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  • Wenn die Katze in den Korb muss, ist oftmals Stress angesagt. Das weiß jeder Katzenhalter, der schon einmal unvorbereitet versucht hat, seinen Schützling in eine Transportbox zu verfrachten. Beispielsweise Tierarztbesuche können ein Verbringen in die Box nötig machen, um von A nach B zu kommen – ohne Übung alles andere als einfach.

    „Je ruhiger das Ganze für die Katze abläuft, umso besser verkraftet sie die Reise“, so die Veterinärin. „Am besten fängt man schon einige Tage vorher an, das Tier nur noch im Transportbehältnis zu füttern“, so ihr erster Tipp. Auf diese Weise verbindet die Samtpfote ein positives Erlebnis mit der Transportkiste und beginnt sie zu mögen. Am Tag der Abfahrt wird die Katze in der Box gefüttert und sobald sie das Behältnis betritt, wird dieses verschlossen. So gelangt das Tier schon mal ohne großen Kampf in die Kiste“, freut sich Frau Dr. Hölscher.

    Außerdem sollte der Korb mit einer rutschfesten Unterlage, beispielsweise einer Fußmatte, ausgelegt sein. Das…
  • Ob es am Zauber der Mondgöttin aus der römischen Mythologie liegt oder mit der Liebe zu Disney-Klassikern zusammenhängt, lässt sich nur vermuten. Eines steht jedoch fest: Die Deutschen bleiben ihren liebsten Tiernamen treu. Sowohl bei den Hunde- als auch bei den Katzendamen belegt der Name Luna seit Jahren den ersten Platz. Auch die Namen Balu und Simba sichern sich bei den Rüden und Katern wieder die Spitzenpositionen. Das zeigt die aktuelle Top 10-Statistik der Tierschutzorganisation TASSO e.V., die Europas größtes kostenloses Haustierregister betreibt. Ganz neu in der Hitliste ist der Name Frieda, der bei den Hündinnen gleich auf dem fünften und bei den Kätzinnen auf dem zehnten Rang einsteigt.

    Egal ob Mischling oder Rassehund – seit mehr als einem Jahrzehnt führt Luna nun schon die Top 10-Liste der beliebtesten Namen für Hündinnen an. Platz zwei verteidigt Nala, gefolgt von Bella und Emma auf dem dritten und vierten Rang. Ganz neu in der TASSO-Hitliste ist der Name Frieda,…
  • Die bange Zeit, die ein Tierhalter durchleben muss, wenn sein vierbeiniger Freund vermisst wird, ist eine emotionale Ausnahmesituation. Verzweiflung, Sorge, Angst und Hoffnung wechseln sich ab. Auch für die Tiere selbst ist diese Zeit belastend und gefährlich. Mindestens 113.000 Hunde und Katzen sind im Jahr 2021 in Deutschland entlaufen. Rund 93.000 vierbeinige Mitbewohner konnten im selben Zeitraum – auch dank ihrer Kennzeichnung und Registrierung – zu ihren Menschen zurückkehren. Das zeigt die aktuelle Statistik der Tierschutzorganisation TASSO e.V., die Europas größtes kostenloses Haustierregister betreibt.

    Das Schlimmste, wenn das eigene Haustier entläuft, ist die Ungewissheit, schildern Tierhalter immer wieder. Lebt das Tier noch? Kommt es bald zurück? Was ist passiert? „Trägt das Tier einen Transponder, der umgangssprachlich auch Chip genannt wird, unter der Haut und wurde es in der Datenbank von TASSO registriert, dann stehen die Chancen gut, dass es auf diese Fragen…
  • Was tun, wenn wir ein armes Würstchen finden? Egal ob es sich um den geschwächten Igel, die abgemagerte Katze oder den ausgemergelten Hund handelt. Das erste, was wir als getreue Finder meist machen, ist dem armen Geschöpf Futter anzubieten – und das meist gleich in rauen Mengen.

    „Bloß nicht!“, rät Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V.. „Das kann das ausgehungerte Tier umbringen“, führt sie aus. Das, was die Veterinärin hier im Kopf hat, und wovor sie warnt, wird in der Fachsprache Refeeding Syndrom genannt. Es handelt sich hierbei um eine Entgleisung des Stoffwechsels aufgrund der plötzlich einsetzenden Stoffwechselprozesse. Abbauvorgänge wandeln sich schlagartig in Aufbau-Sequenzen um, wofür jedoch aufgrund des tagelangen Futterentzuges lebenswichtige Mineralstoffe im Körper fehlen, um diese Kaskade fehlerfrei ablaufen zu lassen. „Meist treten die ersten Anzeichen des Syndroms drei bis fünf Tage nach der ersten Fütterung auf“, berichtet…
  • Kleine Unachtsamkeiten im Haushalt können große Schäden verursachen. Mit kluger Planung aber schützt man Hund und Katze vor unnötigen Unfällen. Und Achtung: Liebe geht nicht durch den Magen.

    Die meisten Unfälle passieren zu Hause. Laut Robert Koch-Institut erleiden 2,8 Millionen Bundesbürger im Jahr einen Unfall im Haushalt, mal schlimm, mal weniger schlimm. Aber auch auf Hund und Katze lauern in den eigenen vier Wänden einige Gefahren. Darin unterscheiden sie sich nicht von den zweibeinigen Familienmitgliedern. Nicht immer ziehen Unfälle dramatische Folgen nach sich. Aber sie sorgen doch für Unruhe und können Schmerzen verursachen. Manchmal enden sie aber auch tödlich.

    Die meisten Gefahrenquellen lassen sich mit ein wenig Nachdenken und kleinen Handgriffen beseitigen. Für andere gibt es inzwischen sinnvolle Hilfsmittel. So sind beispielsweise gekippte Fenster für Katzen oftmals eine böse Falle. Tierärzte sprechen sogar von einem „Kippfenstersyndrom“. Der Instinkt sagt den…