in der Regel an die klassischen Lehren der Schulmedizin. Die meisten Pferdekrankheiten können aber durch eine gute Pflege verhindert werden.

    Dem Grundsatz der Ganzheitlichkeit folgen

    Dazu zählt vor allem eine auf die individuellen Voraussetzungen des Pferdes abgestimmte Fütterung des Pferdes. Dazu zählt zum Beispiel auch die Zusatznahrung. Sie unterstützt die Regulierung des Stoffwechsels und unterbindet damit auch eine Reihe von typischen Pferdekrankheiten. Im Prinzip ist der Ansatz der Ganzheitlichkeit immer der perfekte Ausgangspunkt.…
  • Zeckenbisse waren bis dato ein Thema der Frühjahrs- bis Herbstmonate. Damit ist jetzt Schluss. Schuld ist die Ausbreitung einer neuen Zeckenart, der Buntzecke, auch Wiesenzecke genannt (Dermacentor reticulatus). Sie wurde bereits in allen Teilen Deutschlands nachgewiesen und erfährt nun, vermutlich durch die vermehrten innerdeutschen Urlaubsfahrten während der Pandemie, einen neuerlichen Schub.

    Sie beißt vorzugsweise Hunde und Pferde, gelegentlich aber auch den Menschen. Gut zu erkennen ist sie an ihrem in Brauntönen marmorierten Rückenschild. Im Gegensatz zu ihren in Deutschland seit Jahren etablierten Verwandten ist sie schon bei Temperaturen um die 4 °C aktiv auf der Suche nach Wirten, die sie beißen könnte. „Wissenschaftler haben sogar nachgewiesen, dass auch nächtlicher Bodenfrost sie von der Wanderschaft nicht abhalten kann“, berichtet Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V.

    Zu allem Überfluss hat die neue Zecke noch eine unliebsame Überraschung mit im…